Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Sozial gerecht kann man nur sein, wenn es einem gut geht. Soll heißen: wenn mit der heißen Nadel gestrickt wird, fallen die Armen unter den Tisch. Das ist die Zweidrittelgesellschaft. Pech gehabt. Wenn man hingegen genügend finanziellen Puffer hat, kann man wohltätig sein und an alle denken. Das ist jetzt vorbei.
Dass der Unterschied zwischen privat und gesetzlich auch früher schon war, mag stimmen. Aber da Ärzte zunehmend wegfallen und überhaupt nur an die Reicheren gedacht wird, wenn etwas Neues geplant, gebaut, entworfen, erfunden wird, verschlimmert sich die Situation, und nun haben wir den Salat. Klar, ist es lukrativer, das Geld direkt doppelt und dreifach vom Patienten bzw. der Kasse abzuzapfen - das würde wohl jeder so machen. Ob der Wegfall der Pauschale das verbessern wird? Kaum. Den Ärztemangel kann auch das nicht wegretuschieren. Der Unterschied war niemals so krass wie heute.
Die Schere geht weiter auseinander. Vor einigen Jahrzehnten lagen die Wartezeiten bei vielleicht einer Woche oder so. Auch haben die Kassen früher fast alles bezahlt, heute sind selbst Grunduntersuchungen nicht mehr frei. Der Trend ist also eindeutig: hin zum US-Prinzip. Nun hat irgendein schlauer Politiker mal eingeworfen, es wäre dumm, nicht noch zusätzlich vorzusorgen. Dieser Tenor kam früher nicht vor; es war angedacht, den Menschen (und zwar allen Menschen) eine sozial vertretbare und bezahlbare Absicherung zu gewährleisten.
Tatsächlich war es auch im sozialen Sinne, dass ALLE Menschen z.B. studieren können oder eine bessere Schule besuchen dürfen. Der Gleichheitsgedanke war ab den 1960er Jahren deutlich ausgeprägter als heute. Das endete ungefähr in den frühen 1990ern, wo man merkte, dass es dem Land nicht so gut ging, wie man dachte. Ab da sanken auch die Reallöhne. Und heute? Wie viele Arbeiterkinder können heutzutage studieren..?
Auch hier hat sich das Wertesystem gedreht, plötzlich ist man der Dumme. Man kann die Jahre auch nicht nachholen: wer an die gesetzliche Kasse (oder Rente!) geglaubt hat (wie fast alle), hat auch nicht „vorgesorgt“.
Dass der Unterschied zwischen privat und gesetzlich auch früher schon war, mag stimmen. Aber da Ärzte zunehmend wegfallen und überhaupt nur an die Reicheren gedacht wird, wenn etwas Neues geplant, gebaut, entworfen, erfunden wird, verschlimmert sich die Situation, und nun haben wir den Salat. Klar, ist es lukrativer, das Geld direkt doppelt und dreifach vom Patienten bzw. der Kasse abzuzapfen - das würde wohl jeder so machen. Ob der Wegfall der Pauschale das verbessern wird? Kaum. Den Ärztemangel kann auch das nicht wegretuschieren. Der Unterschied war niemals so krass wie heute.
Die Schere geht weiter auseinander. Vor einigen Jahrzehnten lagen die Wartezeiten bei vielleicht einer Woche oder so. Auch haben die Kassen früher fast alles bezahlt, heute sind selbst Grunduntersuchungen nicht mehr frei. Der Trend ist also eindeutig: hin zum US-Prinzip. Nun hat irgendein schlauer Politiker mal eingeworfen, es wäre dumm, nicht noch zusätzlich vorzusorgen. Dieser Tenor kam früher nicht vor; es war angedacht, den Menschen (und zwar allen Menschen) eine sozial vertretbare und bezahlbare Absicherung zu gewährleisten.
