Früher leicht, heute schwer?

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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Sternchen »

Emília Fritz hat geschrieben: 24.07.2024, 11:18
Sternchen hat geschrieben: 24.07.2024, 02:45
Emília Fritz hat geschrieben: 23.07.2024, 23:48 Zum Thema: Reaktionsspiele waren nie meins. Nie, da war ich immer zu langsam, deswegen bin ich auch in WoW oft fertig gemacht worden.
Mein Schaden war in Wow nicht Immer der beste, fand ihn aber eigentlich gut. Mach dir nichts draus, Wow hat leider oft eine asoziale Community. Es gibt aber auch Ausnahmen. Schlechte Spieler gibt's, nicht.
Verbessern kann sich jeder,und selbst wenn nicht Mmorpgs leben von Teamarbeit. Schade das das soviele immer vergessen.
Wow an sich ist nett, die Community aber zeitweise toxic.
Macht eben keinen Spaß alles für eine Gilde zu erledigen, und nie ein Dankeschön zu hören. Spiele sollen in erster Linie Spaß machen.
Bei Onlinespielen, kann man Freunde finden. Schwächeren gehört geholfen, nicht sie nieder machen. Schade das das so wenige verstehen.
Ist aber auch ein Mitgrund wieso ich Online Spiele derzeit bewußt meide.
Es gibt Spiele wo es auch anders ist aber keine Lust auf ewiges Allein spielen, In einem Online Spiel, oder runter geputzt werden wenn der Schaden nicht passt.
Ich weiß was du meinst, und ganz ehrlich? Es liegt nicht an uns.
Lass dir nicht dadurch den Spaß am Spiel selbst nehmen. ;)
Das Spiel an sich ist ok, und ich habe auch immer mal wieder Anflüge von Lust darauf. Aber ich will kein Abo-Modell und ich will nicht mit einer solchen Masse an toxischen Leuten zu tun haben. Ich will auch nicht dieselbe Ini immer schwieriger spielen.
An Gilden habe ich von Raid-Gilden über mittelgroße Gilden bis kleine Gilden alles ausprobiert, aber am Ende war nur Ausgenutztwerden, und wenn man selbst mal Hilfe brauchte, hatten alle zu tun. Mein glücklichste Zeit war in einer Sologilde.

Ich brauche es nicht mehr.
Ja das mit dem Abo Modell stört mich ebenfalls, bin mal froh das jemand auch sieht, wie ich.
Ausgenutzt werden macht keinen Spaß, und kommt mir leider auch bekannt vor in Wow, siehe missbraucht werden als Mädchen für alles.
Darum wurde ich dann ja auch so grantig, wenn nie mal ein Dank kam. :twisted:
Ka, ob diese Undankbarkeit in anderen Gildengames ebenfalls so der Fall ist?`Aber das war Abschreckung genug für mich.
Eine Gilde sollte zusammenhelfen, und nicht sich vor Aufgaben drücken.
Leute, die nicht helfen, sprich nicht zurückhelfen, ne, das ist nicht nett, eher sehr unsozial.
Schätze es gibt halt leider wenige gute Online Spiele, mit guten Online Communitys, was schade ist.

Was mir noch einfiel, wenn du Sherlock Holmes magst, die Spiele gibts auf Deutsch und haben bedauerlicherweise nur Anfangs eine Sprachausgabe, später nicht mehr und das Dartspiel ist leider unnötig schwer gemacht, aber vielleicht stellst du dich ja besser an als ich.
Eventuell könnten dir die Sherlock Holmes Spiele auch Freude bereiten.

