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Leonaru
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Re: Facebook

Beitrag von Leonaru »

Demoniac hat geschrieben:ich ahbe leider ZU viel zeit. :)
Zuviel Zeit? Ich werde niemals zu viel Zeit haben - bevor ich nicht alle guten Bücher gelesen habe, die es gibt.
Wie wär's mit etwas Rock 'n' Roll?
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Hans
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Re: Facebook

Beitrag von Hans »

MarTenG hat geschrieben:Bild
"Gefällt mir" :wink:
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ark4869
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Beitrag von ark4869 »

Hans hat geschrieben:
MarTenG hat geschrieben:Bild
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ark4869
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Beitrag von ark4869 »

http://wiseguys.de/clips/facebook Ganz neu seit heute...
Aber obwohl ich ja ein WG Fan bin(Du doch auch, Demoniac :D ) gefällt es mir inhaltlich ja garnich- niemand hat das recht sich ber diesen widerwärtigen Scheiß zu beschwerenn wenn er selbst wie die WG in allen möglichen nervigen sozialen Netzwerken ist...schlimm sowas. Aber da es zum Thema passt... :mrgreen:
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Garfield
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Beitrag von Garfield »

ark4869 hat geschrieben:http://wiseguys.de/clips/facebook Ganz neu seit heute...
Aber obwohl ich ja ein WG Fan bin(Du doch auch, Demoniac :D ) gefällt es mir inhaltlich ja garnich- niemand hat das recht sich ber diesen widerwärtigen Scheiß zu beschwerenn wenn er selbst wie die WG in allen möglichen nervigen sozialen Netzwerken ist...schlimm sowas. Aber da es zum Thema passt... :mrgreen:
hmm... sich "beruflich" in solchen netzwerken rumtreiben und es privat anstrengend finden, ist , finde ich, eine kritische Auseinandersetzung. Kann man doch mal machen! :-) Nur weil man mitmacht, muss man ja nicht alles ohne es in Frage zu stellen hinnehmen, oder? ;-)
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ark4869
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Re: Facebook

Beitrag von ark4869 »

Ich handhabe es so: Hassen und natürlich NICHT dran teilnehmen. Die einzige Möglichkeit bei Kritik seriös zu bleiben.
Aber ich hab ja schon nicht vesrtanden wieso die sich kürzlich ne Seite bei Myspace gemacht haben :mrgreen: Musikalisch isses ja auch wie immer gut. Aber nja.
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elfant
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Re: Facebook

Beitrag von elfant »

Ich muss zugeben, ebenfalls lange kein "Internet 2.0 Buerger" zu werden zu wollen, bis eine Klassentreffen mich mehr oder weniger dazudraengte. Ich muss zwar zu geben, es bietet schreibfaulen Menschen wie mir gute Moeglichkeiten mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben und ebenso neue Menschen zumindest oberflaechlicher kennen zu lernen.

Und "Hassen" ist ein ziemlich starkes Wort.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Leonaru
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Re: Facebook

Beitrag von Leonaru »

elfant hat geschrieben:Ich muss zugeben, ebenfalls lange kein "Internet 2.0 Buerger" zu werden zu wollen, bis eine Klassentreffen mich mehr oder weniger dazudraengte. Ich muss zwar zu geben, es bietet schreibfaulen Menschen wie mir gute Moeglichkeiten mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben und ebenso neue Menschen zumindest oberflaechlicher kennen zu lernen.
Auf Leute, mit denen ich nur über "Web 2.0" Kontakt halten kann, kann ich verzichten. Was ich auch tue. Ich hab zwar nicht besonders viele Freunde, dafür sind's aber echte.
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KhrisMUC
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Re: Facebook

Beitrag von KhrisMUC »

Ich finde dieses Facebook-bashing einfach nur peinlich, weil es grundsätzlich uninformiert ist und alle(s) über einen Kamm schert.
Nirgends steht geschrieben, dass man Facebook so nutzen muss, wie sich hier drüber ausgelassen wird, also stundenlanges Farmville, tausend Freunde, die man nicht wirklich kennt, und nur sinnfreies Blabla.
Es ist, als würde man sich übers Autofahren beschweren, mit dem Argument, dass alle Autofahrer gegelte Prolls in tiefergelegten Mantas sind. Oder über Computerspiele, mit dem Argument, dass alle Zocker unreife, sozialgeschädigte, picklige Loser sind. Also, nä, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal dingens.

