gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

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Uncoolman
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Uncoolman »

Wenn ich einen echten, lebenden Velociraptor sehen würde, wäre ich froh, wenn den jemand töten täte... :lol:
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

Léon - der Profi


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Joey
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Joey »

Uncoolman hat geschrieben: 01.03.2025, 01:22 Wenn ich einen echten, lebenden Velociraptor sehen würde, wäre ich froh, wenn den jemand töten täte... :lol:

:lol:
Ok, ich auch. Bwz. sollten es dann doch drei sein, oder? :-k
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Teledahner
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Teledahner »

mudge hat geschrieben: 27.02.2025, 22:30 Bin mittlerweile wieder an einem neuen Ort mit Bent angekommen,
allerdings noch im laufenden Kapitel. Ein Minispiel kam, meine ich, noch nicht.
Dafür musikalische Einlagen.
Da müsste ich Dich eigentlich sehen, denn ich nehme an, dass das die gleiche Stelle ist, an der ich auch bin. War ein abwechslungsreiches und schönes Kapitel bisher.

Die hygienischen Zustände auf der Krankenstation finde ich allerdings bedenklich - da laufen ja überall Krabben herum ... (Hoffentlich lässt Fay sie diesmal in Ruhe. :wink: )
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Und den Falter, der offenbar in der Lampe im Obergeschoss herumflattert, fand ich auch ein hübsches Detail.

Nach der "Hydrogenase" habe ich mal kurz recherchiert. Laut Wikipedia gibt es die tatsächlich, allerdings ist das der Name eines Enzyms (das wirklich in Algen vorkommt). Dass im Spiel der Prozess so genannt wird, scheint dann etwas erzählerische Freiheit/Ungenauigkeit zu sein. Ich bin aber kein Biochemiker und kann es nicht beurteilen.

Ebenfalls habe ich mich über den Rakfisk schlau gemacht. Klingt nach einer eigenwilligen Spezialität, deren Herstellungsweise mich an den berüchtigten isländischen "Gammelhai" (Hákarl) erinnert. Auch wenn ich sonst fremdländische Gerichte gern probiere und da wenig Scheu kenne, habe ich mich an den nicht rangetraut, als ich vor einigen Jahren in Island war, da der Geschmack doch sehr gewöhnungsbedürftig sein soll.

Gute Besserung an alle Kranken, es scheint hier ja etwas rumzugehen!
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mudge
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von mudge »

Nice! @Teledahner :)

Hast Du auch das letzte Rätsel übersprungen? Mir war danach.

Bin also in Kapitel 6 (oder 5.2 oder was dort stand)

Ich mag hervorheben: In meinen Ohren ist der Soundtrack des Spiels *super!* -
war da im letzten Kapitel schon begeistert, auch hier passt er gut zu jeweiligen Situationen.

Also auch Jahre später an den/die Composer: =D> :)

Warte nun brav bis Montag. Frage mich, ob da nun noch viel folgen mag?

Edith raunt: Bin hier noch mit verschiedenen Dingen beschäftigt, die ich erst einmal
*verstehen* muss - dazu/deswegen wechsle ich gerade das Betriebssystem.
Ich tippe hier also weniger. Gucke bestimmt 1x/Woche rein und bleibe hier beim
Playthrough gerne dabei.
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Möwe
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Möwe »