Tatsächlich war es auch im sozialen Sinne, dass ALLE Menschen z.B. studieren können oder eine bessere Schule besuchen dürfen. Der Gleichheitsgedanke war ab den 1960er Jahren deutlich ausgeprägter als heute. Das endete ungefähr in den frühen 1990ern, wo man merkte, dass es dem Land nicht so gut ging, wie man dachte. Ab da sanken auch die Reallöhne. Und heute? Wie viele Arbeiterkinder können heutzutage studieren..?
Auch hier hat sich das Wertesystem gedreht, plötzlich ist man der Dumme. Man kann die Jahre auch nicht nachholen: wer an die gesetzliche Kasse (oder Rente!) geglaubt hat (wie fast alle), hat auch nicht „vorgesorgt“.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
So einfach ist es nun doch nicht wie du es darstellst, da fast jeder einen gewissen Krankenkassenbeitrag zahlt jeder eigentlich damit folgendes:Uncoolman hat geschrieben: ↑29.06.2025, 23:45 Sozial gerecht kann man nur sein, wenn es einem gut geht. Soll heißen: wenn mit der heißen Nadel gestrickt wird, fallen die Armen unter den Tisch. Das ist die Zweidrittelgesellschaft. Pech gehabt. Wenn man hingegen genügend finanziellen Puffer hat, kann man wohltätig sein und an alle denken. Das ist jetzt vorbei.
Der Krankenversicherungsbeitrag dient der Finanzierung von Leistungen der Krankenversicherung. Diese Leistungen umfassen ärztliche Behandlungen, Medikamente, Krankenhausaufenthalte und andere Gesundheitsleistungen. Die Beiträge werden von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Selbstständigen entrichtet und von den Krankenversicherungsträgern zur Deckung der Kosten für die medizinische Versorgung eingesetzt.
Das zahlt jeder ein, unwichtig, ob er Reich/Mittelverdiener, Arm/Arbeitslos ist. Wir alle zahlen diese Beträge.
Also steht auch jedem diese Leistung zu.
Was aber die Frage aufwirft, sollte ein Medizinsystem ernsthaft nur noch davon abhängig sein wer Beiträge zahlt und wer nicht?
Medizin muss genauso wie Bildung eben ALLEN zugänglich sein.
Dann ist es gerecht.
Stimmt alles, das ist auch mittlerweile bei Krankenhäusern spürbar, die sind dort komplett überlastet und haben zuwenig Personal.Uncoolman hat geschrieben: ↑29.06.2025, 23:45 Dass der Unterschied zwischen privat und gesetzlich auch früher schon war, mag stimmen. Aber da Ärzte zunehmend wegfallen und überhaupt nur an die Reicheren gedacht wird, wenn etwas Neues geplant, gebaut, entworfen, erfunden wird, verschlimmert sich die Situation, und nun haben wir den Salat. Klar, ist es lukrativer, das Geld direkt doppelt und dreifach vom Patienten bzw. der Kasse abzuzapfen - das würde wohl jeder so machen. Ob der Wegfall der Pauschale das verbessern wird? Kaum. Den Ärztemangel kann auch das nicht wegretuschieren. Der Unterschied war niemals so krass wie heute.
Es wird vieles nach wie vor immer noch bezahlt, daher sehe ich das nicht so das unser System immer mehr zum USA System wird.Uncoolman hat geschrieben: ↑29.06.2025, 23:45 Die Schere geht weiter auseinander. Vor einigen Jahrzehnten lagen die Wartezeiten bei vielleicht einer Woche oder so. Auch haben die Kassen früher fast alles bezahlt, heute sind selbst Grunduntersuchungen nicht mehr frei. Der Trend ist also eindeutig: hin zum US-Prinzip. Nun hat irgendein schlauer Politiker mal eingeworfen, es wäre dumm, nicht noch zusätzlich vorzusorgen. Dieser Tenor kam früher nicht vor; es war angedacht, den Menschen (und zwar allen Menschen) eine sozial vertretbare und bezahlbare Absicherung zu gewährleisten.
