Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

[Simon]

Da die Privaten Krankenkassen mehr Möglichkeiten zur Selektion haben, haben sie tendenziell auch weniger Kosten, als Gesetzliche Krankenkassen. Das macht das System dann (aus meiner Sicht) doppelt "problematisch".

Eigentlich macht es das System doch fairer - in der privaten Krankenversicherung zahlt man orientiert an den eigenen Lebensumständen/Risikofaktoren (ein Raucher zahlt also z.B. mehr als ein Nichtraucher).

Nein. Nicht einfach jeder kann in die Private Krankenkasse wechseln; Angestellte mit einem Jahreseinkommen unter aktuell ca. 73.000 EUR sind beispielsweise ausgeschlossen.

Du hast also folgende Effekte:
1. Die Privaten Krankenkassen entziehen den Gesetzlichen primär die Gutverdiener, also jene, die höhere Beiträge leisten würden
2. Die Privaten Krankenkassen entziehen den Gesetzlichen außerdem noch eher diejenigen Menschen, bei denen weniger Ausgaben für Gesundheit zu erwarten sind.

Anders gesagt, das System sorgt dafür, dass potenzielle Kostentreiber in einem System landen, dem gleichzeitig die leistungsstärkeren Einzahler entzogen werden. Das ist ein Ungleichgewicht zu Ungunsten derer, die an die Gesetzliche Krankenkasse gebunden sind.

[Sternchen]

Das wäre mal spannend zu erforschen (sicher hat das schon jemand oder arbeitet dran), also ob ein generierter Text die Meinung widerspiegelt oder diese doch auch beeinflusst.

Falsch keine Fremdbeeinflussung, es half mir nur eine sachlicher Sichtweise zu dem Thema in Worte zu verfassen.
Mir fehlen öfter mal die Worte, und die Hilfe dazu empfinde ich als keine Beeinflussung meinerseits.
Sondern sehe es als Unterstützung an,und es hilft mir an meiner Rhetorik mit Worten zu feilen.

Ich will das vor allem gerne selbst entscheiden können, und ja, ich will die Auswahl haben.

Verständlich, spielte Geld keine Rolle,hätte jeder gern mehr Auswahl

Ja was denkst du denn?

Das war von mir als Denkanstoß gemeint, wo viel Geld fließt, kann das Menschen so weit korrupieren,das sie immer mehr Geld fordern, und Leistungen/Auswahl einschränken, zur Not auch das Gesetz heimlich umgehen wenn es ihnen mehr Profit bringt.
Nicht alle Menschen neigen dazu,aber leider viele.
Mein Vertrauen ist zu staatlichen Gesundheitskassen größer. Man sieht an all den Maßnahmen das sie wirklich aus ethischen, menschlichen Gründen helfen wollen.
Das sehe ich bei privaten Krankenkassen nicht.
Aber du darfst das gerne anders sehen.

Auch bei denen geht es darum, Geld zu verdienen.

Nicht nur, Menschen werden im Gesundheitswesen tätig um anderen zu helfen,und wegen der Forschung auch.
Schwarze Schafe gibt's leider überall.

[Joey]

Nicht nur, Menschen werden im Gesundheitswesen tätig um anderen zu helfen,und wegen der Forschung auch.
Schwarze Schafe gibt's leider überall.

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Was haben denn die gesetzlichen Krankenkassen mit Forschung zu tun?
Ist das nicht eher Sache der Pharmaunternehmen?

[Sternchen]

Nicht nur, Menschen werden im Gesundheitswesen tätig um anderen zu helfen,und wegen der Forschung auch.
Schwarze Schafe gibt's leider überall.

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Was haben denn die gesetzlichen Krankenkassen mit Forschung zu tun?
Ist das nicht eher Sache der Pharmaunternehmen?

Alles ein Überbegriff Medizin, für Menschen die in solchen Berufen tätig werden, also tue bitte nicht so als wüsstest du das nicht, damit ich erneut mich rechtfertige.
Mache ich nicht.

[Uncoolman]

Joey hat nur gesagt, dass er/sie den Zusammenhang nicht versteht. Nicht immer alles persönlich nehmen. Die gesetzlichen Kassen haben zuerst einmal nichts mit Forschung zu tun. Das "Gesundheitswesen" ist ein sehr großer Überbegriff. Aus welchen Gründen, wer und wo arbeitet, kann man sicher nicht verallgemeinern.
Mit der globalen Sicherheitslage hat das alles ohnehin wenig zu tun, für Gesundheitswesen würde ich ein neues Thema vorschlagen (ich bin ja selbst abgedriftet).

