Das fängt gleich mal mit der besonderen Form an:
Was gepresst wie Schoko ausschaut, kann eigentlich nicht schlecht sein.
Das trifft auf diesen weißen Pu-Erh auf alle Fälle zu.
Falls es interessiert: Der Tee wurde nach der Fermentation gepresst und noch ein Jahr gelagert, um das Aroma zu entwickeln.
Die alten dunklen Pu-Erhs sind ja eher nicht mein Fall, die schmecken meinem Empfinden nach eher modrig wie Dreck.
Aber diese jüngeren Varianten sind dafür schon toll. Vor allem, dass auch weißer Tee so verarbeitet wird, wusste ich bisher nicht.
Geschmacklich ist da jedenfalls von modrig keine Spur. Geht sogar ganz leicht ins fruchtig Süßliche.
Aufgüsse gehen da natürlich auch weit mehr als fünf.
Gerade bei Pu-Erhs schüttet man den ersten kurzen Aufguss eher weg. Das bring' ich aber nie über mich.