Facebook hat den großen Vorteil, dass praktisch jeder einen Account hat. Ich kann also statt einer Telefonnummer einfach den Facebook-Nick austauschen, wenn ich mit jemandem Kontakt haben möchte. Und ich kann vor allem diesen Kontakt jederzeit abbrechen, ohne meine Nummer wechseln zu müssen.

Privatsphäre ist kein Thema, niemand verlangt, dass ich mich mit Persokopie registriere und dann meine Lebensgeschichte ausbreite. Ich kann, exakt so wie überall anders im Internet auch, so viel oder so wenig von mir preisgeben, wie ich möchte.
Ich habe sogar eine Vorschau-Funktion in den Privatsphäre-Einstellungen, die mir zeigt, wie Fremde meine Seite sehen, sollten sie zufällig drauf geraten.
Die Werbung ist unaufdringlich und klein am Rand.

Und den ganzen Rest kann ich so nutzen, wie ich Bock hab. Ich kann chatten, ohne ICQ benutzen zu müssen (jaja, ICQ2Go gibts auch noch, der Punkt ist, ich hab alles an einem Ort, verknüpft).
Ich kann kostenlose Nachrichten schreiben, ohne zusätzlich das Email-Programm zu bemühen (und muss dort dann auch weniger wichtige Nachrichten nicht ausmisten).
Vor allem auch an mehrere Leute, das funktioniert dann wie ein Forenthread, der nur den Adressaten zugänglich ist. Super praktisch!
Und ich kann jederzeit Leute blocken, oder auch nur die Statusmeldungen ihrer Anwendungen.
Ich kann mit mehreren Freunden schnell Fotos austauschen, kann bequem Parties organisieren, etc.

Ich bin vielleicht täglich ein paar mal jeweils fünf Minuten drin, teilweise auch mal zwei Tage nicht. Neulich z.B. war ich zufällig mit einer guten Freundin gleichzeitig online, die grade in Costa Rica ist, und wir haben kurz gechattet. Einfach eine nette Überraschung.

Danke Facebook!
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stundenglas
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Re: Facebook

Beitrag von stundenglas »

KhrisMUC,

das Problem bei Facebook ist der Datenschutz und das dritte mehr von dir wissen als dir lieb ist. Das betrifft nicht nur Facebook sondern auch jede Form des Internets in der Inhalte unbegrenzt gespeichert werden. Die Gesellschaftliche Akzeptanz ist hier sehr gering was ein Verzicht dieser Netzwerke betrifft, man wird recht schnell ausgeschlossen usw.

Man sollte sich auch bewusst sein das diese Netzwerke einem nur sinnvoll sind wenn man sich rege daran beteiligt. Das heißt nur wenn man viel von sich preisgibt bekommt man auch viel zurück. Entweder man ist dann offen und verzichtet auf Privatsphäre oder man ist verschlossen und virtuell einsam.

Das dir alternativen zu Facebook schon schwer oder umständlich erscheinen finde ich eher erschreckend auch das du sagtest Telefonnummern zu tauschen sei dir zu anstrengend. Ich vertrete hier aber auch eine extreme Position, weil mir meine Privatsphäre sehr wichtig ist.