[Sternchen]

Joey hat nur gesagt, dass er/sie den Zusammenhang nicht versteht. Nicht immer alles persönlich nehmen. Die gesetzlichen Kassen haben zuerst einmal nichts mit Forschung zu tun. Das "Gesundheitswesen" ist ein sehr großer Überbegriff. Aus welchen Gründen, wer und wo arbeitet, kann man sicher nicht verallgemeinern.
Mit der globalen Sicherheitslage hat das alles ohnehin wenig zu tun, für Gesundheitswesen würde ich ein neues Thema vorschlagen (ich bin ja selbst abgedriftet).

Ich nehme ganz nichts persönlich, nur so Taktiken Inden andere immer alles in Frage stellen, zwingt der/die jetzige dich,in endlose Erklärungsversuche.
Das darf ich ablehnen.
Mein Standpunkt ändert sich nicht, indem man mich 100 mal kommentiert,oder meine Meinung unglaubwürdig darstellt..

[JohnLemon]

Betrifft im weitesten Sinn die "Sicherheitslage" in diesem Forum:

Ich nehme ganz nichts persönlich, nur so Taktiken Inden andere immer alles in Frage stellen [...]

Sternchen, Sternchen...

Wenn ein Mensch "ohne Arg" ist, bedeutet das im Kern nicht, dass er naiv oder gutgläubig ist, wie es mir die Google-KI fälschlicherweise nahelegt, sondern es meint die wunderbare Charaktereigenschaft, dem Gegenüber ohne Unterstellungen zu begegnen und gleichzeitig beim anderen auch keine Falschheit und Tricksereien zu erwarten.
Wenn ich mir nur ein einziges Forenmitglied aussuchen dürfte, bei dem ich diese beneidenswerte Fähigkeit wahrnehme, dann würde ich ohne Zweifel Joey wählen.

[Sternchen]

Betrifft im weitesten Sinn die "Sicherheitslage" in diesem Forum:

Ich nehme ganz nichts persönlich, nur so Taktiken Inden andere immer alles in Frage stellen [...]

Sternchen, Sternchen...

Wenn ein Mensch "ohne Arg" ist, bedeutet das im Kern nicht, dass er naiv oder gutgläubig ist, wie es mir die Google-KI fälschlicherweise nahelegt, sondern es meint die wunderbare Charaktereigenschaft, dem Gegenüber ohne Unterstellungen zu begegnen und gleichzeitig beim anderen auch keine Falschheit und Tricksereien zu erwarten.
Wenn ich mir nur ein einziges Forenmitglied für diese beneidenswerte Fähigkeit aussuchen dürfte, dann würde ich ohne Zweifel Joey wählen.

Was hat die Ki damit zu tun? Das du die nun ins Spiel bringst?
Stört das einige ernsthaft so sehr,das ich eine nutze? Und die hilfreich ist,und die mich nicht manipuliert? Joey ist ein lieber Mensch keine Frage, kann aber genauso eine Diskussion gewinnen wollen.

Was ich gar nicht will, Ich mag mich nur dauernd nicht erklären müssen.

[Uncoolman]

Schönes Beispiel. Die Zitrone hat eine KI benutzt, um etwas zu recherchieren. Das war weder ein Hinweis noch eine Attacke noch eine Häme. Daraus muss man keinen persönlichen Angriff konstruieren.
Ich könnte jetzt, nur um mal ein Beispiel zu nennen, total beleidigt sein, dass Zitrusfrucht nicht MICH, sondern Joey als Vorbild genommen hat. Was ich übrigens zu 100% völlig in Ordnung finde. Ich bin nicht beleidigt. Es gab nirgendwo einen Angriff.

Zitrönchen könnte jetzt auch beleidigt sein, dass ich ihn (?) mit Verniedlichungsnamen anrede. Ist er / sie aber nicht. Nicht wahr, Mr. Lemon?

Das reduziert den Respekt nicht. Ich lese, was jemand schreibt, ob es sinnvoll, aggressiv, ablehnend, logisch, begründet oder einfach nur witzig ist. Völlig unanhängig von der Person, denn die kenne ich nicht. Ich habe nur den reinen Text. Im Vierohrenmodell stünde der Infogehalt bei mir an erster Stelle. Danach erst folgen Befindlichkeit oder Aufforderung. Wenn die Lemone sich durch die Wortwahl angegriffen fühlen WÜRDE, so entschuldige ich mich und ändere das. Aber ein gewisser Anteil an Humor und Lockerheit ist für mich sehr wichtig. Sonst könnte man die globale Weltlage nicht aushalten...

