Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

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Hans
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Hans »

Sternchen hat geschrieben: 11.07.2025, 20:13
Hans hat geschrieben: 11.07.2025, 20:02 Sternchen, ich hatte ja schon vor 1-2 Tagen gefragt, ob du deine Posts generieren lässt. Du hattest ja auch selbst gesagt, dass diese Posts trotzdem deine Meinung widerspiegeln und du dich nicht beeinflussen lässt. Bei manchen Beiträgen ist das ziemlich offensichtlich und ich habe keine Lust, KI-generierte, ausschweifende Texte zu lesen (weder bei dir noch an anderen Stellen).
So nochmals das sind meine Texte, meine Meinung.
Ist doch alles gut :-) Das sind deine Texte, die ich ja nicht lesen muss. Zum Glück erkennt man generierte Texte aktuell ja schon nach 4-5 Wörtern.
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Sternchen
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Sternchen »

Hans hat geschrieben: 11.07.2025, 20:17
Sternchen hat geschrieben: 11.07.2025, 20:13
Hans hat geschrieben: 11.07.2025, 20:02 Sternchen, ich hatte ja schon vor 1-2 Tagen gefragt, ob du deine Posts generieren lässt. Du hattest ja auch selbst gesagt, dass diese Posts trotzdem deine Meinung widerspiegeln und du dich nicht beeinflussen lässt. Bei manchen Beiträgen ist das ziemlich offensichtlich und ich habe keine Lust, KI-generierte, ausschweifende Texte zu lesen (weder bei dir noch an anderen Stellen).
So nochmals das sind meine Texte, meine Meinung.
Ist doch alles gut :-) Das sind deine Texte, die ich ja nicht lesen muss. Zum Glück erkennt man generierte Texte aktuell ja schon nach 4-5 Wörtern.


Dann ist ja gut
Was ich mir den Links zeigen will: Die Krankenkassen sind finanziell stark belastet, es gibt wohl auch jetzt weniger Kassenleistungen.
Was daher kommen könnte weil immer mehr in private Krankenversicherungen investieren.

Was der andere Link zeigt,andere sehen das auch so,und finden es gibt eine Ungleichbehandlung, sprich wer mehr Geld hat bekommt medizinisch die bessere Behandlung.
72% sind dafür private Krankenversicherungen ab zu schaffen, um diese Ungleichbehandlung wieder aus zu gleichen.
Was ich davon halte? Finde ich richtig, wer aber das Geld hat und private eine Krankenversicherung sich leisten kann, soll das auch tun.
Ich hoffe selber mehr Kassenärzte fürs Land kommen noch.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Hans »

Sternchen hat geschrieben: 11.07.2025, 21:1772% sind dafür private Krankenversicherungen ab zu schaffen, um diese Ungleichbehandlung wieder aus zu gleichen.
Was ich davon halte? Finde ich richtig, wer aber das Geld hat und private eine Krankenversicherung sich leisten kann, soll das auch tun.
Findest du es nun richtig, die "Ungleichbehandlung auszugleichen, indem man private Krankenversicherungen abschafft" oder bist du der Meinung, dass "wer aber das Geld hat und private eine Krankenversicherung sich leisten kann, soll das auch tun"?
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Sternchen
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Sternchen »

Hans hat geschrieben: 11.07.2025, 21:40
Sternchen hat geschrieben: 11.07.2025, 21:1772% sind dafür private Krankenversicherungen ab zu schaffen, um diese Ungleichbehandlung wieder aus zu gleichen.
Was ich davon halte? Finde ich richtig, wer aber das Geld hat und private eine Krankenversicherung sich leisten kann, soll das auch tun.
Findest du es nun richtig, die "Ungleichbehandlung auszugleichen, indem man private Krankenversicherungen abschafft" oder bist du der Meinung, dass "wer aber das Geld hat und private eine Krankenversicherung sich leisten kann, soll das auch tun"?
Nein das finde ich falsch.
Man sollte anders das Krankenkassen System wieder stärken. Z.b mit Werbung dafür, Aktionen, strengere Richtlinien für Ärzte/Private Kassen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

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Anke
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Anke »

mandarino hat geschrieben: 11.07.2025, 12:30 Schade, dass wohl auch aus diesem Grund nicht wenige alteingesessene Forenmitglieder sich hier immer seltener blicken lassen bzw. sich nicht mehr zu Wort melden bzw. vielleicht gerade noch mitlesen und schade, dass die frühere Unbeschwertheit hier im Forum einer mitunter befremdlichen Distanz gewichen ist.