Oha da gibts eine Menge O_o
https://www.google.com/search?q=Scherlo ... e&ie=UTF-8

Habe zuletzt mal Sherlock Holmes and the lost files auf Englisch durch, aber keine Bange, das Spiel kann man mit Scumm Vm auch auf Deutsch einstellen.
Bis auf das Darts Spiel fand ich das Spiel nicht so übermäßig schwer.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Uncoolman »

Ich habe in Schul- und Studienzeit auch am meisten prokrastiniert, soll heißen: alles mögliche gemacht, bloß nicht für den Unterricht gelernt... ;) In der Schule war das ok, im Studium wäre weniger besser gewesen. Aber immerhin habe ich da tonnenweise gute Bilder gezeichnet... ;)

Allerdings bin ich erst zu Adventures gekommen, als ich schon im Job war. Ich glaube eher, dass die Beschäftigung mit Problemen der realen Welt (Partner, Miete, Steuern...) davon abhält, sich ausgedachten Phantasieproblemen zu widmen, wie etwa Computerspiele...
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Sternchen »

Uncoolman hat geschrieben: 26.07.2024, 14:43 Ich habe in Schul- und Studienzeit auch am meisten prokrastiniert, soll heißen: alles mögliche gemacht, bloß nicht für den Unterricht gelernt... ;) In
Schön wenn du so ein Einstein bist,hab immer stark gebüftelt für Prüfungen, und dennoch dann Angst gehabt, ne schlechte Note zu kriegen.
Gab eigentlich nur 1-2 Fächer wo ich lange unwillig war. Latein/Französisch. Letztes kann ich noch, nur was hilft das? War noch nie in Frankreich, hab niemanden der es spricht. Grmpf. Brauchen Ärzte echt noch Latein? Oder Apotheker? Wer spricht beide Sprachen hier noch?
Kaum wer, außer man lebt in Frankreich.
Empfand beide Sprachen als unnütze, und war etwas bockig dann es zu lernen. Schande über mein Haupt. 😅🤭🫣
Zuletzt geändert von Sternchen am 26.07.2024, 20:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Uncoolman »

Da ich Biologie studiert habe, hätte ich lieber Latein statt Französisch nehmen sollen, denn dort hätte man es gebraucht. Und nein, ich bin kein Einstein, wenn man meinen Beitrag mal genau liest. :)

Da ich Französisch aber lieber mag als Englisch, bereue ich es nicht. Ich kann heute vielleicht 10% Französisch und 40% Englisch (zur Referenz von 100% Deutsch), aber bei den 10% verstehe ich fast mehr als mit den 40%. Ich habe eher die Affinität zu Französisch, was Klang, Logik und Grammatik angeht...
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Joey »

Sternchen hat geschrieben: 26.07.2024, 16:34 Gab eigentlich nur 1-2 Fächer wo ich lange unwillig war. Latein/Französisch. Letztes kann ich noch, nur was hilft das? War noch nie in Frankreich, hab niemanden der es spricht. Grmpf. Brauchen Ärzte echt noch Latein? Oder Apotheker? Wer spricht beide Sprachen hier noch?
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Naja, falls du vorhättest, Päpstin zu werden, könnte Latein nützlich sein. :lol:
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Uncoolman »

Ich bin ganz froh, einen einigermaßen soliden naturwissenschaftlichen Unterbau zu haben. Das erleichtert das tägliche Leben ungemein. Und auch beim Hobby habe ich Mathe. Physik und Chemie dauernd gebraucht. Da ich für Romane auch Weltenbau betreibe, kamen auch Geologie, Ökologie und Astronomie hinzu.

Ich muss es nicht wirklich lieben, aber mich schreckt eine Mathe-Formel auch nicht gleich ab. Zur Spieleentwicklung braucht man häufig Programmierung, und den Pythagoras oder Sinussätze habe ich oft gebraucht.

Wie gesagt: Latein ist für Biologie fast unverzichtbar, jedenfalls was die Nomenklatur angeht. Aber auch wenn man sich fürs Mittelalter interessiert (und Fantasy findet häufig dort statt), dann ist Latein nicht übel.

Da ich auch seriöse 3D-Simulationen für Pompeji und andere antike Themen gemacht hatte (ist allerdings Firmeneigentum), wäre Latein für die historischen Quellen brauchbar gewesen. Den Bau der Rheinbrücke hat Cäsar z.B. ausführlich im „Gallico“ beschrieben. Aber gottlob ist so ziemlich alles mal übersetzt worden, wenn auch nicht immer auf Deutsch.

