Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

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wetterwachs
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von wetterwachs »

Oh. Bard`s Tale hab ich sogar! :D Ist witzig, aber die Steuerung macht mich fertig.
Heute schon geloomt?
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Cohen
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Cohen »

Onkel Donald hat geschrieben:Was ich an deiner Liste nicht verstehe: Wieso ist das verhältnismäßig neue NWV ein "klassisches" RPG und die Nordland-Trilogie des Schwarzen Auges nicht? Ansonsten: schöne Auswahl, da kenne ich sogar einige Titel gar nicht. Wäre übrigens "Two Worlds" nicht eher unter Hack and Slay einzuordnen? (Ich hab's noch nicht gespielt und gehe jetzt nur von den mir bekannten Testberichten aus.)
Die Grenzen sind natürlich fließend, ich habe es jetzt hauptsächlich nach der Kamera-Perspektive (nahe Kamera, also 1st-Person und Schulterperspektive gegenüber isometrisch oder weiter weg) sowie Spielart (actionreicher / strategischer / rundenbasierend) grob aufgeteilt.

Natürlich könnte man sogar KotOR zu den "klassischen" rechnen, da man das Geschehen jederzeit anhalten und dann in Ruhe planen kann), während auch Two Worlds und die Gothic-Reihe zu Hack&Slay gerechnet werden könnten. Da man KotOR aber auch (besonders bei schwächeren Gegnern) actionreich und ohne Planungs-Pausen spielen kann und Two Worlds/Gothic bei stärkeren Gegnern auch mal eine sorgfältige Planung erfordern, habe ich sie in die "Open World / 1st + 3rd Person"-Schublade gepackt.
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Onkel Donald
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Onkel Donald »

Wie fandest du denn "Two Worlds" so? Die GotY-Edition gibt es ja bei Amazon schon für 19 Euronen, aber ich bin noch unschlüssig.

Bzgl. Action-RPGs fand ich "Legend - Hand of God" ganz nett, vor allem wegen Lichtelfe Cosma. ;-)
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Cohen
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Cohen »

Onkel Donald hat geschrieben:Wie fandest du denn "Two Worlds" so? Die GotY-Edition gibt es ja bei Amazon schon für 19 Euronen, aber ich bin noch unschlüssig.
Ganz nett, aber schlechtes Balancing.... später wurde man übermächtig.

Ich hatte in einem anderen Forum mal ein Mini-Review geschrieben:

"Das Beste aus zwei Welten? Der Rollenspiel-Erstling des polnischen Entwicklers "Reality Pump" ist tatsächlich eine recht gelungene Mischung aus Gothic 3 und Oblivion geworden. Der Detailgrad der Welt Antaloor erreichen zwar nicht ganz die Qualität von Cyrodiil, sieht aber deutlich hübscher als Myrtana aus und ist abwechslungsreicher als beide Konkurrenten zusammen; besonders die größeren Städte, die vielen unterschiedlichen Wälder und die zahllosen hübschen Rüstungen sind gelungen. Selbst mit allen Schiebereglern auf Maximum nervt der sich in Wurfweite ausbreitende Grasteppich, aber per Tweak-Anpassungen kann man das Problem beseitigen. Die falschen Lippenbewegungen in Gesprächen wirken störend und einige Animationen enden abgehackt; der größte Kritikpunkt sind jedoch die störrischen Pferde, die man am besten beim Lieblingshändler parkt und als lebende Truhe verwendet. Wie bei Gothic ist der Held des Spiels ein sympathischer Söldner mit frecher Schnauze, die Hauptstory bietet jedoch keinerlei Überraschungen; auf meinem Wunschzettel steht ein westliches Rollenspiel mit der ausgefeilten Geschichte eines Final Fantasy... vielleicht klappt es mit Mass Effect. Die Kampfsteuerung ist simpelst gehalten (automatische Gegneranvisierung, linke Taste = zuschlagen, rechte Taste = zaubern, verschiedene Buffs per Hotkeys) und erinnert an Diablo oder Titan Quest; vielen ein Gräuel, mir hat es viel Spaß gemacht. Die Idee, aus mehreren gleichen Gegenstände eine stärkere Version zu basteln ist anfangs recht gelungen, zerstört aber später das Balancing: mit der gewöhnlichsten Ausrüstung fährt man deutlich besser, da man diese viel öfter findet als seltenere Qualitätsware... eine Obergrenze von 10 Upgrades pro Gegenstand wäre sinnvoll, damit der Held nicht schnell unbesiegbar wird und selbst Endgegner und Drachen mit einem Schlag oder einem Zauber erledigt."