Einer der Gründe, ja. Es ist fast egal, in welchen Thread man schaut, es dreht sich immer um die gleiche(n) Person(en). Das ist ermüdend. Insbesondere weil immer und immer wieder dieselben "Diskussionen" geführt werden, die nichts bringen. Wer nur das liest, was er lesen will, der ist mit Vernuft nicht zu erreichen.

Ich hab außerdem keine Lust, auf Samtpfötchen ums Problem rumzuschleichen. Das ist meines Erachtens der völlig falsche Weg. Da verbringe ich meine Zeit lieber (wo)anders.

Aber irgendwann wird es bestimmt auch wieder schöner hier. Um mal aus Asterix zu zitieren: "Auf Regen wird Sonnenschein folgen."

JohnLemon hat geschrieben: 11.07.2025, 13:24 "Respekt" gibt es von mir vorab immer nur in kleinen Tüten. Die angemessen große Portion muss man sich erst erwerben.


Wo genau kann man die denn erwerben? Ich hätte sehr gerne eine davon.
Und wie sieht die überhaupt aus, so eine "angemessen große Portion"? Zwei Kugeln Zitroneneis in der Waffel? Bei den heutigen Preisen müsste das doch schon als geradezu dekadente Größe durchgehen. :D
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JohnLemon
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von JohnLemon »

Ich lese:
Anke schreibt, die Zitrone hat einen an der Waffel. Frechigkeit! Respekt! ;)
Nur weil etwas Fakt ist, muss es ja nicht stimmen. (Christoph Sieber)
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Uncoolman »

Nein, sie schrieb; „IN der Waffel...“
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

Léon - der Profi


Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
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Simon
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Simon »

Hans hat geschrieben: 11.07.2025, 21:40
Sternchen hat geschrieben: 11.07.2025, 21:1772% sind dafür private Krankenversicherungen ab zu schaffen, um diese Ungleichbehandlung wieder aus zu gleichen.
Was ich davon halte? Finde ich richtig, wer aber das Geld hat und private eine Krankenversicherung sich leisten kann, soll das auch tun.
Findest du es nun richtig, die "Ungleichbehandlung auszugleichen, indem man private Krankenversicherungen abschafft" oder bist du der Meinung, dass "wer aber das Geld hat und private eine Krankenversicherung sich leisten kann, soll das auch tun"?
Ich finde die Bezeichnungen echt schwierig. Ich sehe hier zum einen die Private Krankenkasse (wobei die auch als Versicherung bezeichnet wird), zum andere Private Kranken-(Zusatz-)Versicherungen.

Spontan würde ich sagen, Zusatzversicherungen sind kein Problem, da haben wir klare marktwirtschaftliche Prinzipien.

Bei den Krankenkassen ist es nicht ganz so. Das natürlich aus gutem Grund. Aus meiner Sicht ist eine grundlegende Gesundheitsversorgung Menschenrecht. Die müssen auch Menschen bekommen, die sie sich nicht leisten können. Das muss finanziert werden. Vermutlich geschieht dies aus Steuern und Beiträgen. Vermutlich gibt es deshalb auch die Einkommensgrenze, ab der die Pflicht wegfällt. Denn wenn zu viele aus dem oberen Einkommensgrenzbereich in eine Private Krankenkasse wechseln würden, gäbe es eben eine stärkere Finanzierungslücke.

Ich habe mal versucht, eine Modellrechnung aufzustellen, was für jemanden mit 70k Jahresgehalt günstiger wäre. Allerdings habe ich dabei festgestellt, dass man zu viele Fehler machen kann und die Leistungen auch nicht wirklich vergleichbar sind. Tendenziell scheint es mir aber so, dass (mit zwei Kindern), die Private Krankenkasse doch (allerdings bei deutlich besseren Leistungen) noch deutlich teurer als die Gesetzliche ist. Den Ausschlag scheinen aber die Kinder zu machen. Ohne Kinder lohnt sich die Private Krankenkasse direkt.