Tatsächlich war es auch im sozialen Sinne, dass ALLE Menschen z.B. studieren können oder eine bessere Schule besuchen dürfen. Der Gleichheitsgedanke war ab den 1960er Jahren deutlich ausgeprägter als heute. Das endete ungefähr in den frühen 1990ern, wo man merkte, dass es dem Land nicht so gut ging, wie man dachte. Ab da sanken auch die Reallöhne. Und heute? Wie viele Arbeiterkinder können heutzutage studieren..?
Auch hier hat sich das Wertesystem gedreht, plötzlich ist man der Dumme. Man kann die Jahre auch nicht nachholen: wer an die gesetzliche Kasse (oder Rente!) geglaubt hat (wie fast alle), hat auch nicht „vorgesorgt“.
Hoffe, das wird nicht so weit kommen.
Die Leute, die vorsorgen können, sind doch ohnehin meist finanziell privilegierter.
Das gönne ich ihnen, aber das macht sie nicht besser im Vergleich zu Leuten, die das nicht sich leisten können, und das sollte man sich immer in Erinnerung rufen.
Medizin hat als allererstes den Zweck Gesundheit, herzustellen, oder Gesundheit zu erhalten, und nicht daraus schön Profit zu schlagen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Emília Fritz hat geschrieben: ↑30.06.2025, 08:36Jeder kann vorsorgen, und das sage ich als jemand, der es aus Unwissenheit nicht getan hat.
Hätte ich vor zwanzig Jahren, als ich Mal Hartz4 bezog, das Geld in ETFs versenkt als in den Pizzadienst, sähe mein Depot heute anders aus. Man kann auch jeden Monat 30 Euro (ETF + Gebühr dafür ausgeben. Natürlich kommt man dann nicht auf die Berechnung, dass man nach dreißig Jahren mit 500 monatlich um Schnitt ohne Inflationsbereinigung eine Millionen hat. Aber ein bisschen was kann jeder investieren und auf Pizza, Zigaretten und Süßigkeiten zu verzichten, hat noch ganz andere positive Nebeneffekte.
Das man das nicht kann, heißt, dass man es nicht will. Ich habe erst gestern ein Video dazu gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=uXWKSzJaG0k
Es gibt eine Menge kostenloser oder kostengünstiger Angebote von Volkshochschulen, um sich zu informieren. Ich habe dieses Halbjahr zweiteilige Kurse über Anleihen, ETFs, und Aktien für je 10 Euro gebucht, das kann sich jeder leisten. Es hat nur Zeit gekostet, diese Angebote zu finden. Und wenn man dann eine Grundlage hat, dann geht es auf Youtube weiter.
Ich war selbst in der Situation, und ich weiß, dass man meint, man müsste sich umso mehr gönnen, je ärmer man ist. Inzwischen empfinde ich Konsum eher als Last. Oder wie jemand mal so schön sagte:"Man kann mit Genuss eine Pellkartoffel essen, wenn man sich Kaviar leisten kann."
Wenn man nicht bereit ist, mit noch so geringen Mitteln etwas aus sich zu machen und Diziplin zu üben, soll auch nicht unterpriviligiert fühlen. Heute gibt es mehr als genug Möglichkeiten sich zu informieren.
Emilia, ich verstehe deine Perspektive und habe deine Argumente zur individuellen Vorsorge zur Kenntnis genommen. Meine Überzeugung ist jedoch eine andere: Ich stehe für die Notwendigkeit einer soliden gesetzlichen Krankenversicherung für alle, unabhängig vom Status, als Basis für unser Gesundheitssystem.
Sparen geht nur dann, wenn es die finanziellen Bedingungen zu lassen bei jedem einzelnen.