Das schlimme an diesen Web 2.0 Dingen ist das es sich in Zukunft auf eine Art manifestiert und zurückschlägt die man nicht erwartet. Sei es ein Stalker oder das dem User ein (finanzieller, sozialer) Nachteil entsteht dadurch das er Informationen preis gegeben hat. Wer weiß vielleicht kann man im Jahr 2020 schon eine Firma beauftragen die Digitale Identitäten einer Person offenbart und den Zeitlichen Verlauf von Kommunikationen darstellt und oder Bewegungsmuster vergleicht. Dann weiß die Ehefrau mit Kind endlich ob der Freund/Mann vor der Hochzeit noch mit anderen Menschen leiert war oder wie groß seine Auswahl unter den Frauen war und warum er schließlich die Ehefrau geheiratet hat (Wirklich nur wegen dem Geld oder weil sie schon schwanger war? Vielleicht auch weil seine Favoritin für ein halbes Jahr in einen anderen Kontinent studierte. Und wie hoch ist heute, wo sie wieder hier lebt, wohl die Wahrscheinlichkeit das er sie mit ihr betrügt?).

Anmerkung: Das mit der Ehefrau habe ich konstruiert unter dem Gesichtspunkt das sie unzufrieden ist. Andernfalls würde sie ja hoffentlich eine solche Suche nicht bemühen. Aber es sollte das Gefahrenpotential darstellen, es kann aber auch ein beliebiges anderes sein. Und sei es eine Blutsfede oder ein Nachbarschaftsstreit der sich über Generationen hinwegzieht. Oder das man jemanden aus Neid seinen Erfolg nicht gönnt. Ich will nicht in einer Welt leben in der ich beim betreten der Metzgerei sehen kann wie viele Freunde der Fleischer hat, ob er für oder gegen Stuttgart 21 war oder wie viel Kosten er seiner/meiner Krankenkasse im letzten Jahr verursacht hat. Oder ob er meiner Facebook-Gruppe als "Payback" eine Wurstscheibe extra gibt.
stundenglas
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Re: Facebook

Beitrag von stundenglas »

Entschuldige KhrisMUC, ich möchte wirklich nicht aufdringlich sein oder dir zu nahe treten aber folgendes finde ich recht naive und so muss ich einfach noch mal drauf eingehen:
KhrisMUC hat geschrieben: Privatsphäre ist kein Thema, niemand verlangt, dass ich mich mit Persokopie registriere und dann meine Lebensgeschichte ausbreite. Ich kann, exakt so wie überall anders im Internet auch, so viel oder so wenig von mir preisgeben, wie ich möchte.
Ich habe sogar eine Vorschau-Funktion in den Privatsphäre-Einstellungen, die mir zeigt, wie Fremde meine Seite sehen, sollten sie zufällig drauf geraten.
Diese Einstellung schützt dich nur sehr oberflächlich, wenn jemand legal oder illegal Zugriff auf die Datenbank bei Facebook bekommt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Ich glaube da wurde zwar schon nachgebessert, aber wirklich anonymisiert sind sie nicht. Muss sich Facebook eigentlich an die Deutschen Datenschutzbestimmungen halten?

Es muss nur ein mal jemand größere Datensätze (Auszüge aus der Facebook Datenbank) kopieren (z.B. durch eine Schwachstelle in der Software) oder dein Accountpasswort ausspähen oder das deiner E-Mail-Adresse und schon bringen diese Privatsphären-Einstellungen rein gar nichts. Schütze dein E-Mail-Passwort und dein Betriebssystem wie deinen Haustürschlüssel. Ist auch nur ein kleines Loch in der Kette und schon kann jeder unbemerkt in deine virtuelles Zimmer und in deiner Unterwäsche wühlen.
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KhrisMUC
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Re: Facebook

Beitrag von KhrisMUC »