Generell scheint mir das System wieder viel komplizierter, als es sein müsste(?). Warum nicht einfach eine rein steuerfinanzierte Grundversorgung mit der Möglichkeit (für alle), sich je nach Wünschen und finanziellen Möglichkeiten privat zusätzlich zu versichern?


Anke hat geschrieben: 11.07.2025, 22:58
mandarino hat geschrieben: 11.07.2025, 12:30 Schade, dass wohl auch aus diesem Grund nicht wenige alteingesessene Forenmitglieder sich hier immer seltener blicken lassen bzw. sich nicht mehr zu Wort melden bzw. vielleicht gerade noch mitlesen und schade, dass die frühere Unbeschwertheit hier im Forum einer mitunter befremdlichen Distanz gewichen ist.

Einer der Gründe, ja. Es ist fast egal, in welchen Thread man schaut, es dreht sich immer um die gleiche(n) Person(en). Das ist ermüdend. Insbesondere weil immer und immer wieder dieselben "Diskussionen" geführt werden, die nichts bringen. Wer nur das liest, was er lesen will, der ist mit Vernuft nicht zu erreichen.

Ich hab außerdem keine Lust, auf Samtpfötchen ums Problem rumzuschleichen. Das ist meines Erachtens der völlig falsche Weg. Da verbringe ich meine Zeit lieber (wo)anders.
Ich glaube, hier verstärken sich zwei Punkte:
Ich sehe hier eine Minderheit und eine Mehrheit.
Die Minderheit eckt häufig bei der Mehrheit an.

1. Die Mehrheit zieht sich eher zurück, wodurch die Minderheit, die von einem Teil der Mehrheit als unangenehm empfunden wird, mehr Gewicht bekommt.
2. Ein Teil der Mehrheit versucht, auf die Minderheit einzuwirken. Die Minderheit fühlt sich hiervon vermutlich zu Recht eingeengt. Sie könnte sich zurückziehen, sich anpassen oder ihre Position verteidigen.

Für die Mehrheit wäre das Zurückziehen oder Anpassen am einfachsten. Aber wäre es insgesamt gesehen richtig?

Das ist im Prinzip das Dilemma, vor dem wir auch als Moderation stehen.

Wir haben zusätzlich noch die Möglichkeit, Nutzer zu sperren, wodurch wir den Forenfrieden wiederherstellen können. Das haben wir zuletzt auch wieder gemacht, und es gab intern sehr emotionale Diskussionen darüber...

Vielleicht könnte es klappen, wenn man mal als Gemeinschaft offen das Thema diskutiert und sich gemeinsam auf Verhaltensregeln festlegt. Aber mal ehrlich: Irgendwie ist "so ein Forum" dann gefühlt doch nicht wichtig genug...
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Hans
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Hans »

Ich finde die Bezeichnungen echt schwierig. Ich sehe hier zum einen die Private Krankenkasse (wobei die auch als Versicherung bezeichnet wird), zum andere Private Kranken-(Zusatz-)Versicherungen.

Spontan würde ich sagen, Zusatzversicherungen sind kein Problem, da haben wir klare marktwirtschaftliche Prinzipien.

Bei den Krankenkassen ist es nicht ganz so. Das natürlich aus gutem Grund. Aus meiner Sicht ist eine grundlegende Gesundheitsversorgung Menschenrecht.
Ich denke, hier ging es nur um Kassen (nicht private Zusatzversicherungen).

Ich sehe das genauso: Eine grundlegende Gesundheitsversorgung muss gewährleistet sein. Ich würde das für mich nicht als Menschenrecht bezeichnen sondern als gesellschaftlichen Konsens (bei uns). Ob das für andere Gesellschaften genauso gilt, müssen diese m.E. selbst entscheiden. Ich kann z.B. die Einstellung in den USA, wo man mehr auf Eigenverantwortung setzt, auch nachvollziehen, finde sie subjektiv in Bezug auf Gesundheitsversorgung aber nicht gut/erstrebenswert.