Falls du es noch nicht hast, würde ich dir eher "The Witcher" ans Herz legen:

"Nach der "Wünsch dir was"-Wertung von Gothic 3 hatte die GameStar derbe Kritik einstecken müssen. Bei "The Witcher" wurde daher keine Zweit-Wertung "für den Fall, dass noch alle Bugs beseitigt werden" vergeben, stattdessen hagelte es Punktabzüge für Mängel und Bugs, teilweise allerdings auch ungerechtfertigt (bei K.o.t.O.R. und Jade Empire wurde z.B. nicht bemängelt, dass man festgelegte Pfade nicht verlassen kann). In der Version 1.2 konnte ich das Abenteuer des Witchers "Geralt von Rivia" bereits sehr gut spielen, lediglich eine Sortierfunktion im Inventar wäre auf meiner Wunschliste. Das Kampfsystem mit den zwei Spezialschwertern (Stahl für menschliche Gegner, Silber für Monster) und 3 Kampfstilen für unterschiedliche Situationen hat mir gut gefallen. Von den 5 Zaubern habe ich mich auf Feuerschaden und "Machtstöße" spezialisiert... kombiniert mit dem Zeitlupen-Elixier "Blizzard" unschlagbar! Romanserien scheinen eine gute Grundlage für Spiele zu sein... die Story und die zahlreichen Charaktere sind sehr interessant, und die dichte Atmosphäre schlägt Gothic 3, Oblivion und Two Worlds um Längen. Im Spiel gibt es zahlreiche sexuelle Anspielungen; Geralt ist ein echter Frauenheld à la James Bond, seine Eroberungen werden in relativ jugendfreien "Sexkarten" festgehalten."

Ist sogar noch günstiger als Two Worlds, denn man kann die stinknormale Version kaufen und alle Verbesserungen und zusätzlichen Inhalte der Special Edition gratis runterladen. Inzwischen gibt es schon die Version 1.5 mit zusätzlichen Sprachpaketen, überarbeiteter Grafikengine, Wegfall der DVD-Abfrage, zahlreichen weiteren Verbesserungen und einigen Zusatzepisoden, die bei anderen Spielen als vollwertige Addons für je 10 Euro verkauft würden.
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Onkel Donald
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Onkel Donald »

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Deine Einschätzung deckt sich in etwa mit meiner Vermutung, aber wahrscheinlich wird das Spiel früher oder später sowieso in meine gierigen Hände wandern... 8)

Wie ich weiter vorne im Thread schon schrieb, besitze ich "The Witcher" (in der Enhanced Edition), empfinde es aber eher als (sehr gutes) Action-Adventure. Geralt von Riva ist mir als streng monogamem Enterich allerdings aufgrund seines ausschweifenden Geschlechtslebens eher unsymphatisch... ;-)
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von elevar »

Ich habe seinerzeit Silver gespielt, welchem ich sogar durchaus eine Spielempfehlung aussprechen kann. Das hatte ein interessantes Kampfsystem und eine ganz eigene Atmosphäre.

Ansonsten habe ich gerne Gothic und Gothic 2 gespielt. Beim Spielen des zweiten Teils hatte ich für einen kurzen Moment das Gefühl, etwas zu erleben. Das ist wohl das größte, was ein PC-Spiel erreichen kann.

Damit habe ich den Begriff des Rollenspiels wohl ausreichend strapaziert ;-)
Well, it all started on Scabb Island. Some of my admiring fans had pressured me into telling my LeChuck evaporating story once again...
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Onkel Donald
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Onkel Donald »

elevar hat geschrieben:Damit habe ich den Begriff des Rollenspiels wohl ausreichend strapaziert
Aha, ich sehe schon - ein dankbares Missionsopfer... bleib nur ein bisschen hier, dich kriegen wir schon hin, und bald beantragst du, den Adventure-Treff in RPG-Taverne umzubenennen... :mrgreen:
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Nikioko
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Nikioko »

