Ich glaube, das war eher zynisch gemeint.

Weiss ich, und es war dennoch unangebracht die Meldung.
Das geht mir oft so, als ich mich mit den Wildschweinen anfreundete, las ich jedes Buch über sie, welches über ihr Verhalten berichtete. Und das waren gerade die Grundlagen für für meiner Beobachtungen!Uncoolman hat geschrieben: ↑04.07.2025, 14:44 Man kann lernen, alles im Alltag interessant zu finden, denn der Alltag besteht aus 1000 Rätseln. Jeder Käfer, jede Butterblume, jeder Stein ist ein kleines Wunder. Gestern habe ich Mutter und Kleinkind gesehen, die eine grüne Raupe vom Gehsteig gerettet haben, inmitten der Passanten. Diese Raupe war es wert, gerettet zu werden, und es hat bestimmt 10 Minuten gedauert. Dieses Kind fand die Raupe wahnsinnig interessant, und das ist sie auch. Das ist meine Erkenntnis des Tages: in den kleinsten Dingen stecken Geheimnisse, wenn man gut beobachtet.
Welche Fachrichtung hattest du denn, wenn ich fragen darf`? Mich würden Meeres- Und Wildtierbiologie am meisten interessieren. aber ich bin dazu nicht geeignet, ich könnte nie ein Tier, geschweige denn ein Wildschwein sezieren. (Göttingen wurde z. B. von der Fasanerie Hanau mit Wildschweinen beliefert, was ich dem Wildpark noch heute übel nehme.) Humangeopgraphie in einem anderen Fach finde ich auch interessant.Uncoolman hat geschrieben: ↑05.07.2025, 02:45
Mein Biologie-Studium ist schon SEHR lange her, aber schon damals bestand 50% aus Laborarbeit. Genbestimmung war damals noch richtiges Handwerk, mit Chromatografie und Zentrifuge. Das menschliche Genom war noch nicht sequenziert und Genetik bestand aus Bresch und Hausmann, mit dem klassischen DNS-Modell und Mendel. Erkenntnisse der letzten 20 Jahre haben die Biologie komplett umgestülpt. Ach ja - Pflanzenbestimmungen und Exkursionen gab es auch noch. Und Frösche sezieren...
Erkenntnis: Heute würde ich es nicht mehr STUDIEREN wollen (tatsächlich waren Mathe, physikalische Chemie und „Standard“-Chemie die dicksten Klopfer...), aber alles darüber LERNEN schon...
Emília Fritz hat geschrieben: ↑04.07.2025, 21:11Der hat mich mal krankenhausreif geschlagen, vor laufender Kamera getreten, aber ein Gewaltäter ist er nicht, wenn man ihn fragt. Die Kosten für den Gewaltschutz hat er nicht bezahlt, weswegen mein Rechtanwalt vor über zwei Jahren (!) ein Gerichtsvollzieherverfahren eingeleitet hat. Zeitweise hat er mir bei jedem Kommen und Gehen gegen die Tür geschlagen und Klingelstreiche gespielt. Fünf Jahre lang übelste Beleidigungen, wobei Hure, Fotze und Schlampe noch das Mildeste war. Diebstähle, ich habe seit Jahren keine Fußmatte mehr, weil die immer weg war, mehrmals verklebte Schlüssellöcher.Schneeflocke hat geschrieben: ↑04.07.2025, 20:46 Ich freue mich für dich, Emilia Fritz! Habe auch eine nicht ganz einfache Nachbarin, die psychotisch ist und Leute angreift und auch Tag und Nacht Krach macht, als würde sie ihre Wohnung zerlegen.
Beim Einzug hat er versucht, mir die Tür einzuschlagen, beim zweiten Treffen hat er mich angerülpst und beim dritten angespuckt.
Ziemlich genau auf den Tag war das hier die Hölle auf Erden. Irgendwann habe ich angefangen, zurückzumobben und ein paar Bemerkungen über die Körpergröße des Wadenbeißers abzulassen und dass ich ihn in Gegenwart anderer Hausbewohner einen Gewalttäter nannte, war er ziemlich schnell weg. Solche Typen halten einfach nichts aus
.