Französisch ist übrigens auch mal eine Weltsprache gewesen; so ist Französisch nützlich, um die Ägypten-Dokumente von Napoleon zu entziffern, die bekanntermaßen das umfassendste Bild von Ägypten darstellen, das je angelegt wurde, und jeden Bereich einschließt.

So ist mein Interessensbereich weit gestreut, und das ergab sich auch aus den hunderten von Genres, die man als Mediengestalter abarbeiten darf / muss / kann. Stahlwerke, Entwässerung, Farbpigmente, Eisenbahn, Fittings (Schrauben und so'n Zeug), Gebäudesanierung... überall ist Naturwissenschaft gefragt. Puh, wenn ich überlege, was ich alles schon verstehen musste...

Als Mediengestalter sollte man UNGEFÄHR schon wissen, für was man Illustrationen macht und wie das richtig auszusehen hat. Die Kundengespräche betrafen dann auch fast immer inhaltliche und technische Fragen. Liegt das Rohr hier rechts rum und wofür ist das dicke Ding da? Pfetten oder Pfannen? ISO-Maße für Göbel? Wie sieht die Grundwasserabdichtung aus? Usw...

Aber um beim Thema zu bleiben: heute tue ich mich auch schwerer, ganz neue Programme (die natürlich auch immer Englisch sein müssen...) zu lernen. Ich glaube, ich bin der einzige, der gerade versucht, Blender mit deutscher Oberfläche zu kapieren.

PS Ich kann jedem Kind empfehlen, in den Mint-Fächern nicht zu schlafen. Man wird später weniger oft verarscht, besonders in der Corona-Zeit haben mir Bio-Kenntnisse geholfen, den ganzen Quark zu verstehen. Und wenn man ein bisschen Ahnung von Autos, von Wasserhähnen oder vom Fernseher hat, wird man nicht so leicht über den Tisch gezogen. Man muss kein Genie sein, aber so ungefähr zu wissen, was dahinter steckt, spart Geld und Zeit...
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Sternchen »

Uncoolman hat geschrieben: 26.07.2024, 22:25 Ich bin ganz froh, einen einigermaßen soliden naturwissenschaftlichen Unterbau zu haben. Das erleichtert das tägliche Leben ungemein. Und auch beim Hobby habe ich Mathe. Physik und Chemie dauernd gebraucht. Da ich für Romane auch Weltenbau betreibe, kamen auch Geologie, Ökologie und Astronomie hinzu.

Ich muss es nicht wirklich lieben, aber mich schreckt eine Mathe-Formel auch nicht gleich ab. Zur Spieleentwicklung braucht man häufig Programmierung, und den Pythagoras oder Sinussätze habe ich oft gebraucht.

Wie gesagt: Latein ist für Biologie fast unverzichtbar, jedenfalls was die Nomenklatur angeht. Aber auch wenn man sich fürs Mittelalter interessiert (und Fantasy findet häufig dort statt), dann ist Latein nicht übel.

Da ich auch seriöse 3D-Simulationen für Pompeji und andere antike Themen gemacht hatte (ist allerdings Firmeneigentum), wäre Latein für die historischen Quellen brauchbar gewesen. Den Bau der Rheinbrücke hat Cäsar z.B. ausführlich im „Gallico“ beschrieben. Aber gottlob ist so ziemlich alles mal übersetzt worden, wenn auch nicht immer auf Deutsch.

Französisch ist übrigens auch mal eine Weltsprache gewesen; so ist Französisch nützlich, um die Ägypten-Dokumente von Napoleon zu entziffern, die bekanntermaßen das umfassendste Bild von Ägypten darstellen, das je angelegt wurde, und jeden Bereich einschließt.

So ist mein Interessensbereich weit gestreut, und das ergab sich auch aus den hunderten von Genres, die man als Mediengestalter abarbeiten darf / muss / kann. Stahlwerke, Entwässerung, Farbpigmente, Eisenbahn, Fittings (Schrauben und so'n Zeug), Gebäudesanierung... überall ist Naturwissenschaft gefragt. Puh, wenn ich überlege, was ich alles schon verstehen musste...

