Brush hat geschrieben:Hallo, sollte sich doch hier der ein, oder andere PC Experte rumtreiben
Wir wollen dieses Jahr zusammenschmeißen und einen PC verschenken. Tower PC für zu Hause.
Nutzen:
Surfen (auch Google Earth und so was)
Fotobearbeitung (!)
Word / Exel / Steuern usw
keine Spiele
Monitor und Zubehör vorhanden. Budget ca 400 Euro.
Software so viel wie möglich, also Win7, am besten Wordpaket.
Kein eigenes Zusammenstellen aus Zeitmangel.
Habe einen PC im Auge:
http://www.medion.com/de/electronics/pr ... grade_b_11
Gut finde ich die große Festplatte für die Fotos, Kartenlesegerät, WLAN (muss nicht unbedingt)
Ist denn der I3 und 4GB Arbeitsspeicher noch ausreichend?
Danke schonmal!
Für den beschriebenen Einsatzzweck würde ich mir den Rechner selbst bauen: Gehäuse, Netzteil, Brenner kann ruhig günstig sein. Festplatte ist derzeit ein Problem wegen der Thailandflut, aber 3TB sollte man schon verbauen. Ich habe noch eine SSD drin, aber die treibt den Preis hoch. Wenn man nicht spielt, kann die Grafikkarte ruhin on-Chip sein. Motherboard, CPU und Arbeitsspeicher (8GB Minimum) sollten aufeinander abgestimmt sein, sonst gibt es Performanceverlust. Ich habe derzeit ein Asus M5A97 Pro mit Phenom II X4 840 und 8 GB Corsair-Speicher DDR-3-1600 CL8.
Der Vorteil, wenn man selbst schraubt, liegt darin, dass man für jedes Bauteil gesondert Garantie hat und keinen teuren Kundenservice rufen muss, wenn mal was nicht mehr geht.
Windows 7 und Microsoft Office sind beim beschriebenen Einsatzgebiet aber reine Geldverschwendung. Windows 7 braucht man nämlich nur, wenn man mit dem Computer spielen will, da die meisten Spiele nur unter Windows laufen. Als Alternative empfehle ich Kubuntu 11.10, das ist kostenlos, einfach und schnell installiert, und für jeden Anwendungsbereich ist standardmäßig bereits eine Applikation installiert: LibreOffice für Office-Anwendungen, zum Surfen rekonq (Firefox lässt sich aber einfach nachinstallieren), zur Fotobearbeitung gibt es The Gimp etc. An die Bedienung eines Linux-Systems hat man sich auch schnell gewöhnt. Der Muon-Paketverwalter lässt sich kinderleicht bedienen, um Programme zu deinstallieren oder nachzuinstallieren.
Heutzutage muss man weiß Gott kein Computerfreak mehr sein, um sich ein Linux-System aufzusetzen.