Welches Buch lest ihr ?
- SeltsamMitHut
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Nun, du hast eben erst die ersten drei Bücher gelesen. Wie schon gesagt: Anfangs ist die Welt grob in Gut und Böse unterteilt, später wird es aber schwer zu unterscheiden wer auf welcher Seite steht (die Welt ist nicht mehr nur in gut und böse unterteilt).Wintermute hat geschrieben:In einem Punkt muß ich dir auch ziemlich widersprechen: Meiner Meinung nach beinhaltet das Buch sogar extreme und übertriebene Schwarz-Weiß/Gut-Böse-Malerei in bezug auf die verschiedenen Charaktere. Auch die späteren Handlungswechsel ändern daran nicht viel.
Kann ich unterstützen, aber ich glaube nicht, dass ein Buch ausschließlich durch Marketing erfolgreich werden kann. Rowling hatte anfangs ja Probleme einen Herausgeber zu finden, also wird es vom Anfang an wohl kein Marketing etc. gegeben haben. Erst nachdem die ersten Bücher durch die guten Kritiken und Beliebtheit bei den Fans bekannt geworden sind, begann der Hype. Heute gibt es natürlich Marketing (z.B. werden immer wieder Infos über den 7. raus gegeben, damit die Fans schön darüber diskusstieren können und das Buch nie uninteressant wird).Wintermute hat geschrieben:Der Grund ist einfach: Neben extremen Marketing und absolutem Hype sind die Bücher so simpel geschrieben, daß auch Kinder oder Leute, die.... ansonsten keine Bücher lesen..., nicht die geringsten Probleme damit haben.SeltsamMitHut hat geschrieben: Ist nicht umsonst so erfolgreich...
Welches Buch hast du denn gelesen? Würde mich mal interessieren, denn eigentlich hat er einen ganz gute Stil. War das evt. noch eins aus Hohlbeins Groschenromanzeiten? Da könnte ich mir schon eher einen einfachen Schreibstil vorstellen, aber wie ein Grundschüler... da muss man schon zu den Anfängen von Jason Dark greifen.Kodijack hat geschrieben:Ich hab mal was von Hohlbein gelesen, ich finde der schreibt so langweiligen Schreibstil. Ich hatte dasGefühl ich lese etwas das ein Grundschüler geschrieben hat.

I was frozen today!
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- Adventure-Gott
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Den Schwarzweißmalerei-Vorwurf bei Harry Potter kann ich absolut nicht unterstützen.
Wem Harry Potter zu schwarzweiß ist, der muss ja nebst Herr der Ringe die ganze Fantasyliteratur und auch viele Fernsehkrimis total verachten, weil dies ja häufig noch deutlich schwarzweißer ist.
Ist euch bei HP schon mal die Gegenüberstellung der Charaktere aufgefallen? Harry und Lord Voldemort haben eine extrem ähnliche Biographie, trotzdem sind sie völlig unterschiedlich. Draco Malfoy und Siirus Black kommen aus sehr ähnlichen Elternhäusern, dennoch nimmt einer die Ideologie seiner Eltern auf, ein anderer nicht.
Dann haben wir die ganze Politk des Zaubereiministeriums, bei der Menschne meinen für das Gute zu kämpfen und dennoch eigennützige oder fragwürdige Ziele verfolgen.
So einfach sind die Guten und die Bösen nicht voneinander getrennt.
In Harry Potter ist deutlich weniger Schwarzweißmalerei drin, als in den meisten anderen anderen Werken der phantastischen Kinder und Jugendliteratur. Allerdings gibt es in Harry tortz alledem eine starke Trennung in Gut und Böse, die allerdings nicht an äußeren Faktoren hängen. Es gibt kein böses Volk, das Böse ist vielleicht dort eher einfach etwas, das in den Menschen existiert...
dies ist auch das Motiv von Harrys Narbe (oder auch dem Ring im Herrn der Ringe), ein Fluch der an einem haftet, vielleicht sogar in Verbindung zu brigen mit dem alten Motiv des Sündenfalls...
vuel philosophsicher und tiefgründiger als in vielen anderen Werken
Wem Harry Potter zu schwarzweiß ist, der muss ja nebst Herr der Ringe die ganze Fantasyliteratur und auch viele Fernsehkrimis total verachten, weil dies ja häufig noch deutlich schwarzweißer ist.
Ist euch bei HP schon mal die Gegenüberstellung der Charaktere aufgefallen? Harry und Lord Voldemort haben eine extrem ähnliche Biographie, trotzdem sind sie völlig unterschiedlich. Draco Malfoy und Siirus Black kommen aus sehr ähnlichen Elternhäusern, dennoch nimmt einer die Ideologie seiner Eltern auf, ein anderer nicht.
Dann haben wir die ganze Politk des Zaubereiministeriums, bei der Menschne meinen für das Gute zu kämpfen und dennoch eigennützige oder fragwürdige Ziele verfolgen.
So einfach sind die Guten und die Bösen nicht voneinander getrennt.
In Harry Potter ist deutlich weniger Schwarzweißmalerei drin, als in den meisten anderen anderen Werken der phantastischen Kinder und Jugendliteratur. Allerdings gibt es in Harry tortz alledem eine starke Trennung in Gut und Böse, die allerdings nicht an äußeren Faktoren hängen. Es gibt kein böses Volk, das Böse ist vielleicht dort eher einfach etwas, das in den Menschen existiert...
dies ist auch das Motiv von Harrys Narbe (oder auch dem Ring im Herrn der Ringe), ein Fluch der an einem haftet, vielleicht sogar in Verbindung zu brigen mit dem alten Motiv des Sündenfalls...
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>>Laverne, wie bist du nach oben gekommen?<<
>>Ich bin oben? Ups.<<
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- CATELYN
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Is das eins von den Kurzgeschichten Büchern? Da hats doch so ne Geschichte drin, wo ein paar Teenager an einem verlassenen Ort baden gehen, und als sie auf dem Floß sind, kommt da so ein Fleck angeschwommen und als ein Mädl ins Wasser geht wird sie von dem Fleck verschlungen. Und am Schluss bleibt nur noch einer übrig, und der wird dann auch verschlungen. Oder hat der überlebt? Nein, ich glaub nich...Rayman hat geschrieben:Stephen King - Der Gesang der Toten lese ich grad.
Ein recht interessantes Buch, das ich mal zu Ostern bekam.
Auf jeden Fall hab ich mir die Geschichte etliche Male reingezogen. Ich hab sie schlicht geliebt! Aber is eben schon ne Weile her...
- Molly & Sinclair
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Molly: Ja, Gesang der Toten haben wir auch im Regal stehen...ob aber die Geschichte mit dem Fleck (ist bekannt) drin ist??? Keine Ahnung - jedenfalls sind auch die Kurzgeschichten von Stephen King oft gut!!! Vor kurzem hab ich eins von ihm gelesen, das ist kein Roman von ihm, sondern er beschreibt da einiges von seiner Kindheit und wie er zum Schreiben kam. Es heißt: "Das Leben und das Schreiben" und hat mir ganz gut gefallen....bis der Teil mit der Grammatik kam!
Sinclair: Ich les im Moment wieder mal John Sinclair....nachdem ich den "Schwarm" v. Schätzing endlich geschafft hab!
Liebe Grüße
Molly und Sinclair