Das ist ein grundlegender Unterschied in unseren Ansichten, und ich sehe keinen weiteren Bedarf, diese Diskussion fortzusetzen. Wir haben hier einfach verschiedene Grundhaltungen."
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Die Frage ist: wie viel und wie lange muss man etwas zurücklegen, damit es sich am Ende auch lohnt?
Da hatte jemand kürzlich beim Bingo 65000 Euro gewonnen. Hört sich viel an.
Aber wenn man mal RICHTIG rechnet: angenommen, ich habe nur 500 Euro Rente und möchte 1000 Euro monatlich dazulegen. 1500 Euro zum Leben und Wohnen sind WIRKLICH knapp (aber eben nur als Beispiel). Dann komme ich damit ca. 5 Jahre hin (65000 ÷ 1000 ÷ 12). Und das noch ohne Inflation.
Nimmt man jetzt 1500 Euro zu den 500 Euro zusätzlich hinzu, um 2000 Euro im Monat zu haben, komme ich nur auf 3,6 Jahre. Um meine karge Rente für 10 Jahre aufzustocken, muss ich demnach mindestens das doppelte, also 130000 Euro, beiseite legen. Das sind ca. 360 Euro pro Monat für 30 Jahre. Mit Hartz 4 geht das nicht.
Außerdem: im Alter geht Vieles schlechter. Oft bleibt nur das Heim. Dann muss ich mit 3000 bis 5000 Euro im Monat rechnen. Ohne Sozialhilfe hat man keine Chance. Da dann die 65000 Euro in etwa einem Jahr dafür aufgebraucht sind, lohnt sich das nicht, da für die restlichen 9 Jahre meines (erdachten) Zeitraums ohnehin die Sozialhilfe greift. Dann würde ich das Geld lieber in eine Kreuzfahrt stecken...
Da hatte jemand kürzlich beim Bingo 65000 Euro gewonnen. Hört sich viel an.
Aber wenn man mal RICHTIG rechnet: angenommen, ich habe nur 500 Euro Rente und möchte 1000 Euro monatlich dazulegen. 1500 Euro zum Leben und Wohnen sind WIRKLICH knapp (aber eben nur als Beispiel). Dann komme ich damit ca. 5 Jahre hin (65000 ÷ 1000 ÷ 12). Und das noch ohne Inflation.
Nimmt man jetzt 1500 Euro zu den 500 Euro zusätzlich hinzu, um 2000 Euro im Monat zu haben, komme ich nur auf 3,6 Jahre. Um meine karge Rente für 10 Jahre aufzustocken, muss ich demnach mindestens das doppelte, also 130000 Euro, beiseite legen. Das sind ca. 360 Euro pro Monat für 30 Jahre. Mit Hartz 4 geht das nicht.
Außerdem: im Alter geht Vieles schlechter. Oft bleibt nur das Heim. Dann muss ich mit 3000 bis 5000 Euro im Monat rechnen. Ohne Sozialhilfe hat man keine Chance. Da dann die 65000 Euro in etwa einem Jahr dafür aufgebraucht sind, lohnt sich das nicht, da für die restlichen 9 Jahre meines (erdachten) Zeitraums ohnehin die Sozialhilfe greift. Dann würde ich das Geld lieber in eine Kreuzfahrt stecken...
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Uncoolman hat geschrieben: ↑30.06.2025, 19:24 Die Frage ist: wie viel und wie lange muss man etwas zurücklegen, damit es sich am Ende auch lohnt?
Da hatte jemand kürzlich beim Bingo 65000 Euro gewonnen. Hört sich viel an.
Aber wenn man mal RICHTIG rechnet: angenommen, ich habe nur 500 Euro Rente und möchte 1000 Euro monatlich dazulegen. 1500 Euro zum Leben und Wohnen sind WIRKLICH knapp (aber eben nur als Beispiel). Dann komme ich damit ca. 5 Jahre hin (65000 ÷ 1000 ÷ 12). Und das noch ohne Inflation.