Als Mediengestalter sollte man UNGEFÄHR schon wissen, für was man Illustrationen macht und wie das richtig auszusehen hat. Die Kundengespräche betrafen dann auch fast immer inhaltliche und technische Fragen. Liegt das Rohr hier rechts rum und wofür ist das dicke Ding da? Pfetten oder Pfannen? ISO-Maße für Göbel? Wie sieht die Grundwasserabdichtung aus? Usw...

Aber um beim Thema zu bleiben: heute tue ich mich auch schwerer, ganz neue Programme (die natürlich auch immer Englisch sein müssen...) zu lernen. Ich glaube, ich bin der einzige, der gerade versucht, Blender mit deutscher Oberfläche zu kapieren.

PS Ich kann jedem Kind empfehlen, in den Mint-Fächern nicht zu schlafen. Man wird später weniger oft verarscht, besonders in der Corona-Zeit haben mir Bio-Kenntnisse geholfen, den ganzen Quark zu verstehen. Und wenn man ein bisschen Ahnung von Autos, von Wasserhähnen oder vom Fernseher hat, wird man nicht so leicht über den Tisch gezogen. Man muss kein Genie sein, aber so ungefähr zu wissen, was dahinter steckt, spart Geld und Zeit...

Ich wollte aber nie Biologie Laborantin werden, Päpstin ebenswenig, also kann ich safe sagen, das meine Zweifel an beiden Sprachen zu erlernen berechtigt waren,und zum Teil immer noch sind.
Weil sie mir nichts beruflich genutzt haben: GAR NICHTS.
Also halte ich gar nichts davon, dass man in der Schule immer alles Lernen MUSS, ohne zu hinterfragen.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass du als Mediengestalter, so dringend Französisch und Latein benötigst hast.
Sorry.
Das Schulsystem gehört sowieso reformiert, und ich finde, es sollten Fächer gelehrt werden, die im Weiteren beruflichen Weg dann weiterhelfen, und nicht dass man quer alles durch die Bank in einen hineinstopft zum Lernen.
Dass dann viele damit überfordert sind, wundert mich sowieso nicht, hatte mit Latein sowieso meine Problemchen, genauso wie mit Mathematik, immer auch.
Schule ist halt nicht so lustig für einen Teillegastheniker.
Ja, ich kann alles verstehen und erlernen, wenn ich das will, aber muss man heutzutage ungewollt alles lernen, auch wenn man keinen praktischen Nutzen dann zukünftig für sich darin sieht?
Nein eben nicht, hat eher was mit Unterwerfen und Zwang zu tun, nach dem Motto tanz ja nicht aus der Reihe, mach dir ja keine eigenen Gedanken.
Dass man lernen sollte, ja bin ich dafür, aber wahllos alles lernen?
Nein.
Klar gäbe es auch heute noch Fächer, die mich reizen würde, zu lernen, studieren, aber mir fehlt A das Geld dazu, bin wäre das zwangsweise verbunden, dann mit werde, selbständig und dass es sehr, sehr teuer werden würde.
Keiner nimmt dich an die Hand und sagt komm, ich bringe dir alles gratis bei.
Daher ist es schon sinnvoll sich zu fragen, was hilft mir punkto lernen weiter für die weitere Zukunft, und was ist nicht realisierbar?
Das muss selbst sogar dir einleuchten irgendwo?
Hoffe mal doch sehr. :wink:

So genug vom Thema abgeschweift, soll ja mehr darum gehen, das man den Schweregrad von alten versus neuen Spielen vergleicht.
Wann war denn mal Französisch eine Weltsprache?O_o
Aber ich schweife wieder ab. sorry Emilia.
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Uncoolman »

Um zu beurteilen, ob aktuellere Spiele leichter sind als frühere, müsste man das irgendwie in eine Skala einsortieren.