Onkel Donald hat geschrieben:
Nikioko hat geschrieben:Also, meine absoluten Perlen sind Betrayal at Krondor und Return to Krondor. Die habe ich sogar mehrmals gespielt. Ebenso die DSA-Nordlandtrilogie, die aber gegenüber den Krondor-Spielen weit zurück fällt.
Das kann ich jetzt überhaupt nicht unterschreiben - gerade der zweite Krondor-Teil war ja eigentlich ein Adventure, und kein Rollenspiel. Da hatte die Nordland-Trilogie viel mehr zu bieten, vor allem in Sachen Handlungsfreiheit.
Naja, für ein Adventure hatte es erstaunlich viel Kämpfe und beliebiges Inventar. Ich sage nur Geld, Waffen, Rüstungen und Skills. Eigentlich nicht normal bei einem Adventure, selbst Quest for Glory hatte das nur höchst eingeschränkt. Aber man kann zumindest erkennen, dass die Grenzen fließend sind.
MarTenG hat geschrieben: Es ist ein Strategiespiel mit Rollenspielelementen :P und den fünften Teil fand ich nun alles andere als genial :mrgreen:
Wenn ich jetzt böse wäre, könnte ich sagen: das sind das Age of Ice-Szenario von Civilization 4 oder Die Siedler 5 und 6 auch... Selbst Command & Conquer: Alarmstufe Rot hatte diese Einzelmissionen.
Onkel Donald hat geschrieben:
wetterwachs hat geschrieben:Und wieder was gelernt... :mrgreen:
Für Sie doch immer wieder gern, Frau Wachs (oder darf ich Wetter sagen?)... :mrgreen:
Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob wie es mit Granny Esmerelda oder Erzkanzler Galdar Wetterwachs zu tun haben. :?:

Onkel Donald hat geschrieben: Morrowind ist wirklich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits eine fast völlig freie Welt, andererseits aber eine auch fast leere Welt... :lol:
Das stimmt, aber Punkt 1 wiegt Punkt 2 locker wieder auf. Man kann einfach alles machen. Und die wechselnde Landschaft, diese Sandstürme, wenn man in den Bereich der Mitte kommt, ist einfach grandios. Nervig ist nur, dass man soviel Text zu leswen hat, wenn man mit jedem quatscht.

Mich persönlich wundert, dass hier noch keiner Wizardry genannt hat. Eigentlich eins der ersten, die genannt werden, wenn nach RPGs gefragt wird.
Cohen hat geschrieben: Aber meinetwegen ausführlicher:
Ich finde es betrüblich, dass in dieser Liste die Krondor-Spiele nicht auftauchen. Da hast Du dann aber eine echte Lücke. Gerade der zweite Teil hat eine geniale Story, die nach hinten etwas abfällt und wegen eines fehlenden Nachfolgers offen ist.

@Donald: Gothic läuft auf Deiner nVidia nicht? Wie schön, dass ich eine AMD/ATI habe. :-P
Zuletzt geändert von Nikioko am 20.07.2009, 15:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Onkel Donald »

Nikioko hat geschrieben:Naja, für ein Adventure hatte es erstaunlich viel Kämpfe und beliebiges Inventar. Ich sage nur Geld, Waffen, Rüstungen und Skills. Eigentlich nicht normal bei einem Adventure, selbst Quest for Glory hatte das nur höchst eingeschränkt. Aber man kann zumindest erkennen, dass die Grenzen fließend sind.
Natürlich will es ein Rollenspiel sein. Aber es ist doch arg linear und wenig tolerant gegenüber eigenen Entscheidungen - und auch sehr, sehr kurz, vor allem für ein Rollenspiel. Mir hat es trotzdem viel Spaß gemacht, vor allem wegen der gut erzählten Geschichte und der stimmungsvollen Musik, aber ich würde es jetzt nicht als Perle bezeichnen.
Nikioko hat geschrieben:Wenn ich jetzt böse wäre...
Wieso wäre ? :mrgreen:
Nikioko hat geschrieben:Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob wie es mit Granny Esmerelda oder Erzkanzler Galdar Wetterwachs zu tun haben.
Ich schon. 8) (Außerdem darf ich Oma zu ihr sagen...)
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Nikioko »