Ich hab ein bisschen den Eindruck, als hättest Du meinen Beitrag nur überflogen.
stundenglas hat geschrieben:das Problem bei Facebook ist der Datenschutz und das dritte mehr von dir wissen als dir lieb ist.
Nein, denn von mir ist nichts online, das Dritte nicht wissen sollen. Ich bin bestens über die Datenschutz-Problematik informiert, keine Sorge.
Man sollte sich auch bewusst sein das diese Netzwerke einem nur sinnvoll sind wenn man sich rege daran beteiligt. Das heißt nur wenn man viel von sich preisgibt bekommt man auch viel zurück. Entweder man ist dann offen und verzichtet auf Privatsphäre oder man ist verschlossen und virtuell einsam.
Nein, völliger Käse. Lies meinen Beitrag bitte gründlich durch, ich habe erklärt, wie ich Facebook nutze.
Deine Ansicht hat nichts mit der Realität zu tun. Niemand zwingt einen, seinen Facebook-Bereich mit Vertraulichkeiten zu pflastern, und die von sorglosen Leuten bekommt man trotzdem jederzeit zu sehen, falls man möchte.
Facebook ist für mich eine bequeme Ergänzung der Kontaktaufnahme- und Austauschmöglichkeiten mit Freunden und Bekannten, nichts weiter.
Das dir alternativen zu Facebook schon schwer oder umständlich erscheinen finde ich eher erschreckend auch das du sagtest Telefonnummern zu tauschen sei dir zu anstrengend. Ich vertrete hier aber auch eine extreme Position, weil mir meine Privatsphäre sehr wichtig ist.
Erschreckend? Zu schwer?? What?
Ich geb doch nicht irgendwelchen Bekanntschaften meine Handynummer, wenns auch der Facebook-Kontakt tut. Schließlich hat der Andere eben nicht automatisch Zugriff auf meine Privatsphäre, da ich Entsprechendes nicht bei Facebook (semi-)öffentlich mache.
Das schlimme an diesen Web 2.0 Dingen ist das es sich in Zukunft auf eine Art manifestiert und zurückschlägt die man nicht erwartet. Sei es ein Stalker oder das dem User ein (finanzieller, sozialer) Nachteil entsteht dadurch das er Informationen preis gegeben hat.
[...]
Ich will nicht in einer Welt leben in der ich beim betreten der Metzgerei sehen kann wie viele Freunde der Fleischer hat, ob er für oder gegen Stuttgart 21 war oder wie viel Kosten er seiner/meiner Krankenkasse im letzten Jahr verursacht hat. Oder ob er meiner Facebook-Gruppe als "Payback" eine Wurstscheibe extra gibt.
Ich auch nicht.
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Fightmeyer
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Re: Facebook

Beitrag von Fightmeyer »

Mal ne Frage:

Vor ner ganzen Weile gab es bei Facebook anscheinend Funktionen, um Informationen über Freunde einzustellen. Derjenige, über den diese Infos eingestellt wurden hatte keine Chance, das zu verhindern. (z.B. Bilder, Email-Adressen, ...)
Ist das immer noch so?

Ich würd das Portal insofern gerne nutzen, um mich über andere zu informieren und ggf. mal ein paar Bilder derjenigen zu sehen. Aber das müsste man ja theoretisch auch mit nem Dummy-Account machen können.
stundenglas
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Re: Facebook

Beitrag von stundenglas »

Fightmeyer

ich nutze facebook nicht und kann dir daher auch nicht direkt eine Antwort darauf geben. Allerdings gab es diese Diskussion in den Medien über ein Dateschutz-Loch mit dem dritte ohne einen Account bei Facebook die Verbindungen zwischen den Nutzern herausfiltern konnten.
Das wurde AFAIK behoben, so das man jetzt zumindest angemeldet sein muss.

Das Problem das Dritte, Sozial-Networks mit Informationen über dich füttern ist ein anders und immer noch existent. Jemand aus deiner Bekanntschaft muss nur ein Bild mit dir drauf dort zur Verfügung stellen und schon ist diese Person in der Facebook-Datenbank-für-Bilder vermerkt auch wenn sie noch keinen entsprechenden Namen trägt aber es reicht schon das dein Freund Berthold oder deine Freundin Alice mit deiner Identität auf dem Foto verknüpft sind, anschließend kann man dieses "Namenloses Profile" durch Informationen weiterer Bekannte mästen, die deinem Namen dort gesucht haben, deine E-Mail-Adresse dort eingegeben haben oder über dich Gesprochen haben, diese Identität immer mehr enthüllen.