Als er auszog ging eine Freudenwelle durchs Haus, selbst die Hausverwaltung hat er aufs Übelste beschimpft, weil sie ihm ein Parkplatz anboten, anstatt sein Motorrad wild zu parken.
Emília Fritz hat geschrieben: ↑05.07.2025, 11:08 Erzählt bei Frauenbesuch, dass sie bei einem Frauenschläger zu Gast sind (Er hat fast ein Schlaganfall bekommen.)
Die Grammatik stimmt auch nicht so ganz, ich bessere das aus.JohnLemon hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:50Emília Fritz hat geschrieben: ↑05.07.2025, 11:08 Erzählt bei Frauenbesuch, dass sie bei einem Frauenschläger zu Gast sind (Er hat fast ein Schlaganfall bekommen.)
Besser Schlaganfall als Schlag-Anfall.![]()
Emília Fritz hat geschrieben: ↑05.07.2025, 11:08
Der hat mich mal krankenhausreif geschlagen, vor laufender Kamera getreten, aber ein Gewaltäter ist er nicht, wenn man ihn fragt. Die Kosten für den Gewaltschutz hat er nicht bezahlt, weswegen mein Rechtanwalt vor über zwei Jahren (!) ein Gerichtsvollzieherverfahren eingeleitet hat. Zeitweise hat er mir bei jedem Kommen und Gehen gegen die Tür geschlagen und Klingelstreiche gespielt. Fünf Jahre lang übelste Beleidigungen, wobei Hure, Fotze und Schlampe noch das Mildeste war. Diebstähle, ich habe seit Jahren keine Fußmatte mehr, weil die immer weg war, mehrmals verklebte Schlüssellöcher.
Beim Einzug hat er versucht, mir die Tür einzuschlagen, beim zweiten Treffen hat er mich angerülpst und beim dritten angespuckt.
Ziemlich genau auf den Tag war das hier die Hölle auf Erden. Irgendwann habe ich angefangen, zurückzumobben und ein paar Bemerkungen über die Körpergröße des Wadenbeißers abzulassen und dass ich ihn in Gegenwart anderer Hausbewohner einen Gewalttäter nannte, war er ziemlich schnell weg. Solche Typen halten einfach nichts aus
.
Als er auszog ging eine Freudenwelle durchs Haus, selbst die Hausverwaltung hat er aufs Übelste beschimpft, weil sie ihm ein Parkplatz anboten, anstatt sein Motorrad wild zu parken.
Emília Fritz hat geschrieben: ↑05.07.2025, 11:08
Erkenntnis:
Man muss Mobbing nicht erdulden, wie ich es jahrelang tat. Deren Schlechtigkeit, Bösartigkeit und Niedertracht ist deine Waffe. Tante Erna, die Matriarchin des Corleone-Clans hat mir das beigebracht: Alle sind vor Unhold, dem Gehege-Chef gekuscht. Sie hat zurückgeknurrrt, und ist keinen Milimeter zurückgewichen, bis Unhold mit erhobenen Pürzel und sichtlich ungesunden Blutdruckden Rückzug antrat.
Konfrontiert die Mobber in Gegenwart anderer mit sich selbst. Fragt sie, ob sie wissen, ob sie wissen, wer deine Türlöcher verklebt hat. Sagt, (nach einer Verurteilung): "Oh, da kommt ja der verurteilte Gewalttäter!". Fragt, wenn sie Besuch bekommen, ob sich schon der Gerichtsvollzieher bei ihnen gemeldet hat. Erzählt bei Frauenbesuch, dass sie bei einem Frauenschläger zu Gast sind (Er hat fast einen Schlaganfall bekommen.) Und irgendwann kam der Spruch, ich wäre eine so schreckliche Nachbarin, dass er nur wegen mir auszieht. Was er dann auch zügig tat.
Von Tante Erna lernen, hießt Siegen lernen.
Man muss kein Opfer sein, man muss sich nicht fragen, was man falsch gemacht hat, um psychische und physiche Gewalt zu erdulden (, außer da sein gar nichts). Der Täter hat soviel Macht, wie man ihm gibt, dass ist meine Lektion der letzten Jahre. Und das hat Tante Erna mir beigebracht.
Am Ende habe ich gewonnen, am Ende war ich die Stärkere. Und er hat dafür die Grundlagen gelegt.