Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

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elfant
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Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

So meine Schwester hat geheiratet und zusammen mit meonem Schwager möchte sie die Daten natürlich bestmöglich absichern ohne ein Vermögen dazuauszugeben. Damit scheiden die Fossil - Varianten schon einmal aus: Diese Disc - Systeme bei denen die Scheibe 1000 Jahre lang lesbar sein sollen... Falls es dann noch die Lesegeräte dafür gibt. ;)
Nun kommen da heute so einiges an Datenmengen zusammen. Sie denken / rechen an eine, von mir als überdimensal bedachten, Datenmenge von 1 TB, abgesehen davon soll es gerne eine externe Festplatte sein.

Eine HDD ist ist ihnen zu unsicher, SSD gibt es meines Wissen noch nicht in dieser Größe abgesehen davon zu keinem vernünftigen Preis.

Ich dachte nun an eine Kombination aus einer HDD - Festplatte und einer Cloudspeicherung.

Jetzt die Fragen:
Gibt es bessere Lösungen?
Stimmt es das SSD - Festplatten praktisch nur bei Benutzung altern?
Was koste eine Cloud beziehungsweise gibt es da bei dieser Datenmenge einen Festpreis oder muß man es monatlich / jährlich mieten?
Wer ist ein zuverläßiger Cloudanbieter?
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Cohen
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Cohen »

Wie wäre es mit zwei externen Festplatten, an unterschiedlichen Orten aufbewahrt?

Die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig kaputtgehen, ist doch sehr gering.
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elfant
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Die Festplatte kommen in eine Hochzeitskist und werden wahrscheinlich etwa alle 10 Jahre hervorgeholt. Eine HDD Festplatte erreicht meines wissens zwischen 10 Jahren und 30 Jahren. Je nach Lagerung und und Datendichte.
Wie es bei der Alterung von Flashspeicher ausieht, weiß ich eben nicht genau.

Den Vorschlag werde ich aber auch unterbreiten.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von realchris »

elfant hat geschrieben:Die Festplatte kommen in eine Hochzeitskist und werden wahrscheinlich etwa alle 10 Jahre hervorgeholt. Eine HDD Festplatte erreicht meines wissens zwischen 10 Jahren und 30 Jahren. Je nach Lagerung und und Datendichte.
Wie es bei der Alterung von Flashspeicher ausieht, weiß ich eben nicht genau.

Den Vorschlag werde ich aber auch unterbreiten.

nimm eine langsamere festplatte, die nicht zu groß ist und dann bitte nicht die billigste. davon holst du 2 stück. und selbst dann, können die teile mit den jahren schlecht werden. d.h sie werden so nach 5 jahren 2 neue platten kaufen müssen. und ich würde brennen. am besten auf verbatim rohlingen. die sind besonders gut in der langlebigkeit. am besten nichts draufschreiben, da der cd stift mit den jahren durch die folie sickert und die cd unlesbar machen kann.
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elfant
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Keine Angst ich kenne den Unterschied zwischen geizig und preisbewußt. ;)

Pardon Chris aber meinst Du CD (rund 300) oder DVD (rund 50)? Douple Layer kommen nicht in Frage.
Die mir bekannte Datenmenge liegt etwa bei etwa 200 GB. Bei einem optischen Speichermedium käme für mich dann eigentlich nur mit einer Gold - Refelktionsschicht in Frage. Wenn ich mich recht erinnere hatte die C´T die Verbatim Archival DVD als Testsieger vor ein paar Jahren.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Eike »

Du kannst nicht heute ein Speichermedium in die Truhe packen und darauf wetten, dass du's in 50 Jahren noch lesen kannst. Ich würde empfehlen, auf mehrere Pferdchen zu setzen und vor allem, alle paar Jahre mal umzukopieren.
Mach dir auch Gedanken über die Datenformate. Welche Bild- oder gar Filmformate von vor 25 Jahren kannst du heute noch problemlose auslesen?
Und ich würde unbedingt, falls alles schiefgeht, ein paar Fotos ausdrucken.
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Hans
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Hans »

Kann mich da Eike nur anschließen. Kein Standardmedium ist verlässlich genug. 10 Jahre einlagern und dann lesen kann gutgehen, muss aber nicht (ich würde es nicht riskieren) - auch nicht bei optimalen Lagerbedingungen, die du in einem Privathaushalt kaum erreichen wirst. In die Cloud würde ich zu private Daten auch nicht packen (auch nicht verschlüsselt, wer weiß ob die jetzt verschlüsselten Daten auch in 10 Jahren noch sichre sind?).