Hier stehen ja zwei Hypothesen im Wettstreit: die heutigen Spiele empfindet man als schwerer, weil man älter geworden ist und das nicht mehr so leicht wegsteckt - oder die Spiele sind vielleicht doch leichter geworden, weil die „geistige Elastizität der jüngeren Spieler nachgelassen hat“ und die Anforderungen sinken (lol). Sozusagen vergleichbar mit Schulanforderungen.

Es stand aber zur Debatte, dass DIESELBEN Spiele heute schwerer wirken, was auf Hypothese 1 hinweist. Sollten beide Hypothesen diametral aufeinander zulaufen, müssten aktuelle Spiele heute genauso schwer sein wie früher - und zwar für ältere Spieler, weil diese nachgelassen haben. Für jüngere müssten sie leichter sein oder immerhin genauso schwer wirken wie die damaligen für die älteren Spieler.

Da sie aber die älteren Spiele meist gar nicht kennen, muss also ein Spielevergleich zwischen den „harten Brocken“ von früher im Vergleich zu den als hart empfunden Brocken von heute stattfinden. Sollten neuere Spiele gar nicht so schwer sein wie früher, wäre das gar nicht möglich, weil es keine schweren Spiele mehr gibt.

Spielen jüngere Spieler also die harten Nüsse von damals und empfinden sie als unzumutbar schwer, dann bestätigt sich die Theorie, dass entweder der heutige Spielkonsum weichgespült ist oder dass die jüngeren nichts mehr auf dem Kasten haben... :mrgreen: :-" :twisted:

Alles klar soweit..? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Sternchen »

Uncoolman hat geschrieben: 27.07.2024, 20:44 Um zu beurteilen, ob aktuellere Spiele leichter sind als frühere, müsste man das irgendwie in eine Skala einsortieren.



Es stand aber zur Debatte, dass DIESELBEN Spiele heute schwerer wirken, was auf Hypothese 1 hinweist. Sollten beide Hypothesen diametral aufeinander zulaufen, müssten aktuelle Spiele heute genauso schwer sein wie früher - und zwar für ältere Spieler, weil diese nachgelassen haben. Für jüngere müssten sie leichter sein oder immerhin genauso schwer wirken wie die damaligen für die älteren Spieler.
Macht Sinn ja, aber irgendwo auch nicht..du machst mir alles zusehr vom Faktor Alter abhängig. :wink:


Ich denke nicht das Alter, da zwangsweise eine Rolle spielen muss, sondern vielmehr wie gut ist jemand mit Logik,
Wenn Person A mit Logik gut ist, werden solche Logikrätsel wohl leicht für die Person sein, egal wie alt oder jung wer ist. Tut sich Person B mit Logik schwer, fallen dann vielleicht Rätsel allgemein schwer, der Person zu lösen? Oder nicht?
Dasselbe hat es auch mit dem Verständnis zu tun, wie gut kann jemand Dinge verstehen, darum gibts ja häufig ein Verständnisproblem beim Lernen.
Sprich, ist ein Rätsel gut in sich erklärt, und somit leicht begreifbar für einen Spieler?
Das kann man nicht vom Faktor Alter abhängig machen, oder selten, manch einer tut sich leicht mit Rätseln, mach einer nicht.
Manch einem liegen Logikrätseln, dem anderen nicht wiederum nicht, wirft zudem die Frage aufgibt, gibt es nur reine Logikrätsel? Gibt es verschiedene Arten von Rätseln, die von Logik abweichen?
Was bevorzugen die Leute heute, logische, oder unlogische Rätsel?
Rätsel, die einem linearen, klaren Muster folgen, oder abstrakte, komplizierte, demzufolge auch schwerere Rätsel?
Würden die Leute eine Lösungshilfe bevorzugen? Oder etwas wie ich, mit dem man Rätsel überspringen kann?
Das bieten ja leider nur wenig Adventures oder Spiele generell an.
Hätten die Leute gern parallel dazu nun für jedes Spiel wieder einen geschrieben Walkthrough? Weil ihnen das es erleichtert, das Spiel einfacher zu schaffen?
Ja oder nein?
Sollte das zufällig, wer mitlesen, wäre das für Spielentwickler durchaus interessant, weil sie ihre Spiele dann dahin gehen anpassen könnten.
Man lernt in jungen Jahren zwar leichter, aber das Gehirn lässt sich auch trainieren.
Die Frage ist doch viel mehr, vielleicht wollen ältere nicht soviel Zeit hineinstecken in schwere Rätsel? Und finden das müßig?
Dann sollten Spielentwickler auch darauf reagieren.
Ich denke ein Spielmodus, der verschiedene Stufen präsentiert, von leicht, bis normal/mittelschwer, schwer, wäre da die optimale Lösung.
Dann kann jeder nach Belieben dann wählen, will er schwere oder leichte Rätsel kriegen, lässt sich alles umsetzen.
Beispiel: Delicious Emily bot 3 verschiedene Schwierigkeit stufen an früher, in manchen Spielen, das wurde sehr begeistert angenommen.
Wurde das Feature entfernt, waren die Leute darüber nicht begeistert, die älteren Spieler mochten das gar nicht.
Also wäre das grad doch für ältere Leutchen ideal ihnen verschiedene Schwierkgeitsmoduse anzubieten, was ich besonders toll fände und ich gern hätte, eine kleine Stimme, die sich ab und zu meldet im Spiel, wenn sie merkt, ich hänge, wo fest, und fragt, ob ich gern Hilfe will, oder einen Tipp gern einen hätte.
So was sah ich mal in Mobile Spielen, so was kann auch hilfreich sein.
Uncoolman hat geschrieben: 27.07.2024, 20:44 Um zu beurteilen, ob aktuellere Spiele leichter sind als frühere, müsste man das irgendwie in eine Skala einsortieren.
Da sie aber die älteren Spiele meist gar nicht kennen, muss also ein Spielvergleich zwischen den „harten Brocken“ von früher im Vergleich zu den als hart empfunden Brocken von heute stattfinden. Sollten neuere Spiele gar nicht so schwer sein wie früher, wäre das gar nicht möglich, weil es keine schweren Spiele mehr gibt.
Das müssen die dann selber beurteilen, ob sie bei dem alten gewohnten bleiben wollen, oder neuen Spielen eine Chance geben wollen.
Vor allen Dingen frage ich mich, ob wir das so gut beurteilen können?
Sind neue Spiele soviel schwerer oder leichter im Vergleich zu alten Spielen?
Ich weiß es ehrlich nicht, es gab immer schon Spiele mit schweren Rätseln, früher wie heute.
Ein Spiel, was ich sehr liebe, aber viele Rätsel hat, ist z. B. Shivers, Shivers2, eine Tolle Geschichte, Musik, Atmosphäre, wenn man aber viele Rätsel als zu anstrengend empfindet, sollte man es lieber meiden, was schade ist, ich persönlich liebe die alten Klassiker.
Zur Not kann man ein lästiges Rätsel auch austricksen, mit einen Speicherstand, wenn man wo was findet.
ist auch eine Lösung, als gleich etwas zu meiden.

Was mir auffällt im Verlgeich neue verus alte Spiele, und auch auf Adventurees bezogen: Die Geschichten waren früher besser durchdacht, der Sound zum Teil auch.
Früher floss einfach mehr Herzblut in das ganze, das vermisse ich öfters bei manchen Spielen, wenn ich ehrlich bin.
Aber ich gebe gern neuen wie alten Spielen eine Chance, erwische mich aber oft dabei, dass es grad bei Adventures mich zu den älteren Werken mehr hinzieht.
Sei es wegen Nostalgie, oder den Humor in den Spielen, oder einfach das Gesamtpaket wie das Spiel gemacht wurde.
Uncoolman hat geschrieben: 27.07.2024, 20:44 Spielen jüngere Spieler also die harten Nüsse von damals und empfinden sie als unzumutbar schwer, dann bestätigt sich die Theorie, dass entweder der heutige Spielkonsum weichgespült ist oder dass die jüngeren nichts mehr auf dem Kasten haben... :mrgreen: :-" :twisted:

