
edit: ROFL! Grad erst gesehen, dass du sogar ausgerechnet einen solchen (verwandten) Filmbeitrag verlinkt hast!
Ich denke, das eher nicht die Ausnahme ist, hatte vor kurzem, wie ich das Haus verließ und mit Google Maps navigierte wieder einen Ausfall der App, wo keine Verbindung möglich war.Cohen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:03
Das ist heutzutage wohl eher die Ausnahme als die Regel. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Qualität von Smartphone- und Auto-Navigationssystemen schon extrem verbessert. Bei älteren Auto-Navis kann es vorkommen, dass sie manche neuen Straßenabschnitte noch nicht kennen, so dass nicht der optimale Weg gewählt wird; den Zielpunkt (sofern richtig eingegeben) sollte man aber auch so erreichen.
Das ist richtig, und dennoch lässt sich sicherlich mit Messwerten ein allgemeines Zeittempo ermitteln, das auf alle zutrifft.
Wenn noch nicht mal simpelste Apps einwandfrei funktionieren, mit ständigen Störungen, kann man daraus jetzt schon ablesen, dass viele Apps für Ladesäulen ebenso oft fehlerhaft sind.Cohen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:03 Die Betreiber von öffentlichen Ladestationen haben ein ureigenstes Interesse daran, dass die Ladestationen auch über die populären Apps gefunden werden... sie wollen mit dem Stromverkauf nämlich Geld verdienen. Daher ist es jetzt nicht so abwegig, dass sie sich auch darum kümmern, die Datenbestände möglichst aktuell zu halten.
OK, hier ein Wissenschaftlicher Artikel:
So nennst du das also, wenn Leute kritisch und von allen Seiten ein Theme beleuchten, und darüber offen reden: Jammern.Simon hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:19OK, hier ein Wissenschaftlicher Artikel:
https://www.wecanfigurethisout.org/ENER ... ngines.pdf
Dieser wissenschaftliche Artikel aus dem Jahre 2012 wurde von hunderten weiteren wissenschaftlichen Publikationen zitiert, was ein eindeutiges Qualitätsmerkmal ist, vergleicht die Umweltbelastungen durch E-Autos und Verbrennern unter verschiedenen Bedingungen. Zusammenfassend kann man sagen, dass das E-Auto bei geringer Beladung und niedrigerer Geschwindigkeit (also typisch Stadtverkehr) über die gesamte Lebensdauer inkl. Produktion deutlich Emissionsärmer als der Verbrenner unterwegs ist. Nur im schlimmsten Fall, unvorteilhafter Strommix, ständigem Fahren mit Zuladung und höherer Geschwindigkeit und der Berücksichtigung, dass durch weitere Verbreitung von E-Autos eine Konkurrenz um nachhaltigen Strom entsteht, schneidet der Verbrenner besser ab.
Ein weiterer Wissenschaftlicher Artikel, aus dem Jahre 2021:
https://www.mdpi.com/2071-1050/13/19/10992
Hier wird deutlich, dass das E-Auto bzgl. CO2-Emissionen den Verbrenner nach 41.250 gefahrenen Kilometern klar übervorteilt, aber die Batterieproduktion wiederum die Umwelt deutlich belastet. Nebenbei bezeichnet die Studie Plug-In-Hybride (wie wir ihn jetzt haben) als exzellenten Kompromiss.
Ich denke, bzgl. Umweltfreundlichkeit kann man folgendes als Fakt bezeichnen:
- Im Betrieb ist ein E-Auto einem Verbrenner klar überlegen
- Das Problem ist die Batterieproduktion
Wir sprechen jetzt davon, dass in zehn Jahren keine Neufahrzeuge mit Verbrennermotor mehr auf den Markt kommen sollen. Das sollte ausreichend Zeit sein, um Konzepte zu entwickeln, die die Batterieproduktion nachhaltiger gestalten, die die Probleme mit dem öffentlichen Laden lösen und die durch günstigere Produktion, günstigere Modelle und größeren Gebrauchtwagenbestand die Fahrzeuge auch preislich in einen annehmbaren Bereich kommen lassen sollten. Dann sollten E-Autos akzeptabel und umweltfreundlicher als Verbrenner sein.
Es hilft aber nichts, wenn wir jetzt, anstatt an den obigen Punkten zu arbeiten, zehn Jahre über Technologieoffenheit jammern.
Sternchen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:18Ich denke, das eher nicht die Ausnahme ist, hatte vor kurzem, wie ich das Haus verließ und mit Google Maps navigierte wieder einen Ausfall der App, wo keine Verbindung möglich war.Cohen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:03 Das ist heutzutage wohl eher die Ausnahme als die Regel. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Qualität von Smartphone- und Auto-Navigationssystemen schon extrem verbessert. Bei älteren Auto-Navis kann es vorkommen, dass sie manche neuen Straßenabschnitte noch nicht kennen, so dass nicht der optimale Weg gewählt wird; den Zielpunkt (sofern richtig eingegeben) sollte man aber auch so erreichen.
Sternchen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:18 Fotos eingereicht von Privatpersonen können vorher bearbeitet und verfälscht werden, das sollte definitiv nicht als KARTENMATERIAL für Google Maps zur Navigation dann verwendet werden.
Ich lade zwar selber Fotos von Orten hoch, die ich besuche, aber, ich schicke sie nicht an Google Maps zur Verwendung für Navigationssysteme.
Sternchen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:18 Wenn noch nicht mal simpelste Apps einwandfrei funktionieren, mit ständigen Störungen, kann man daraus jetzt schon ablesen, dass viele Apps für Ladesäulen ebenso oft fehlerhaft sind.
