Adventure-Treff

Immerhin haben wir es bis hierhin schonmal ganz ohne nen Darwin-Award geschafft.

Selbstüberschätzung und 14 Kinder mit vier Frauen schließen sich leider nicht aus...

Edit: jetzt nur noch 13, weil Vivian für ihn gestorben ist...

Bratwurstschnecke hat geschrieben: ↑12.07.2025, 18:49

Hans hat geschrieben: ↑12.07.2025, 18:28 Ich glaube halt nicht, dass das, was wir da von Musk gesehen haben, ein Hitlergruß war.

Ich glaube auch, das hatte eher was mit suboptimalen Koordinationsfähigkeiten, als mit einer politschen Botschaft zu tun. So is datt halt, wenn Mitfünfziger (wie ich) versuchen, dynamisch-juvenil zu wirken, Bro....äh.. Digga.

Er ist halt Asperger Autist, Wikipedia sagt dazu: "Weiterhin lässt sich oft eine motorische Ungeschicklichkeit beobachten". Finde es komisch, wie viele sich offen darüber lustig machen (das ist nicht auf die Diskussion hier bezogen).

Uncoolman hat geschrieben: ↑12.07.2025, 18:45

Sternchen hat geschrieben: ↑12.07.2025, 18:29
Die beiden vertragen sich wieder? Musk
hat doch zuletzt Trump noch scharf kritisiert.

Ich meinte den Wechsel von den „Guten“ zu den „Bösen“, der liegt etwas länger zurück. Zuerst hatte er Biden unterstützt, aber irgendwann ist er dann zu Trump gewechselt.

Denkst du echt, es ist so einfach (Demokraten gut, Republikaner böse)?

Ich bin halt überrascht davon sollte Elon Musk echt rechts sein, ich mein, wer sind wir um einen wildfremden Menschen, mit den wir noch nie gesprochen haben, einschätzen zu können?
Ich weiß selber nicht, was ich von Elon Musk halten soll, einiges gefällt mir nicht was er gemacht hat.

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... tesla.html

Kann man das echt Elon Musk anlasten, das auf Twitter nun mehr Rechte Inhalte sind als vorher?
Eigentlich sind doch die User die rechtes Inhalte schreiben dafür verantwortlich, nicht primär Elon Musk.
Was hätte es für einen Sinn gehabt, Trump ewig zu sperren von Twitter?
Das hätte langfristig, für Elon Musk nur rechtlichen Ärger bedeutet, sich mit einem Politiker anzulegen.
Die Aussage über die AfD hingegen finde ich von Elon Musk aber bedenklich, entweder Verharmlosung, oder er will nicht die Gefahr in der Afd erkennen.

Dass Musk Asperger hat, wusste ich nicht.

Und ja, das „Gut“ und „Böse“ ist halt europäische Sicht. Aber sagen wir so: jeder, der gegen Gleichberechtigung, für ein Abtreibungsverbot, für bigotte Gottesfurcht, gegen Wissenschaft, gegen Fakten, gegen Schwarze, Schwule und Minderheiten, gegen Waffenverbot und für Umweltverschmutzung ist, der gehört für mich zu den „Bösen“.

Uncoolman hat geschrieben: ↑12.07.2025, 21:20 Dass Musk Asperger hat, wusste ich nicht.

Und ja, das „Gut“ und „Böse“ ist halt europäische Sicht. Aber sagen wir so: jeder, der gegen Gleichberechtigung, für ein Abtreibungsverbot, für bigotte Gottesfurcht, gegen Wissenschaft, gegen Fakten, gegen Schwarze, Schwule und Minderheiten, gegen Waffenverbot und für Umweltverschmutzung ist, der gehört für mich zu den „Bösen“.

Sollte Elon Musk wirklich gegen all das sein, ja dann wäre sein Charakter wohl mehr als nur fragwürdig.
Bekam das auch nicht so mit, sondern nur das Twitter unter ihm nicht so gut sich entwickelt haben soll, das man auf Twitter nun ohne Account so gut wie gar nicht mehr lesen kann, dafür ist er auch verantwortlich und seinen Disput mit Trump bekam ich mit.