Nimmt man jetzt 1500 Euro zu den 500 Euro zusätzlich hinzu, um 2000 Euro im Monat zu haben, komme ich nur auf 3,6 Jahre. Um meine karge Rente für 10 Jahre aufzustocken, muss ich demnach mindestens das doppelte, also 130000 Euro, beiseite legen. Das sind ca. 360 Euro pro Monat für 30 Jahre. Mit Hartz 4 geht das nicht.
Außerdem: im Alter geht Vieles schlechter. Oft bleibt nur das Heim. Dann muss ich mit 3000 bis 5000 Euro im Monat rechnen. Ohne Sozialhilfe hat man keine Chance. Da dann die 65000 Euro in etwa einem Jahr dafür aufgebraucht sind, lohnt sich das nicht, da für die restlichen 9 Jahre meines (erdachten) Zeitraums ohnehin die Sozialhilfe greift. Dann würde ich das Geld lieber in eine Kreuzfahrt stecken...
Das ist leider ein gutes Beispiel bei kleinen Beiträgen kommt eben die Frage auf. Wie sehr lohnt sich da sparen noch?
Man kann kleinere Beiträge rein theoretisch sparen, aber die Realität macht oft einen Strich durch die Rechnung.
Unerwartete Ausgaben wie Krankheit, Sachen die kaputt gehen, oder einfach die weiter steigenden Preise überall. Die fressen heutzutage locker 80% von dem was man monatlich zur Verfügung hat, das sind keine 20% wie der Youtuber das darstellt im Video.
Die Tipps klingen gut, aber kalkulieren nicht solche Fälle mit ein.
Gehälter/Sozialgelder müssen rauf, da führt kein Weg dran vorbei. Und kein sparen wird abfedern das die Preissteigerungen immer extremer werden.
Das kann sparen allein nicht abfangen.
Es sollte nicht laut der,Poltik heißen sparen und gegen Arme hetzen, sondern endlich in die Preise der Wirtschaft ein zu greifen.
Aber das trauen sie sich nicht, weil das die sind woher die ganzen Deals kommen, auch für die Politiker..
Allein die Poltikergehälter sind total übertrieben hoch
Nur jetzt wird es von der Gesellschaft endlich mal kritisiertiert.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
in einigen staaten gibt es durchaus andere kandidaten, die man hätte wählen können. lustig ist auch, dass man in einigen staaten für seinen wunschkandidaten (selbst wenn der gar nicht offiziell kandidiert) stimmen kann, indem man einfach seinen namen auf den wahlzettel schreibt. ist alles nicht so einfach, weil jeder staat auch noch seine eigenen wahlgesetze hat.Uncoolman hat geschrieben: ↑29.06.2025, 19:57 Ich habe nie gesagt, dass das Idioten sind. Ich sehe das auch nicht eingeschränkt aus europäischer Sicht. Ich schrieb: Sie haben Trump gewählt, damit sie NICHT die andere Seite wählen. Viele finden Trump als PERSON auch nicht gut. Aber es gibt eben nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Er sagte 36 % liegen bei Kosten für die Wohnung, 14-15% liegen für Lebensmittel.
Also ist meine Einschätzung, dass er das ziemlich herunterspielt, finanziell doch schon richtig.
Er tut so, als könnte jeder Mundhygiene sich leisten, regelmäßig eine, die inzwischen schon mal richtig Kohle kosten kann, und tut so als wären seine Tipps Gold wert und stellt die Zuschauer als Leute dar, die regelmäßig oft Essen bestellen, und zu viele Streamingdienste Abos hätten.
Nein, ich muss nicht von jedem Youtuber mit seinen Tipps beeindruckt sein, und darf das auch kritisieren, und auch das fällt unter Meinungsfreiheit das sagen zu dürfen.