Alles klar soweit..? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich kann folgen, denke aber nicht, dass sie weichgespült wurden, manche bevorzugen halt schwerere Rätsel, manche eben leichtere, und dann gibt es noch Leutchen wie mich:
Ich bevorzuge das goldene Mittelmaß, eine Mischung aus schwer/Leicht, und bin keine 20 Jahre mehr jung.
Ich habe ehrlich gesagt nicht immer Zeit und Lust tagelang bei einem Rätsel festzuhängen, so ehrlich bin ich. :-"
Es gab nur wenig Rätsel, wo ich den Eindruck hatte, die schaffe ich nicht, und wenn half dann doch zum Glück eine Lösung aus.
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Joey »

Ich denke, zumindest ein wichtiger Punkt dabei ist, daß, wohl auch durch all die modernen Medien und die schnelllebige Zeit, bei den jüngeren Menschen die Aufmerksamkeitsspanne im Vergleich zu früheren Zeiten stark nachgelassen hat.
Die jungen Leute haben (statistisch gesehen) einfach keine Lust, sich mit einem Rätsel länger zu beschäftigen, sie wollen einen schnellen Erfolg. Und die "alten Veteranen" haben meist gar nicht mehr die Zeit, stunden- oder gar tagelang über ein Rätsel nachzudenken, so wie das früher oft der Fall war.
Außerdem ist es heute viel leichter, wenn man eben diese Zeit nicht investieren möchte, ein Spiel aber solch schwere Rätsel beinhaltet, eine Lösung dafür zu finden. Sei es ein Let's Play oder eine schriftliche Komplettlösung oder eine simple Frage in einem Forum wie hier. All diese Möglichkeiten hatte man zu der Blütezeit des Adventures noch nicht.
Um aber diese Spieler, die eben nur begrenzte Zeit in ein Rätsel investieren wollen, nicht zu verlieren, sind, so denke ich, sehr viele Adventures heute schon einfacher als die früherer Zeiten.
Außerdem entgeht einem dieser Freude-Effekt, den der Erfolg, ein Rätsel tatsächlich selbst gelöst zu haben, mit sich bringt, wenn man die Lösung aus dem Net hat oder das Rätsel einfach überspringt. Sind die Rätsel in einem Spiel also schwer, haben viele der Spiele diesen Effekt nicht mehr, also letztendlich weniger Freude an dem Spiel. Aber nur die, die viel Spaß daran haben, kaufen auch das nächste. Daher müssen Spiele eben entsprechend angepaßt werden. Gerade Adventure-Spiele mit meist eher geringem Wiederspielwert und verglichen mit vielen anderen Genres sehr kurzer Spielzeit sind heutzutage schon schwer genug zu finanzieren. Spieler zu vergraulen/verlieren können sich die Entwickler daher nicht wirklich leisten.
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Sternchen »

Joey hat geschrieben: 27.07.2024, 22:39 Ich denke, zumindest ein wichtiger Punkt dabei ist, daß, wohl auch durch all die modernen Medien und die schnelllebige Zeit, bei den jüngeren Menschen die Aufmerksamkeitsspanne im Vergleich zu früheren Zeiten stark nachgelassen hat.
Die jungen Leute haben (statistisch gesehen) einfach keine Lust, sich mit einem Rätsel länger zu beschäftigen, sie wollen einen schnellen Erfolg. Und die "alten Veteranen" haben meist gar nicht mehr die Zeit, stunden- oder gar tagelang über ein Rätsel nachzudenken, so wie das früher oft der Fall war.

Ja das die jungen Leute da weniger geduldig sind, den Eindruck habe ich auch.
Wir könnten uns damit aber auch irren, wir können ja nicht für alle jungen Leute sprechen.

Gott ich fühle mich nun so alt.. :twisted:
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Uncoolman »

Andererseits wurde ja auch erwähnt, dass die Geduld im Alter ebenfalls abnimmt und viele schneller zur Lösung greifen. Upps...