Trotzdem muss man sich halt dem Problem stellen, dass Leistungen nicht wie bisher aufrecht erhalten werden können, wenn eine gesetzliche Krankenkasse immer mehr Mitglieder hat, die selbst nicht einzahlen. Aus meiner Sicht kann man das nicht nur über Finanzierung (über Steuern/Abgaben) lösen, sondern eben auch, indem man die Leistungen z.B. für neu eingetretene Mitglieder, die nicht einzahlen, kürzt (und zwar in vertretbarem Maße - niemand soll Schmerzen leiden oder nachhaltige Schäden erleiden - aber z.B. mit einem Backenzahn weniger kann ich erstmal leben, ohne wesentlich eingeschränkt zu sein). Mein Herz sagt auch, dass es allen Menschen gut gehen sollte und diese idealerweise die gleiche Versorgung genießen sollten - mein Verstand sagt aber halt, dass das nicht geht und wenn man es versucht, es für alle schlechter wird (das erleben wir ja gerade).
Vielleicht könnte es klappen, wenn man mal als Gemeinschaft offen das Thema diskutiert und sich gemeinsam auf Verhaltensregeln festlegt.
Ich glaube, dafür ist das hier doch zu anonym. Obwohl ich manche hier schon seit Jahren (Jahrzehnten!) kenne und schätze, weiß ich oft nicht mehr über sie als ihren Nickname - wohlwissend, dass sie jederzeit verschwinden können, ohne dass ich je erfahren werde warum (Beispiele gibt es in jeder solchen Community genug). Ich denke aber, das ist auf der anderen Seite auch wieder der Reiz.
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Sternchen
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Sternchen »

Hans hat geschrieben: 12.07.2025, 11:03
Ich finde die Bezeichnungen echt schwierig. Ich sehe hier zum einen die Private Krankenkasse (wobei die auch als Versicherung bezeichnet wird), zum andere Private Kranken-(Zusatz-)Versicherungen.

Spontan würde ich sagen, Zusatzversicherungen sind kein Problem, da haben wir klare marktwirtschaftliche Prinzipien.

Bei den Krankenkassen ist es nicht ganz so. Das natürlich aus gutem Grund. Aus meiner Sicht ist eine grundlegende Gesundheitsversorgung Menschenrecht.
Ich denke, hier ging es nur um Kassen (nicht private Zusatzversicherungen).

Ich sehe das genauso: Eine grundlegende Gesundheitsversorgung muss gewährleistet sein. Ich würde das für mich nicht als Menschenrecht bezeichnen sondern als gesellschaftlichen Konsens (bei uns). Ob das für andere Gesellschaften genauso gilt, müssen diese m.E. selbst entscheiden. Ich kann z.B. die Einstellung in den USA, wo man mehr auf Eigenverantwortung setzt, auch nachvollziehen, finde sie subjektiv in Bezug auf Gesundheitsversorgung aber nicht gut/erstrebenswert.

Trotzdem muss man sich halt dem Problem stellen, dass Leistungen nicht wie bisher aufrecht erhalten werden können, wenn eine gesetzliche Krankenkasse immer mehr Mitglieder hat, die selbst nicht einzahlen. Aus meiner Sicht kann man das nicht nur über Finanzierung (über Steuern/Abgaben) lösen, sondern eben auch, indem man die Leistungen z.B. für neu eingetretene Mitglieder, die nicht einzahlen, kürzt (und zwar in vertretbarem Maße - niemand soll Schmerzen leiden oder nachhaltige Schäden erleiden - aber z.B. mit einem Backenzahn weniger kann ich erstmal leben, ohne wesentlich eingeschränkt zu sein). Mein Herz sagt auch, dass es allen Menschen gut gehen sollte und diese idealerweise die gleiche Versorgung genießen sollten - mein Verstand sagt aber halt, dass das nicht geht und wenn man es versucht, es für alle schlechter wird (das erleben wir ja gerade).
Vielleicht könnte es klappen, wenn man mal als Gemeinschaft offen das Thema diskutiert und sich gemeinsam auf Verhaltensregeln festlegt.
Ich glaube, dafür ist das hier doch zu anonym. Obwohl ich manche hier schon seit Jahren (Jahrzehnten!) kenne und schätze, weiß ich oft nicht mehr über sie als ihren Nickname - wohlwissend, dass sie jederzeit verschwinden können, ohne dass ich je erfahren werde warum (Beispiele gibt es in jeder solchen Community genug). Ich denke aber, das ist auf der anderen Seite auch wieder der Reiz.