Mich interessiert nicht populäre Apps zu nutzen, sondern Apps die genau in ihren Angaben sind und nicht ständig Störungen/Probleme/Ausfälle haben.
Das gefällt mirKikimora hat geschrieben: ↑05.01.2025, 23:06 Wo wir grad bei (Google) Maps sind: Hab einen Ort gefunden, in dem man Probleme haben dürfte, mit dem E-Auto den nächsten Ort/die nächste Ladestation zu erreichen:
https://www.google.com/maps/place/37%C2 ... FQAw%3D%3D (das Objekt in der Nähe erinnert mich irgendwie an ATAK-Rätsel ...)
Aber auch da gibts ja zum Glück Alternativen![]()
Cohen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:57
Und wenn Google Maps tatsächlich häufig mit deinem Smartphone nicht zurecht kommt (und es nicht an der grundsätzlichen Internetverbindung liegt), gibt es noch etliche weitere Kartenanbieter, sowohl per App als auch über den Smartphone-Browser. Der GeoViewer unserer Kreisverwaltung hat z. B. eine eigene Übersicht der Ladestationen in ihrem Gebiet. Ich bin auch sehr zufrieden mit den Ladenstationen-Apps "mobility+" und "m8mit". [
Ok gut nur welche Daten nutzen sie denn dann?Wie schon geschrieben: weder Satellitenfotos noch Luftbildaufnahmen noch privat eingereichte Fotos sind die Basis von den Straßen- und Wegedaten der Navigationssysteme. Die Straßen- und Wegedaten (inklusive Infos zu Geschwindigkeitsbegrenzungen), die Satelliten-Ansicht, die 3D-Karte und Google-Streetview-Fotos sind völlig unterschiedliche Datensätze für unterschiedliche Zwecke.
One fits sits all gehört aber mehr zu Kleidung, als wie zu Vergleichen wie diesen hier, aber ich weiß, was du meinst.Nein, bei individuellen Geschwindigkeiten ist ein "One size fits all" eben NICHT möglich.
Jupp das tue ich die Welt selber gerne erkunden, mit all meinen 7 Sinnen, und ich nutze die App nur dann als Wegweiser, wenn ich selber nicht hinfinden sollte.Das mit dem ständigen Störungen/Probleme/Ausfällen ist jetzt mal wieder steile Behauptung. Dabei nutzt du die Navigation doch eher selten (nur wenn du selber nicht in der Lage bist, hinzufinden) , denn schließlich bist du eher praktisch veranlagt, und erkundest die Welt lieber mit deinen Augen, und mit deinem Orientierungssinn und fragst lieber Ortsansässige nach dem Weg.
Ist es auch
Sternchen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 23:32Cohen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 22:57
Und wenn Google Maps tatsächlich häufig mit deinem Smartphone nicht zurecht kommt (und es nicht an der grundsätzlichen Internetverbindung liegt), gibt es noch etliche weitere Kartenanbieter, sowohl per App als auch über den Smartphone-Browser. Der GeoViewer unserer Kreisverwaltung hat z. B. eine eigene Übersicht der Ladestationen in ihrem Gebiet. Ich bin auch sehr zufrieden mit den Ladenstationen-Apps "mobility+" und "m8mit". [
Danke, ich werde GeoViever gerne mal ausprobieren.![]()
Hoffe die App gibts auch für Österreich, eine Alternative zu Google Maps finde ich endlich mal gut, und auch langsam angebracht.
Sternchen hat geschrieben: ↑05.01.2025, 23:32One fits sits all gehört aber mehr zu Kleidung, als wie zu Vergleichen wie diesen hier, aber ich weiß, was du meinst.Nein, bei individuellen Geschwindigkeiten ist ein "One size fits all" eben NICHT möglich.
Für den Moment mag es noch nicht möglich sein, aber auch so was kann man doch technisch weiter verbessern hoffe ich mal zumindest.
Das ist wenigstens mal eine Erklärung, wieso du dafür dann das nicht E-Auto bevorzugst, und entscheidend ist dann wohl hier die Größe, aber ich sehe schon, du willst lieber genervt die Augen verdrehen, als ernsthaft zu diskutieren.MarTenG hat geschrieben: ↑05.01.2025, 23:57
Ist es auchIch persönlich, nicht Sternchen, nicht Elon Musk, ich höchst selbst, steige lieber in das kleine Elektroauto Renault Zoe der Klasse der Kleinwagen, als in das große Elektroauto Tesla Model S der Oberklasse. (Ein Verbrenner Auto kam in dieser Aussage nie vor.)
https://www.carsized.com/de/autos/vergl ... -liftback/
Wir haben hier schmale Straßen mit engen Kurven, da fährt sich ein kleines Auto meiner Meinung nach besser. (Auch wenn der Tesla überraschenderweise nur 2,4cm breiter ist- Edit: ha, hab ich mich doch glatt verschaut, der Tesla hat 2,4cm mehr Bodenfreiheit [der hat aber ein regulierbares Luftfahrwerk
] und ist +23.9cm breiter - hab schon an mir gezweifelt)
Type Ashton: The Big Ugly Truth of American VS German Streets
Sternchen hat geschrieben: ↑06.01.2025, 00:25 Ich bevorzuge zwar auch kleine Autos, weil sie einfach kleiner, und somit leichter zum Einparken wären, und auch somit platzsparender, kann damit aber dann nicht für jeden sprechen.
Da ich relativ lange Beine habe, würde ich ein kleines Auto was von der Inneneinrichtung dann zu eng wäre, dann wohl doch eher nicht auf Dauer wollen. Außer es bietet im Innenraum genug Platz.