Die Tipps sind überlegenswert, aber nicht das Nonplus Ultra, was es ausgleichen, wird das, weiterhin alles zu teuer ist und weiter im Preis ansteigt, und das saftig.
Bleib beim Thema
Also ist meine Einschätzung, dass er das ziemlich herunterspielt, finanziell doch schon richtig.
Er tut so, als könnte jeder Mundhygiene sich leisten, regelmäßig eine, die inzwischen schon mal richtig Kohle kosten kann, und tut so als wären seine Tipps Gold wert und stellt die Zuschauer als Leute dar, die regelmäßig oft Essen bestellen, und zu viele Streamingdienste Abos hätten.
Nein, ich muss nicht von jedem Youtuber mit seinen Tipps beeindruckt sein, und darf das auch kritisieren, und auch das fällt unter Meinungsfreiheit das sagen zu dürfen.
Die Tipps sind überlegenswert, aber nicht das Nonplus Ultra, was es ausgleichen, wird das, weiterhin alles zu teuer ist und weiter im Preis ansteigt, und das saftig.
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Zuletzt geändert von Sternchen am 05.07.2025, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Hast du mal konkrete Beispiele aus der deutschen Politik der letzten Jahre, wo "nur an die Reicheren gedacht wird"? Wer ist eigentlich "reicher"?
Die Ursache dafür ist doch klar: Die Nachfrage ist in den letzten Jahren stark gestiegen, das Angebot tendenziell gesunken (durch das Alter der Ärzteschaft und jahrzehntelange politische Fehler wie zu hohe Zugangsschranken beim Medizinstudium, zu unattraktiven Arbeitsbedingungen, zu hoher Einkommenssteuerlast und - etwas weiter ausgeholt - einige Desaster im Bildungssystem). Direkte Auswirkung: Wartezeiten steigen.
Klar, ist es lukrativer, das Geld direkt doppelt und dreifach vom Patienten bzw. der Kasse abzuzapfen - das würde wohl jeder so machen. Ob der Wegfall der Pauschale das verbessern wird? Kaum. Den Ärztemangel kann auch das nicht wegretuschieren. Der Unterschied war niemals so krass wie heute.
Potenziell alle. Und aus Leuten mit entsprechender Eigenverantwortung werden dann auch wertvolle Mitglieder der Gesellschaft, solange man es schafft, sie im Land zu halten. Ich bin zwar selbst Pessimist, dieses "alles schlecht reden" bei uns im Land geht mir manchmal aber echt auf die Nerven.Wie viele Arbeiterkinder können heutzutage studieren..?
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Wenn es keinen Unterschied zwischen Arbeitern und „Bürgerlichen“ gäbe, so wie du sagst, würden deutlich mehr aus der „unteren“ Schicht studieren, denn von Ärmeren gibt es immer mehr in einer Gesellschaft. Das ist aber nicht der Fall, mein letzter Status lag bei ca. 20-30 % Arbeiterkindern im Studium. Da magst du mich gerne korrigieren. Die Diskriminierung findet zwischen den Zeilen statt, z.B. dass ärmere Kinder schon von Beginn an einen schlechteren Start haben. Und nun kommen auch noch die Migrantenkinder hinzu, die vielleicht mit null Deutschkenntnissen hier anlanden. Potenziell kann das jeder, das steht auf dem Papier. Dort steht aber auch, dass alle Menschen gleich sind, Frauen und Männer gleich seien, Rassendiskriminierung nicht stattfindet, alle Kinder das gleiche Recht auf Bildung haben, usw...
Betrachte mal die Vorgehensweise von „Bevorzugung der Reicheren“, wenn du dir die Stadtentwicklung der letzten 10, 20 Jahre anschaust. Sozialer Wohnungsbau krankt vorne und hinten, aber die neu gebauten Eigentumswohnungen gibt es überall. Die lohnen sich einfach mehr, so ist das.