Dass ich „zu sehr auf das Alter reduzieren würde“, möchte ich so erklären:
klar gibt es welche, die mit Logik besser klarkommen usw. Ich habe das aber „weggekürzt“: ich habe nicht junge Leute, die Logik gut können, mit alten Leuten verglichen, die keine Logik können, und umgekehrt. Sondern, beide, sowohl die älteren als auch die jüngeren, wären darin gleich gut. Sie unterschieden sich „nur“ durch das Alter.

Das kann man natürlich nicht absolut feststellen, weil jeder Mensch anders ist. Aber es gibt den statistischen Mittelwert. Und würde man sich eben EIN Spiel vornehmen, zum Beispiel Monkey Island 1, dann hätte man ja einen festen Vergleich, auf dem man aufbauen könnte.
Leider habe ich mir damals nicht notiert, wie lange ich ungefähr gebraucht habe und welche Lösungen ich konsultierte, aber ich weiß immerhin, dass erstens: wenig Lösungen zur Verfügung standen, zweitens: diese aufgrund von Einwahlgebühren mit Modem teuer waren und drittens: wir meist zu zweit gespielt haben, wo eine Person immer andere Ideen hatte als die andere. Quasi „Lösungshilfe live“. Außerdem haben wir nie Wettrennen veranstaltet, sondern wir blieben immer ziemlich lange im Spiel, was die Spielzeit deutlich verlängert und nichts darüber aussagt, dass man zu doof sei, um die Lösung schnell zu finden.
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Uncoolman »

Beim Remake von Riven haben sie anscheinend auch Rätsel vereinfacht. Auch aus dem Grund, dass es mit virtueller Realität gespielt werden kann, so dass "bücken" und "kriechen" wegfielen. Die nervigsten Rätsel, die ich auch damals nur mit Internethilfe lösen konnte (ja, Internet gabs schon...) wurden geglättet und "vereinfacht". Andererseits hat Cyan mit "Obduction" ein Spiel abgeliefert, das keine eindeutigen Hinweise anbietet und einige Patzer aufweist, die im Grunde immer Hilfe erfordern (es gibt zwei Passagen mit Sackgassen und ein Rätsel, das man eher erraten muss als ableiten kann...). Also sind auch renommierte Firmen nicht unfehlbar. Die Bemerkung, dass "Zeigen und Klicken" heute nicht mehr zeitgemäß seien, scheint der Hauptgrund dafür zu sein, dass Spiele "einfacher" werden - neben dem Fakt, dass die Leidensfähigkeit insgesamt abgenommen hat. Amazon mit seinem Faulheits- und Sofortangebot ist der Beweis... :)
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von JohnLemon »

Uncoolman hat geschrieben: 25.08.2024, 16:22 [...] dass die Leidensfähigkeit insgesamt abgenommen hat. Amazon mit seinem Faulheits- und Sofortangebot ist der Beweis... :)

Zumal bei solchen gesellschaftlichen "Entschleunigungsprozessen" (Faulheit) Erzieher und Zögling gerne und öfter mal prozessbeschleunigend die Anführerrolle tauschen.
Nur weil etwas Fakt ist, muss es ja nicht stimmen. (Christoph Sieber)
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Sternchen
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Re: Früher leicht, heute schwer?

Beitrag von Sternchen »

Neue Spiele leichter im Vergleich zu alten Spielen? Erzähl das mal der Nancy Drew Reihe, da kommen ständig Nachfolger, und alle sind vom Schwierigkeitsgrad schwer. Meine Vermutung wieso viele Games früher schwerer waren, um die Grafik aus zu gleichen zum Teil auch. Nicht falsch verstehen ich liebe den Retro Pixel Look, nicht nur bei Adventures,aber manch anderer ist davon z.b nur mässig begeistert.
Denke früher war Spielemachern mehr klar, das dass Leben teuer ist,also ist ein Spiel wo man lange dran sitzt, rätselt,es nicht so leicht durch hat doch nur fair. Früher wars auch eher mehr so, das viele eine Herausforderung wollen. Heutzutage nicht unbedingt jeder mehr.
Darum nahmen ja auch Casual Games an Beliebtheit zu, aber selbst die können fordernd sein. ;)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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