Ich hatte mitbekommen (siehe oben), dass einer von Musks Söhnen sich als trans geoutet hat und nun Vivian heißt. Seitdem will Musk nichts mehr von ihm wissen. Somit wäre wenigstens EIN Punkt der langen Liste erfüllt: er hat etwas gegen „Andere“, sogar, wenn es sein eigen Fleisch und Blut ist. Und dass Twitter zunehmend zur Verschwörungsplattform und Hassspirale wird, bestätigt einen weiteren Punkt auf der „Rechts“-Slala. Es muss ja nicht sein, dass man immer alle Punkte erfüllen muss, um fragwürdig zu sein bzw. zu werden, aber wer sich freiwillig zu Trumps Vasallen macht, muss schon wenigstens einige seiner schrägen Ansichten teilen.

Uncoolman hat geschrieben: ↑12.07.2025, 21:32 Ich hatte mitbekommen (siehe oben), dass einer von Musks Söhnen sich als trans geoutet hat und nun Vivian heißt. Seitdem will Musk nichts mehr von ihm wissen. Somit wäre wenigstens EIN Punkt der langen Liste erfüllt: er hat etwas gegen „Andere“, sogar, wenn es sein eigen Fleisch und Blut ist. Und dass Twitter zunehmend zur Verschwörungsplattform und Hassspirale wird, bestätigt einen weiteren Punkt auf der „Rechts“-Slala. Es muss ja nicht sein, dass man immer alle Punkte erfüllen muss, um fragwürdig zu sein bzw. zu werden, aber wer sich freiwillig zu Trumps Vasallen macht, muss schon wenigstens einige seiner schrägen Ansichten teilen.

Das ist wirklich grausam von ihm O_o
Denke den Worst Father of the Year Award hat er damit schon mal sicher.

Mal was zum Ukraine Krieg glaubt ihr Trump könnte erfolgreich sein mit Verhandlungen zu Putin?

https://www.fr.de/politik/wende-in-trum ... 31445.html

Das ist ja leider nicht der einzige Krieg auf der Welt,
Nur ob er hier ins Thema als Thema passt?
Es geht hier ja primär um Ukraine, Trump und Putin, und ab und zu um andere Themen.

Trump wird erfolgreich auf Kosten der Ukraine. Es ist einfach, "Frieden" zu stiften, wenn die eine Seite verloren hat. Da die USA die Militärhilfen stoppt, wird es früher oder später dazu kommen. Putin freut sich jetzt schon.

Die "globale Sicherheitslage" umfasste auch Klimawandel, Infrastruktur, Piraten, Trinkwasser, Tech-Konzerne... das darf alles hier rein. Andere Konflikte tauchen im Bewusstsein einfach gar nicht mehr auf. Wie steht's mit China zu Taiwan oder Tibet ( z.B.)?

Ich denke nicht das Trump, da so leichtes Spiel haben wird. Putin taucht ja einfach nicht zu Verhandlungen auf, siehe wie er nicht zur Verhandlung mit Selenskyj kam.
Mit jemand derart bockiges zu verhandeln wird dann schon eine Geduldsprobe für Trump werden, spricht ich denke Putin hofft auf einen guten Deal, ohne den wird er sich nicht blicken lassen.


Zu China und Taiwan. Sehr zynisch der Satz im Artikel mit gut fürs Geschäft und der Artikel beleuchtet null die Gründe für den möglichen Krieg:
https://www.srf.ch/news/international/g ... t-100.html


https://www.deutschlandfunk.de/china-ta ... t-100.html

Hier sind Gründe gelistet, scheint wohl wegen der Wirtschaft Gründe zu haben, wenn Taiwan nun ernsthaft der USA und China ein Dorn im Auge ist. Oder die nächsten Größenwahnsinnigen wie Putin, die sich einbilden, eine Insel sich geografisch einfach einverleiben zu dürfen auf der Landkarte.

Hoffentlich kommt es hier zu keinem Krieg und sie lassen Taiwan in Ruhe.