Betrachte mal die Vorgehensweise von „Bevorzugung der Reicheren“, wenn du dir die Stadtentwicklung der letzten 10, 20 Jahre anschaust. Sozialer Wohnungsbau krankt vorne und hinten, aber die neu gebauten Eigentumswohnungen gibt es überall. Die lohnen sich einfach mehr, so ist das.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Wo habe ich das denn behauptet?Wenn es keinen Unterschied zwischen Arbeitern und „Bürgerlichen“ gäbe, so wie du sagst
Ich behaupte ja auch nicht, dass die Bedingungen für alle gleich sind bzw. "es alle gleich leicht oder schwer haben". Aber du hattest ja geschrieben "... können heute studieren?" und da lautet die Antwort eben potenziell alle, dabei bleibe ich - und das ist eine tolle Sache in unserem Land.Die Diskriminierung findet zwischen den Zeilen statt, z.B. dass ärmere Kinder schon von Beginn an einen schlechteren Start haben.
Ist doch auch so. Frauen und Männer sind in Deutschland gleichgestellt, "Rassendiskriminierung" darf nicht stattfinden und alle Kinder haben das gleiche Recht auf Bildung.Dort steht aber auch, dass alle Menschen gleich sind, Frauen und Männer gleich seien, Rassendiskriminierung nicht stattfindet, alle Kinder das gleiche Recht auf Bildung haben, usw...
Würde ich Wohnungen bauen, würde ich auch keine Sozialwohnungen bauen (warum sollte das meine Aufgabe sein?). Zwingt man Investoren jetzt, Sozialwohnungen zu bauen, wird halt nicht mehr gebaut und die Wohnungsnot steigt weiter.Sozialer Wohnungsbau krankt vorne und hinten, aber die neu gebauten Eigentumswohnungen gibt es überall. Die lohnen sich einfach mehr, so ist das.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Das wäre auch etwas, das niemals erreichbar wäre. Bei der Diskussion darum geht es meist um Geld. Wie reich sind die Eltern etc.
Aber damit es alle gleich leicht oder schwer haben, müßte man ja noch viel mehr Punkte berücksichtigen. Z.B. haben es gutaussehende Menschen im Leben meist viel leichter als nicht so gut aussehende. Intelligente Menschen können eher studieren, als weniger intelligente Menschen. Gesunde Menschen haben es ebenfalls viel leichter als nicht gesunde Menschen.
Wären das (und noch viel mehr) dann nicht auch Punkte, die man alle mit einbeziehen müßte, würde man erreichen wollen, daß alle Menschen es gleich leicht oder schwer haben? Bwz. daß die Bedingungen für alle gleich wären?
Wie gesagt, wirklich gleiche Bedingungen für alle sind wohl nicht gerade ein realistisches Ziel.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Hans
Hier mal die Beispiele, auch wenn sie von mir kommen, und nicht von ihm:
https://www.jungmediziner.de/landarztmangel/2025/01/22/
https://kontrast.at/kassenarzt-wahlarzt-oesterreich/
Jupp es wird Politik für die Reichen gemacht, es werden ganz klar von der Politik gewollt und vermutlich auch von den Ärzten, dass Patienten stärker finanziell in Anspruch genommen werden sollen.
Es ist fast schon beängstigend, wie wenig Kassenärzte es am Land gibt.
Beide Links sprechen leider eine klare Sprache, wer hier von den Patienten bevorzugt wird, und ja, das sind die reichen.