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- Hobby-Archäologe
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Ja war was aus seiner Groschenromanzeit. Ist schon ein paar Jahre her. War so ein Dreierband, die Saga von Garth und Thorian oder so ähnlich, und dann hab ich noch irgendwann zwei Indiana Jones taschenbücher geschenkt gekriegt, die waren langweilig geschrieben. Die Storys sind vielleicht nicht schlecht, aber geschrieben sind die so, dass wenn irgendwo Spannung auftreten könnte diese gleich wieder zunichte gemacht wird.SeltsamMitHut hat geschrieben:Welches Buch hast du denn gelesen? Würde mich mal interessieren, denn eigentlich hat er einen ganz gute Stil. War das evt. noch eins aus Hohlbeins Groschenromanzeiten? Da könnte ich mir schon eher einen einfachen Schreibstil vorstellen, aber wie ein Grundschüler... da muss man schon zu den Anfängen von Jason Dark greifen.Kodijack hat geschrieben:Ich hab mal was von Hohlbein gelesen, ich finde der schreibt so langweiligen Schreibstil. Ich hatte dasGefühl ich lese etwas das ein Grundschüler geschrieben hat.Hohlbein kam ja eher aus den Groschenromanen raus, da seine Roman von der Story und Umsetzung her zu anspruchsvoll waren.
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- Adventure-Gott
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Beo Hohlbein sind vor allem die Jugenbücher gut, die er mit seiner Frau geschrieben hat. Der Greif und Unterland hab ich aös ziemlich gut in Erinnerung.
Auch die Chronik der Unsterblichen (kenne die ersten 3 Bücher) hat mir sehr gefallen.
Auch die Chronik der Unsterblichen (kenne die ersten 3 Bücher) hat mir sehr gefallen.
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wiedermal neil gaiman - smoke and mirrors.
kurzgeschichten, eine besser als die andere !
früher mochte ich kurzgeschichten gar nicht, aber in den letzten jahren bin ich total auf den geschmack gekommen.
oh, falls jemand was wunderbares zum lesen sucht :
julie ohrringer - how to breathe underwater
fantastisch ! ( nicht von der ersten geschichte abschrecken lassen - da hätte ich fast gekotzt - der rest ist nicht mehr so schlimm )
kurzgeschichten, eine besser als die andere !
früher mochte ich kurzgeschichten gar nicht, aber in den letzten jahren bin ich total auf den geschmack gekommen.
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"Often we pretend not to care when we care the most.
People can behave in very strange ways, despite their own feelings."
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- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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Avalon, bitteschön 
ich hab gerade ein wirklich spannendes buch in einem rutsch zuende gelesen :
"the ruins" - scott smith
supi. mein weiss eigentlich von anfang an, dass alles entsetzlich ausgeht, aber man kann trotzdem nicht aufhören zu lesen.
zeitweise war es allerdings ziemlich ecklig.

ich hab gerade ein wirklich spannendes buch in einem rutsch zuende gelesen :
"the ruins" - scott smith
supi. mein weiss eigentlich von anfang an, dass alles entsetzlich ausgeht, aber man kann trotzdem nicht aufhören zu lesen.
zeitweise war es allerdings ziemlich ecklig.

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