Vielleicht ist es aber besser wenn man dort ein Account erstellt der sehr wortkarg uninteressant und Farblos ist.

KhrisMUC
Nun gut, ich bin bei dem Thema immer zu sehr Feuer und Flamme, hatte mal einen Stalker in einem solchen Netzwerk als ich noch jung und naive war. Ich wollte dir jetzt auch nicht damit zu nahe treten oder behaupten das du mit deinen Informationen dort inflationär umgehst.

Ich bin auf den ersten Teil von deinem Posting nicht eingegangen weil dort einige deiner Ansichten teile. Sicherlich kann man auch den Kontakt zu echte Freunde über Facebook pflegen, doch bedenke ein Kern der Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen. Dadurch das man leichter Kontakt zu Menschen finden kann, verliert es ganz von selbst und vielleicht unbemerkt Wert einen Kontakt zu halten.

Dein Posting hat mich nur erschreckt, weil ich vielleicht auch zu viel hineininterpretiert hatte und ich dann unbedingt darauf aufmerksam machen wollte das "all die Sicherheitseinstellungen" die für dich deine Privatsphäre schützen. Nicht für das Unternehmen gelten auf dessen Server sie liegen und einen großen Finanziellen Wert haben diese Datenmassen sehr wohl.

Eine Gefahr existiert (noch) im Unbekannten und wie sich unsere Gesellschaft dadurch verändert steht noch in den Sternen. Es wird sie mindestens so verändern wie die Ereignisse vom elften Mai 1960.

Weil die Menschen (sowas wie) Facebook lieben, kommt eines Tages die Windowscloud, Handys ersetzen den PC und den Geldautomaten, eines Tages auch den Wahlstift. Wilkommen Google Epic 2015.
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Re: Facebook

Beitrag von KhrisMUC »

Fightmeyer:
Persönliche Daten anderer kann man natürlich theoretisch immer z.B. unter hochgeladene Fotos stellen. Dass man derartige Infos zu fremdem Profilen hinzufügen konnte/kann, wäre mir neu.

Einen Dummy-Account kannst Du jederzeit machen, Du wirst aber in der Regel außer einem ziemlich kleinen Profilbild und vielleicht dem Geburtstag oder so nichts sehen, solange Du mit der Person nicht befreundet bist. (Das sind nur Beispiele; man kann sein Profil so einstellen, dass Fremde gar nichts sehen.)

stundenglas:
Das hört sich sehr verschwörungstheoriemäßig an, zumindest irgendwie ängstlich und unheilverkündend. Zu Unrecht, finde ich.
Einen netten Abend mit Freunden kann ich doch nicht durch Facebook ersetzen. Wenn ich also mit jemandem tatsächlich Kontakt halten möchte, mach ich das "IRL", wie's so schön heißt. Und im Gegenteil vereinfacht Facebook sogar die Kontaktaufnahme mit Leuten, die man vielleicht Jahre nicht gesehen hat.

Was war denn noch am 11.Mai 1960? Oder redest Du von Eichmann? Nicht sicher, worauf Du anspielst.

Jedenfalls wird bei jeder Neuerung immer gleich der Untergang des Abendlandes heraufbeschworen, erst bei den Autos, dann beim Farbfernsehen, dann bei SMS und jetzt halt bei Social Networks.
Solange ich meine Einkäufe in bar bezahle und nicht alle Netz-Logins mit Facebook verknüpfe, weiß Google auch nichts über mich; ich bin wie gesagt über die Problematik des Internet-Datenschutzes informiert.
Das Getue wegen StreetView ist meiner Ansicht nach völlig lächerlich, und bevor ich nicht entführt werde und mit Chip im Nacken wieder aufwache, gebe ich herzlich wenig auf die übertriebene Panikmache.
Es geht Google & Co. in erster Linie um das Konsumverhalten, und da bin ich eh kein leichtes Opfer.
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