Wie schon empfohlen, würde ich auf mehrere externe Festplatten sichern und diese regelmäßig erneuern. Um welche Daten geht es eigentlich, wenn das Medium so lange nicht angefasst werden soll? Ich meine, was ist z.B. mit Fotos, die nach dem Einlagern entstehen?
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Eike hat geschrieben:Du kannst nicht heute ein Speichermedium in die Truhe packen und darauf wetten, dass du's in 50 Jahren noch lesen kannst.......und vor allem, alle paar Jahre mal umzukopieren.
Das ist mir bekannt und genau letzteres traue ich den Beiden nicht zu daran zu denken. Ja ich bin ein schlechter. böser und gemeiner großer Bruder.
Eike hat geschrieben:Mach dir auch Gedanken über die Datenformate. Welche Bild- oder gar Filmformate von vor 25 Jahren kannst du heute noch problemlose auslesen?
GIF dürfte mittlerweile 25 Jahre aud den Buckelhaben. ;) Ich sehe da mit Konvertern eigentlich kein Problem, aber meine Kristallkugel ist leider gerade kaputt.
Hans hat geschrieben:In die Cloud würde ich zu private Daten auch nicht packen (auch nicht verschlüsselt, wer weiß ob die jetzt verschlüsselten Daten auch in 10 Jahren noch sichre sind?).
Ich auch nicht, aber die beiden sind da weltoffener als ich und One-Time-Pads sind seit gut 90 Jahre unknackbar, aber das Programm oder das Schlüssel würden sie ehe verlieren.
Hans hat geschrieben:Um welche Daten geht es eigentlich, wenn das Medium so lange nicht angefasst werden soll? Ich meine, was ist z.B. mit Fotos, die nach dem Einlagern entstehen?
Es geht um alle Photos, Filme, Scans, Tonaufnahmen und so weiter des Hochzeitstages der Beiden. Es ist also letztlich nur die moderne Form eines Hochzeitsalbums.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Kradath »

Ich würd's einfach auf meinem normalen Rechner speichern, im Raid, dann ist's immer aktuell und kann mit einer etwaigen neuen Festplattenanschaffung mitmigrieren.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Hans »

elfant hat geschrieben:Es ist also letztlich nur die moderne Form eines Hochzeitsalbums.
Geschmäcker sind ja verschieden, aber ich ziehe lieber ab und zu ein klassisches Hochzeitsalbum aus dem Regal, in dem ich gemütlich blättern kann, als irgendein kaltes Metallteil, dass ich erst irgendwo anschließen und entschlüsseln muss :).
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Hans »

Kradath hat geschrieben:Ich würd's einfach auf meinem normalen Rechner speichern, im Raid, dann ist's immer aktuell und kann mit einer etwaigen neuen Festplattenanschaffung mitmigrieren.
Da wäre ich vorsichtig. Ich hatte zum Beispiel schon mal den Fall, dass ein defekter Raid-Controller auch die Daten auf den Platten in Mitleidenschaft gezogen hat. Daten, die ständig für das Betriebssystem verfügbar sind, sind außerdem bei Virenbefall nicht sicher.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von realchris »

Wollte auch gerade sagen,
ob ich nicht klassische Form des Hochzeitsalbums die schönere Alternative ist.

Bei den Filmen würde ich mir sogar üerlegen, ob man die nicht chemisch lagern sollte. Also die digitalen Filme auf Filmrollen zu überspielen. Die kannst Du bei dem heutigen Material wirklich über 50 Jahre lagern und da ist es nicht so schlimm, wenn mal ein Teil davon Schaden nimmt. Langlebigkeit wird z.B. die Schallplatte immer der MP3 CD voraushaben. Das sind ja in dem Sinne keine Daten und das Foto, dass den Gilb der Zeitv annimmt macht doch wesentlich wehmütiger beim Durchblättern als ein kaltes digitales Bild, dass sich nicht verändert. Nebenbei ist sowas auch irgendwie unsexy als Geschenk.

Ich habe noch alte Filmrollen aus meiner Kindheit. Die gehen immer noch. 30 Jahre alte Rollen.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Eike »