[Sternchen]

Schönes Beispiel. Die Zitrone hat eine KI benutzt, um etwas zu recherchieren. Das war weder ein Hinweis noch eine Attacke noch eine Häme. Daraus muss man keinen persönlichen Angriff konstruieren.
Ich könnte jetzt, nur um mal ein Beispiel zu nennen, total beleidigt sein, dass Zitrusfrucht nicht MICH, sondern Joey als Vorbild genommen hat. Was ich übrigens zu 100% völlig in Ordnung finde. Ich bin nicht beleidigt. Es gab nirgendwo einen Angriff.
Zitrönchen könnte jetzt auch beleidigt sein, dass ich ihn (?) mit Verniedlichungsnamen anrede. Ist er / sie aber nicht. Nicht wahr, Mr. Lemon?

Der einzige hier der dauernd Angriffe sieht,und das hier ständig zum Thema machst bist du.

Ich denke mittlerweile das machst du absichtlich, und ich denke jetzt reicht es.

[Uncoolman]

Schuld sind bekanntlich immer die anderen...

PS Simon hat sehr schön zusammengefasst, weshalb die beiden Kassentöpfe ungerecht verteilt sind. Hut ab!

[Sternchen]

Schuld sind bekanntlich immer die anderen...

Hast du derart Langeweile absichtlich Sachen Leuten zu unterstellen, oder für absichtlich Streit zu sorgen?

Werd erwachsen.

[Uncoolman]

Ich geb's auf.

Zur Sicherheitslage: wie ist es nun mit den ausgesetzten Zöllen, die ein gewisser US-Präsident angedroht hat? Sind die jetzt nicht bald fällig? Oder habe ich mich bei den Tagen verzählt?

[Hans]

Da die Privaten Krankenkassen mehr Möglichkeiten zur Selektion haben, haben sie tendenziell auch weniger Kosten, als Gesetzliche Krankenkassen. Das macht das System dann (aus meiner Sicht) doppelt "problematisch".

Eigentlich macht es das System doch fairer - in der privaten Krankenversicherung zahlt man orientiert an den eigenen Lebensumständen/Risikofaktoren (ein Raucher zahlt also z.B. mehr als ein Nichtraucher).

Nein. Nicht einfach jeder kann in die Private Krankenkasse wechseln; Angestellte mit einem Jahreseinkommen unter aktuell ca. 73.000 EUR sind beispielsweise ausgeschlossen.

Eigentlich habe ich auch nicht geschrieben, dass "einfach jeder wechseln kann".

Du hast also folgende Effekte:
1. Die Privaten Krankenkassen entziehen den Gesetzlichen primär die Gutverdiener, also jene, die höhere Beiträge leisten würden
2. Die Privaten Krankenkassen entziehen den Gesetzlichen außerdem noch eher diejenigen Menschen, bei denen weniger Ausgaben für Gesundheit zu erwarten sind.

Anders gesagt, das System sorgt dafür, dass potenzielle Kostentreiber in einem System landen, dem gleichzeitig die leistungsstärkeren Einzahler entzogen werden. Das ist ein Ungleichgewicht zu Ungunsten derer, die an die Gesetzliche Krankenkasse gebunden sind.

Gibt es da Statistiken zu (habe kurze gesucht aber nichts tragfähiges gefunden). In meinem Umfeld ist es so halb-halb (also Leute, die in die private Krankenversicherung könnten und tatsächlich wechseln). Bei mir auch - bin freiwillig gesetzlich versichert.

Schwarze Schafe gibt's leider überall.

Menschen, die im Gesundheitswesen Geld verdienen möchten, sind schwarze Schafe? Glaube da triffst du eine zu positive Annahme über Menschen (bzw. ich halte es nicht für negativ, Geld verdienen zu wollen).

[Sternchen]

Schwarze Schafe gibt's leider überall.

Menschen, die im Gesundheitswesen Geld verdienen möchten, sind schwarze Schafe? Glaube da triffst du eine zu positive Annahme über Menschen (bzw. ich halte es nicht für negativ, Geld verdienen zu wollen).

Ich denke Leute werden Ärzte weil sie Menschen heilen,und helfen wollen, und ja ich denke das sollte primär der Hauptgrund sein, und nicht der fette Mercedes-Benz,oder ein fettes Gehalt.
Das kann ein netter Nebenbonus sein, sollte aber nicht der Hauptantrieb sein wenn Menschen Medizinische Berufe ergreifen.