Ich denke Im Großen und Ganzen kann ich dazustimmen aber einer formulierte es mal treffend die meisten haben heute, einen Gebraucht Wagen im Mund, well Zähne so teuer sind.
Das war bei der Aussage damals schon 3000€
Mittlerweile kostet ein Zahn allein schon 1900€
Da ist Handlungbedarf und zwar dringend.
Wenn die Preise weiter steigen, wird Gesundheit nur noch zum Luxus.
Und nein kenne genug die das sich nicht leisten können, und dann träumt ihr von privater Versicherung?
Zum Thema Regeln die gelten für alle in einen Forum, und ein Forum sehe ich nicht als unwichtig an.
Jeder kann seine/ihre Meinung sagen ohne Regeln zu verletzen. Meinungsfreiheit ist sry kein Freibrief zum pöbeln, beleidigen, provozieren anderer.
Der letzte Satz bezieht sich auf niemand damit, sondern ist als Argument an zu sehen :wink:
Private Versicherungen ja wer das will,aber keine Bedingung gesetztlich für Alle als Verpflichtung.
Ich bin froh das wenn ich mal eine OP benötige,es die staatliche Krankenkasse gibt.
Das spricht für Solidarität,Menschlichkeit, Empathie, Gleichbehandlung vom Staat, für Alle.
Da spielt nicht ausschließlich Geld eine Rolle,sonst wäre das System nicht existent.
Zuletzt geändert von Sternchen am 12.07.2025, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Loma »

JohnLemon hat geschrieben: 12.07.2025, 00:00 Ich lese:
Anke schreibt, die Zitrone hat einen an der Waffel. Frechigkeit! Respekt! ;)
Außerdem heißt das weder Tüte noch Waffel, sondern Stanitzel. Ihr habt also beide keine Ahnung. [-( :wink:
Simon hat geschrieben: 12.07.2025, 07:41 [...]
Vielleicht könnte es klappen, wenn man mal als Gemeinschaft offen das Thema diskutiert und sich gemeinsam auf Verhaltensregeln festlegt. Aber mal ehrlich: Irgendwie ist "so ein Forum" dann gefühlt doch nicht wichtig genug...
Es gibt ja im Grunde Forenregeln.

Ich habe kürzlich einen netten Satz gelesen, der sich mir immer stärker aufdrängt.
Im französischen Original klang das natürlich charmant, auf Deutsch heißt es so viel wie: "Menschen sind niemals freiwillig dumm." (Jean Giono)
Entschuldigt zwar nichts, erklärt aber Vieles, wie ich finde.
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.

"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von kanedat »

Simon hat geschrieben: 12.07.2025, 07:41 Ich glaube, hier verstärken sich zwei Punkte:
Ich sehe hier eine Minderheit und eine Mehrheit.
Die Minderheit eckt häufig bei der Mehrheit an.

1. Die Mehrheit zieht sich eher zurück, wodurch die Minderheit, die von einem Teil der Mehrheit als unangenehm empfunden wird, mehr Gewicht bekommt.
2. Ein Teil der Mehrheit versucht, auf die Minderheit einzuwirken. Die Minderheit fühlt sich hiervon vermutlich zu Recht eingeengt. Sie könnte sich zurückziehen, sich anpassen oder ihre Position verteidigen.

Für die Mehrheit wäre das Zurückziehen oder Anpassen am einfachsten. Aber wäre es insgesamt gesehen richtig?

Das ist im Prinzip das Dilemma, vor dem wir auch als Moderation stehen.