Bin auch am Treffpunkt angekommen. Einen kleinen Rest musste ich vom letzten Savegame aus 2023 noch spielen, jetzt warte ich, dass wir loslegen.
Ich hatte vergessen, wie dramatisch das ganze Spiel ist. Und damit meine ich nicht nur das Ende von Atlas, Teil 1. Oder vielleicht fällt es beim schnellen Youtubeschauen besonders auf? Oder die momentane Weltlage macht mich empfänglicher für solcherlei Ideen. Es kommt mir so vor, als könnte das alles sehr real sein. Von Indez über die Pseudokonferenz bis zu Salvador. Alles sehr frustrierend.
Aus Sympathie mit Fay habe ich seit heute auch einen Husten, auch wenn er völlig blutlos ist.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Ich hatte es auch nicht so dramatisch in Erinnerung, auch wenn das bei dem Thema natürlich nicht verwunderlich ist. Vielleicht hatte ich die dramatischen Szenen einfach verdrängt, weil man bei einem klassischen Point & Click Adventure vielleicht auch eher an eine gemütlich vor sich hin plätschernde Geschichte denkt, für die man sich (im Gegensatz zu Action-Titeln) soviel Zeit nehmen kann, wie man möchte - und hier ist ein Zeitdruck real vorhanden ...
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Joey
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Joey »

Um hier die inhaltliche Diskussion mal etwas anzuschubsen... :wink:

Ich finde schon, daß Duve selbst in Anbetracht aller Differenzen sehr, sehr unfreundlich ist. Bent ist ja selbst bewußt, daß er für die Forschung seine Familie sehr vernachlässigt hat. Aber damit ist er sicher nicht alleine auf der Welt, das Gefühl haben, berechtigt oder nicht, bestimmt sehr viele Kinder.
Damit, daß er Bent die Schuld am Tod seiner Mutter gibt, spricht er ihr meiner Meinung nach aber auch irgendwie etwas das Recht ab, selbst über ihr Leben zu bestimmen. Immerhin war es ihre eigene Entscheidung, Bent nichts von ihrer Krankheit zu sagen. Sie hatte demnach ja Verständnis für seine "Besessenheit" von der Arbeit, hat ihn vielleicht sogar gerade dafür geliebt und bewundert, daß er sich mit aller Kraft dafür eingesetzt hat, die Welt zu retten. Und wollte ihn gar nicht erst in die Situation bringen, sich zwischen seiner Forschung und ihr entscheiden zu müssen. Mal abgesehen davon, daß er ihre Krankheit ja auch nicht hätte heilen können. Sie hätten lediglich die ihr noch verbliebene Zeit miteinander verbringen können.

Wie lange ist es eigentlich her, daß Bents Frau gestorben ist? Das war dann doch der Grund für seinen Zusammenbruch. Also kann es ja nicht ewig her sein. Duve war also kein Kind mehr zu der Zeit, das einen Schuldigen braucht, um mit der Situation klarzukommen. Als erwachsener Mann sollte er doch etwas differenzierter denken. Da muß er wohl schon vorher einen Groll gehegt haben, wahrscheinlich hat sich da im Laufe seiner Kindheit / seines Lebens eine Menge Frust angesammelt.
Dabei scheinen er und sein Vater sich ja nicht nur optisch sehr ähnlich zu sein. Und Duve muß seinen Vater schon sehr geliebt und bewundert haben, warum sonst hätte er in seine Fußstapfen treten sollen? Das macht man doch nicht, wenn man jemanden haßt! Aber wenn man jemanden liebt, dann versucht man, so zu sein, wie diese Person. Vielleicht dachte Duve auch (unterbewußt), daß er so die Aufmerksamkeit seines Vaters erhalten würde, die er ansonsten ja offensichtlich nicht bekommen hat? Aber auch das wäre eher ein Zeichen von Liebe und Bewunderung.
Da scheint viel verdrängter Schmerz vorhanden zu sein. Mir scheint, Duve könnte die Therapeutin mehr gebrauchen, als sein Vater. :-"

Was meint ihr?
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Möwe
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Möwe »

Wo wird denn gesagt, dass der Tod seiner Frau die Ursache für Bents Zusammenbruch war?
Ich hatte den Eindruck, er hat sich einfach krankgearbeitet.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Ich bin aus Erfahrung der Ansicht, dass definitiv auch Erwachsene unfähig sein können, so einen Fall in der Familie zu verarbeiten. Denke auch, dass Duve sich insgeheim nach Anerkennung (und Aufmerksamkeit) von seinem Vater gesehnt hat, die er dann aber nie bekommen hat. Selbst als sie sich dann zum ersten Mal wieder begegnen, korrigiert sein Vater ihn vor allen Leuten, macht ihn im Grunde lächerlich bei der Präsentation.