ich mag nun nicht alles von Uncoolman zitieren aber:
Ich kann ihm da in allen Punkten eigentlich nur Recht geben, und es erleichtert mich mal zu sehen das auch mal wer sich für Sozial Schwächere hier starkmacht, oder Arme. und einfach für die Menschlichkeit.Uncoolman hat geschrieben: ↑05.07.2025, 22:25 Wenn es keinen Unterschied zwischen Arbeitern und „Bürgerlichen“ gäbe, so wie du sagst, würden deutlich mehr aus der „unteren“ Schicht studieren, denn von Ärmeren gibt es immer mehr in einer Gesellschaft. Das ist aber nicht der Fall, mein letzter Status lag bei ca. 20-30 % Arbeiterkindern im Studium. Da magst du mich gerne korrigieren. Die Diskriminierung findet zwischen den Zeilen statt, z.B. dass ärmere Kinder schon von Beginn an einen schlechteren Start haben. Und nun kommen auch noch die Migrantenkinder hinzu, die vielleicht mit null Deutschkenntnissen hier anlanden. Potenziell kann das jeder, das steht auf dem Papier. Dort steht aber auch, dass alle Menschen gleich sind, Frauen und Männer gleich seien, Rassendiskriminierung nicht stattfindet, alle Kinder das gleiche Recht auf Bildung haben, usw...
Betrachte mal die Vorgehensweise von „Bevorzugung der Reicheren“, wenn du dir die Stadtentwicklung der letzten 10, 20 Jahre anschaust. Sozialer Wohnungsbau krankt vorne und hinten, aber die neu gebauten Eigentumswohnungen gibt es überall. Die lohnen sich einfach mehr, so ist das.
Danke Uncoolmann.

Mit deinen Aussagen bist du nun gerade das krasse Gegenteil von uncool.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Ich spiele viel in Bilder-KIs herum und heraus kam dieses Bild. Reiner Zufall, aber die Aussage ist nicht komplett verkehrt...

Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Da hast du vollkommen recht, sehe ich ja genauso. Es ist halt utopisch, zu fordern, dass alle die gleichen Ausgangsvoraussetzungen haben - gerade wenn man dann auch noch ins Ausland schaut (ich würde mir auch wünschen, dass das so ist (=gute Startbedingungen), aber die Realität ist halt eine andere). Deswegen finde ich ich es eher wichtig, ähnliche Chancen zu ermöglichen. Ich finde es ok, wenn sich dafür unterschiedliche Menschen in unterschiedlichen Gebieten mehr oder weniger anstrengen müssen - das macht das Menschsein ja auch aus.Joey hat geschrieben: ↑05.07.2025, 23:19
Das wäre auch etwas, das niemals erreichbar wäre. Bei der Diskussion darum geht es meist um Geld. Wie reich sind die Eltern etc.
Aber damit es alle gleich leicht oder schwer haben, müßte man ja noch viel mehr Punkte berücksichtigen. Z.B. haben es gutaussehende Menschen im Leben meist viel leichter als nicht so gut aussehende. Intelligente Menschen können eher studieren, als weniger intelligente Menschen. Gesunde Menschen haben es ebenfalls viel leichter als nicht gesunde Menschen.
Wären das (und noch viel mehr) dann nicht auch Punkte, die man alle mit einbeziehen müßte, würde man erreichen wollen, daß alle Menschen es gleich leicht oder schwer haben? Bwz. daß die Bedingungen für alle gleich wären?
Wie gesagt, wirklich gleiche Bedingungen für alle sind wohl nicht gerade ein realistisches Ziel.
Ich kann das aus beiden Links eigentlich nicht so richtig herauslesen. Dass die Leistungen für Einzahler immer teurer werden (bzw. Leistungen sinken) liegt daran, dass immer mehr Menschen das System in Anspruch nehmen, die eben nicht einzahlen. Wie soll das anders funktionieren?Jupp es wird Politik für die Reichen gemacht, es werden ganz klar von der Politik gewollt und vermutlich auch von den Ärzten, dass Patienten stärker finanziell in Anspruch genommen werden sollen.
- Hans
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Was war denn der Prompt zu dem Bild? Einfach nur "Weltlage"?
Naja, ich halte nicht so viel von der Panikmache, die derzeit um sich greift und bei vielen Themen mit maßlosen Übertreibungen einhergeht.