Wir haben zusätzlich noch die Möglichkeit, Nutzer zu sperren, wodurch wir den Forenfrieden wiederherstellen können. Das haben wir zuletzt auch wieder gemacht, und es gab intern sehr emotionale Diskussionen darüber...

Vielleicht könnte es klappen, wenn man mal als Gemeinschaft offen das Thema diskutiert und sich gemeinsam auf Verhaltensregeln festlegt. [..]
Wenn man Verhaltensregeln rein zukunftsorientierten erarbeitet und bestehende Konflikte nicht aufwärmt, dann kann das schon gelingen. Im Zweifelsfall kommt man hier auch schnell zu einem Ergebnis, weil es im Prinzip daraus hinausläuft den allgemeinen Minimalkonsens nochmal explizit für das AT-Forum festzuhalten: Auf der einen Seite das Einstehen für z.B. Menschenwürde, Gleichheit, Offenheit. Und auf der anderen Seite die Ablehnung von z.B. Diskriminierung und "negativen Stilblüten" (Belustigungen, Unterstellungen, Framing, etc.).

Ich denke, das von dir beschriebene Dilemma bleibt in seinen Grundzügen dennoch vorhanden, da öffentliche Moderationseingriffe sowie das Ausschließen von Nutzern nach wie vor eine Hürde darstellen und die Frage "Wann ist es zuviel?" nicht automatisch beantwortet bleibt.


So oder so fand ich es schön, dass du das Thema mal so offen angesprochen hast.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Sternchen »

kanedat hat geschrieben: 12.07.2025, 15:35 Wenn man Verhaltensregeln rein zukunftsorientierten erarbeitet und bestehende Konflikte nicht aufwärmt, dann kann das schon gelingen. Im Zweifelsfall kommt man hier auch schnell zu einem Ergebnis, weil es im Prinzip daraus hinausläuft den allgemeinen Minimalkonsens nochmal explizit für das AT-Forum festzuhalten: Auf der einen Seite das Einstehen für z.B. Menschenwürde, Gleichheit, Offenheit. Und auf der anderen Seite die Ablehnung von z.B. Diskriminierung und "negativen Stilblüten" (Belustigungen, Unterstellungen, Framing, etc.).

Ich denke, das von dir beschriebene Dilemma bleibt in seinen Grundzügen dennoch vorhanden, da öffentliche Moderationseingriffe sowie das Ausschließen von Nutzern nach wie vor eine Hürde darstellen und die Frage "Wann ist es zuviel?" nicht automatisch beantwortet bleibt.


So oder so fand ich es schön, dass du das Thema mal so offen angesprochen hast.
Sehe ich auch so.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Möwe »

Loma hat geschrieben: 12.07.2025, 14:42"Menschen sind niemals freiwillig dumm." (Jean Giono)
Entschuldigt zwar nichts, erklärt aber Vieles, wie ich finde.
Das stimmt zwar, aber man kann nicht alles mit Dummheit begründen: Agressivität, Besserwisserei, Humorlosigkeit, Mittelpunktwahn und was nicht alles... das und mehr mag zwar in Dummheit wurzeln, die riesigen Bäume, die manche daraus bauen, sind allerdings weit darüber hinaus gewachsen. Die Personen hatten damit immer wieder Gelegenheit, sich ihrer menschenfreundlichen oder zumindest aufgeschlossenen Seite zuzuwenden. Haben sie aber nicht.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?

Beitrag von Uncoolman »

Ich weiß nicht, ob ich auch noch involviert bin, aber ich habe alles längst zu den Akten gelegt, mir meine gedanklichen Notizen gemacht und wollte sowieso andere Themen wieder in den Vordergrund stellen, da es hier um globale Weltpolitik geht (oder nicht?).

Habe irgendwelche Krawalle gegen Tesla mitbekommen, habe aber keine Ahnung, um was es geht. Musk wurde ja bereits in der letzten „Heute-Show extra“ durch den Satire-Kakao gezogen, er bietet ja genügend Angriffsfläche, deshalb wundert es mich nicht, wenn es Krawalle und Demos gibt.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

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