Zu Tibet:
https://tibet.at/tibet/land-und-leute/a ... situation/

Schlimm keine Frage, und das beweist auch leider, dass alle Religionskritiker oft zu scharf Kritik üben, während Tibet darum kämpft, seine Religion&Kultur aus leben zu dürfen friedlich, was schon traurig genug ist, dass sie darum kämpfen müssen.
Tja, wieso können Religionshasser nicht einfach eine friedliche Kultur in Ruhe lassen, anstatt Religionen immer zu beschuldigen, Religionen wollten immer alles und jeden bekehren?
Wenn Tibet einfach nur seine Religion frei ausleben will in Frieden?
Auch da muss die Politik handeln, was sollen wir im Fall von China/Taiwan/Tibet denn schon groß tun können?
Man kann demonstrieren, Petitionen unterzeichnen, spenden und sonst?
Die Macht liegt leider dabei, für diese Fälle bei den Politikern, nicht bei uns.

Uncoolman hat geschrieben: ↑13.07.2025, 14:53 Trump wird erfolgreich auf Kosten der Ukraine. Es ist einfach, "Frieden" zu stiften, wenn die eine Seite verloren hat. Da die USA die Militärhilfen stoppt, wird es früher oder später dazu kommen. Putin freut sich jetzt schon.

https://www.tagesschau.de/ausland/usa-p ... e-100.html

Ich persönlich vermute, dass vieles von dem, was wir so "mitbekommen", nur Show ist und die eigentlichen Verhandlungen/Abmachungen/Handlungen im Hintergrund stattfinden. Letztendlich profitieren von all diesen Konflikten sehr viele Menschen und ich befürchte, dass das das eigentliche Problem ist.

Wie ich dem Artikel (und meinem eigenen Gefühl) entnehmen kann, läuft Trump einen Zickzackkurs. Mal dafür, mal dagegen, mal umarmt er Putin, mal motzt er ihn zu. Das ist ja typisch für Trump. Etwas schwierig, unter diesen Voraussetzungen (die ja auch in der Zollpolitik stattfinden...) langfristig zu planen und sich auf irgendwas verlassen zu können. Nun gut, wenn Trump die Raketenwerfer liefert, WEIL die EU das bezahlt und Trump das nicht tun will, so ist das zwar bitter, aber dann hat das ausgegebene Geld wenigstens einen Nutzen und Trump darf lauthals verkünden, dass er die US-Waffenproduktion wieder auf Zielkurs gebracht hat. Heißt aber auch, dass Trump keinen Cent für die Ukraine ausgeben will, was nicht gerade für „Hilfsbereitschaft“ spricht. Wenn ich selber nichts bezahlen muss, ist Helfen immer einfach und grandios...

Du merkst schon, dass - egal was Trump macht - du das kritisierst?

(Ich bin übrigens nicht der große Trump-Fan, aber ich finde dieses Schwarz-Weiß etwas schwierig. Es ist eben nicht alles "schlecht", was Trump/Vance machen, genauso wenig wie alles "gut" war, was Biden so angestellt hat).

läuft Trump einen Zickzackkurs. Mal dafür, mal dagegen, mal umarmt er Putin, mal motzt er ihn zu. Das ist ja typisch für Trump.

Naja, das ist halt eine Strategie, die für Trump schon oft gut funktioniert hat (keine Wertung meinerseits, nur Feststellung).

Ich kritisiere, dass Trump von anderen verlangt, selbstlos zu helfen, selber aber nichts dafür tun möchte. Das zeugt vom bigotten Charakter, der leider in unserer „liberalen“ Welt so modern ist. Ich kritisiere, dass er Freiheiten in die Tonne kloppt, ein unausstehlicher Mensch ist, Demokratie missachtet, Leute mies behandelt und sich seinen Reichtum zusammengemogelt hat. Dummerweise vertritt Trump alle diese negativen Eigenschaften in einer Person, - aber dafür würde ich jeden anderen kritisieren.

Natürlich ist es für die USA gut, wenn er alle Vereinbarungen kündigt, die ihm Kosten verursachen, und lieber die alten Pfade von damals einschlägt. Aber ist es auf Dauer WIRKLICH gut? Wenn man Trump gut findet, könnte man eventuell auch die AfD gut finden, denn diese will ebenfalls „Deutschland wieder groß machen“ - aber sind das Lösungen für die Zukunft?

Über Biden urteile ich gar nicht, weil ich so wenig davon mitbekommen habe, was er eigentlich gemacht hat (sein Wirken kommt genauso unscheinbar rüber wie seine Existenz).