Inhaltlich hat er natürlich Recht, aber das macht es für die beiden nicht einfacher, einander auf Augenhöhe zu begegnen. Sei es ein Therapeut oder ein Mediator - eine neutrale, nicht in die Geschichte involvierte Person könnte den beiden sicher helfen.
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Joey
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Joey »

Mhm. Ich weiß nicht, ob das so gesagt wurde oder ob ich es einfach angenommen habe. :-k
Es schien mir halt einfach logisch. Bent scheint ja schon immer seine ganze Kraft in die Arbeit gelegt zu haben. Warum sollte er dann den Tod seiner Frau problemlos überstehen, Jahre später aber wegen der Arbeit zusammenbrechen? Da wäre es meiner Meinung nach wahrscheinlicher, daß ihn eben der Tod seiner Frau, die er unzweifelhaft sehr geliebt hat, derartig aus der Bahn geworfen hat. Oder er halt nach deren Tod sich um so mehr in die Arbeit gestürzt hat, um nicht über den Verlust nachdenken zu müssen. Dann wäre aber ihr Tod wahrscheinlich auch nicht ewig her.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Sehe ich auch so. Das eine schließt das andere nicht aus, bzw. dass der Tod seiner Frau wenn auch ggf. unbewusst überhaupt erst die Ursache war, dass er sich am Ende kaputtgearbeitet hat, um sich abzulenken.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Joey »

Kikimora hat geschrieben: 02.03.2025, 00:34 Selbst als sie sich dann zum ersten Mal wieder begegnen, korrigiert sein Vater ihn vor allen Leuten, macht ihn im Grunde lächerlich bei der Präsentation.

Da habe ich mich beim Spielen in der Tat gefragt, warum Bent das gemacht hat. Es war Duves Präsentation, nicht seine. Und bei der lauschenden Klientel war es nicht wirklich nötig, diesen zu korrigieren. Die Fehler wären keinem der Gäste aufgefallen, dafür haben sie nicht genug Ahnung vom Thema.
Außerdem gehe ich davon aus, daß Duve äußerst kompetent ist und diese Fehler eigentlich nur gemacht hat, weil ihn die Anwesenheit seines Vaters total nervös gemacht hat. Was ich durchaus nachvollziehbar finde. Und das hätte auch Bent klar sein sollen.
Warum also korrigiert er Duve vor allen Leuten? Ist das irgendeine Art Machtspielchen unter Männern, das ich nicht nachvollziehen kann? :-k
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Kikimora
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Weil er nicht aus seiner Haut kann. Ihm war das vielleicht nicht mal bewusst, dass er seinen Sohn da "automatisch" korrigiert hat. Fachidiot. :)
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Joey
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Joey »

Ja, mag sein. Aber ein klein Wenig mehr Feingefühl hätte ich ihm dann schon zugetraut. :?
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Esmeralda
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Esmeralda »

Ja, sehe ich auch so. Für ihn war die Arbeit immer alles, da hat ja schließlich auch die Familie darunter gelitten. Und dass er sich immer für alles verantwortlich gefühlt hat, wissen wir ja auch. Sobald er dann in seiner früheren Arbeitsumgebung war, war er wieder voll in seinem Arbeitsmodus. Das sieht man ja auch daran, dass er sofort regiert hat, als Barney "Dr. Svenson" das Wort erteilen wollte. Loslassen ist da sicher schwer.


Ich hänge noch hinterher und komme hoffentlich heute dazu, das Kapitel fertig zu spielen. Wenn nicht, dann soll das Weiterspielen am Montag nicht an mir scheitern. Glücklicherweise hatte ich schon vorher kanedat die Zusammenfassung für dieses Kapitel aufs Auge gedrückt ;-)
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