Onkel Donald hat geschrieben:
Nikioko hat geschrieben:Naja, für ein Adventure hatte es erstaunlich viel Kämpfe und beliebiges Inventar. Ich sage nur Geld, Waffen, Rüstungen und Skills. Eigentlich nicht normal bei einem Adventure, selbst Quest for Glory hatte das nur höchst eingeschränkt. Aber man kann zumindest erkennen, dass die Grenzen fließend sind.
Natürlich will es ein Rollenspiel sein. Aber es ist doch arg linear und wenig tolerant gegenüber eigenen Entscheidungen - und auch sehr, sehr kurz, vor allem für ein Rollenspiel. Mir hat es trotzdem viel Spaß gemacht, vor allem wegen der gut erzählten Geschichte und der stimmungsvollen Musik, aber ich würde es jetzt nicht als Perle bezeichnen.
Es hat mich damals (zur Zeit von Simon 3D) grafisch überzeugt , und was die Linearität angeht: Du konntest Nebenquesten auslassen und einige Sachen auf alternativen Wegen lösen etc. Und innerhalb eines Kapitels konntest Du Dir die Reihenfolge natürlich selbst aussuchen. Bei den anderen Spielen musst Du auch bestimmte Sachen machen, um überhaupt weiter zu kommen. Auch wenn Du Dir Deinen Karriereweg natürlich selbst aussuchen kannst.
Nikioko hat geschrieben:Wenn ich jetzt böse wäre...
Wieso wäre ? :mrgreen:
Du hast mich noch nicht böse erlebt, oder? ;-)
Nikioko hat geschrieben:Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob wie es mit Granny Esmerelda oder Erzkanzler Galdar Wetterwachs zu tun haben.
Ich schon. 8) (Außerdem darf ich Oma zu ihr sagen...)
Ok, dann nenn ich sie Esme.

Wo wir gerade schon bei Forgotten Realms (BG und NWN) waren: wer hat denn Darksun oder Ravenloft gespielt?
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Onkel Donald »

Nikioko hat geschrieben:...zur Zeit von Simon 3D...
Das ist natürlich ein Argument. :mrgreen:
Nikioko hat geschrieben:Ok, dann nenn ich sie Esme.
Das darf nur die Nanny. Außerdem ist es OT. :lol:

Edit: Hier, mit Dark Sun (und Al-Quadim!) kann ich dienen, Ravenloft stand damals leider nur auf meiner Wunschliste (da war es noch schwerer, legal an Spiele zu kommen). Bei Dark Sun hat mir die coole Atmosphäre im Stil alter Gladiatorenfilme gefallen, bei Al-Quadim war ich sogar hin und weg, weil die Stimmung von 1001 Nacht so wunderbar rüber kam. (Es gibt viel zu wenig Orient-Spiele...) Ravenloft sah super interessant aus, aber wie gesagt... hat nicht sollen sein.
Zuletzt geändert von Onkel Donald am 20.07.2009, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von MarTenG »

Nikioko hat geschrieben:
MarTenG hat geschrieben: Es ist ein Strategiespiel mit Rollenspielelementen :P und den fünften Teil fand ich nun alles andere als genial :mrgreen:
Wenn ich jetzt böse wäre, könnte ich sagen: das sind das Age of Ice-Szenario von Civilization 4 oder Die Siedler 5 und 6 auch... Selbst Command & Conquer: Alarmstufe Rot hatte diese Einzelmissionen.
Also zeichnet sich ein Rollenspiel durch diese Einzelmissionen aus? Ich finde einem Helden mit Artefakten und Gegenständen auszustatten, zu entscheiden welche Richtung er beim lernen von Fähigkeiten und der gleichen einnimmt, hat doch mehr mit Rollenspielen zu tun als einfach mal eine Einzelmission.
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Onkel Donald »

Zu den von Nikioko genannten Spielen kann ich nichts sagen, aber natürlich hat HOMM gewisse Rollenspielelemente, deshalb mag ich es ja so. Trotzdem ist es m. E. guten Gewissens als Strategiespiel einzureihen.
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von MarTenG »

Hab nie etwas anderes behauptet :wink:
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"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
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Re: Ein Blick über den Tellerrand - Rollenspielperlen

Beitrag von Cohen »

Nikioko hat geschrieben:
Cohen hat geschrieben: Aber meinetwegen ausführlicher:
Ich finde es betrüblich, dass in dieser Liste die Krondor-Spiele nicht auftauchen. Da hast Du dann aber eine echte Lücke. Gerade der zweite Teil hat eine geniale Story, die nach hinten etwas abfällt und wegen eines fehlenden Nachfolgers offen ist.
Tja... Krondor, Wizardy, Might&Magic, Ultima, Lands of Lore ist leider alles an mir vorbeigegangen. Ich weiss, dass ich da große Lücken habe, aber man kann nicht alles spielen und in den Jahren gab es zu viele andere gute Spiele in anderen Genres.

Mir gefallen halt viel zu viele Genres... außer Strategiespielen und Sportspielen eigentlich alles, und selbst in diesen beiden Genres finde ich immer wieder Spiele, die mir trotzdem super gefallen (z.B. die Civilization-Reihe, Links & Tiger Woods und noch ein paar andere).
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