elfant hat geschrieben:
Eike hat geschrieben:Mach dir auch Gedanken über die Datenformate. Welche Bild- oder gar Filmformate von vor 25 Jahren kannst du heute noch problemlose auslesen?
GIF dürfte mittlerweile 25 Jahre aud den Buckelhaben. ;) Ich sehe da mit Konvertern eigentlich kein Problem, aber meine Kristallkugel ist leider gerade kaputt.
Also, ich hab vor 25 Jahren vermutlich PMA-Archive und MIF-Bilder auf Kassetten gespeichert...
(Auch wenn ich mich daran nicht mehr konkret erinnern kann.)
Vielleicht kriegt man das mit einem Emulator gelesen - aber will man seinen Hochzeitstag am Emulator verbingen? ;)
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Kradath hat geschrieben:Ich würd's einfach auf meinem normalen Rechner speichern, im Raid, dann ist's immer aktuell und kann mit einer etwaigen neuen Festplattenanschaffung mitmigrieren.
Die Beiden haben keinen normalen Rechner, sondern besitzen nur Laptops. Damit scheiden für mich ein Raidsystem aus.
Hans hat geschrieben:Geschmäcker sind ja verschieden, aber ich ziehe lieber ab und zu ein klassisches Hochzeitsalbum aus dem Regal, in dem ich gemütlich blättern kann, als irgendein kaltes Metallteil, dass ich erst irgendwo anschließen und entschlüsseln muss .
realchris hat geschrieben:Wollte auch gerade sagen,
ob ich nicht klassische Form des Hochzeitsalbums die schönere Alternative ist.
Ich habe wahrscheinlich mehre Millionen Photos und zehntausende Stunden an Videomaterial aus meinen Urlauben (seit dem es die digitale Technik gibt haben sich meine Urlaubsnebenkosten deutlich gesenkt) und krame sie immer hervor wenn jemand sie sehen möchte. Ich selber brauche dieses objektive Material nicht, da ich lieber die subjektive Erinnerung bewahre.
Ansonsten habe ich neben einen Plattenspieler auch noch ein Grammophon samt Vinyl beziehungsweise Schellackplatten. MP3 ist nur das Fastfood der Ohren für unterwegs, da höre ich schon lieber CDs, was nicht wesentlich besser ist.
realchris hat geschrieben: Nebenbei ist sowas auch irgendwie unsexy als Geschenk.
Es ist kein Geschenk, sondern Ihre eigene Idee. Wenn es ein Geschenk von mir sein würde, würde ich ebenfalls die klassischen Medien bevorzugen und noch Abspielgeräte, da sie meines Wissens keine Analogen besitzen, dazugeben, aber ich weiß das sie damit momentan nichts anfangen können.
Ich als Technik - Nerd der Familie wurde gefragt wie man es wie im ersten Betrag beschrieben am besten machen kann, nur weiß ich eben auch keine digitales System, welches man beruhigt 50 Jahre verstauben lassen kann.

Der Konsens sieht also so aus: 2 Festplatten, welche etwa alle 5 Jahre bis 10 Jahre umgespielt werden sollten und sicherheitshalber noch eine Hardcopy als DVD und die wichtigsten Photos "entwickeln" lassen.
Naja dann werden die Geschenke alle 5 Jahre bis 10 Jahre relativ günstig. ;)

OK nehmen wir noch einmal die Formatsfrage von Eike auf: Abgesehen davon das eine Platte natürlich das orginalle Datenformat beinhaltet. Welche anderen Datenformate wären sinnvoll? Da bin ich nun ein gänzlich Unwissender
Ich wäre jetzt bei den Photos bei PNG oder BMP. TIF würde ich wegen dem Zweck einer Diashow als weniger geeignet ansehen.
Bei den Videos dacht ich nun an HufYUV (oder so).

Worauf kommt es an? Gute Qualität des Formates, möglichst verlustfrei, "gängig" (= Man sollte es auch auf einem DVD - Player abspielen können) und zukunftssicher wäre auch nicht schlecht.

PS:
Eike hat geschrieben:Also, ich hab vor 25 Jahren vermutlich PMA-Archive und MIF-Bilder auf Kassetten gespeichert...
(Auch wenn ich mich daran nicht mehr konkret erinnern kann.)
Vielleicht kriegt man das mit einem Emulator gelesen - aber will man seinen Hochzeitstag am Emulator verbingen?
Mit Larry 1 oder Zork.... Nein deswegen nahm ich ja GIF, weil man sie heute noch lesen kann und Photos mit 256 Farben sahen damals schon sehr echt aus.... mit genügend Wissen über die weibliche Anatomie. :-"
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Eike »

elfant hat geschrieben:OK nehmen wir noch einmal die Formatsfrage von Eike auf: Abgesehen davon das eine Platte natürlich das orginalle Datenformat beinhaltet. Welche anderen Datenformate wären sinnvoll? Da bin ich nun ein gänzlich Unwissender
Ich wäre jetzt bei den Photos bei PNG oder BMP. TIF würde ich wegen dem Zweck einer Diashow als weniger geeignet ansehen.
Bei den Videos dacht ich nun an HufYUV (oder so).
JPEG und MPEG-2. Beide sind so etabliert, dass die Quoten gut stehen, dass sie noch lange unterstützt werden. (Und keine Angst vor der "verlustbehafteten Kompression".)

Eigentlich möchte ich die Format-Frage sogar relativieren. Die Formate von vor 25 Jahren könnte ich mit Mühe noch lesen. Den Datentäge - Kassette - noch zum Lafen zu bringen, würde die viel größere Mühe bereiten. Und man darf sich nicht davon ablenken lassen, dass es schon ziemlich lang Festplatten gibt. Welche Anschlüssen hatten die ersten? Ich hab keine Ahnung. Aber vermutlich hat mein Mainboard so einen Anschluss nicht mehr.
Auch deswegen rate ich dazu, manchmal umzukopieren: Man wird sich dabei automatisch Gedanken machen, ob Datenträger und Datenformat noch zeitgemäß sind.
elfant hat geschrieben:PS: Nein deswegen nahm ich ja GIF, weil man sie heute noch lesen kann und Photos mit 256 Farben sahen damals schon sehr echt aus.... mit genügend Wissen über die weibliche Anatomie. :-"
:D

Wie hießen die entsprechenden Videos noch? FLI oder so?
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