Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

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elfant
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Kradath hat geschrieben:Wieso denn gleich auf einen Schlag so "long-term"? Ist ja nicht so als koste 'ne externe Platte ein Vermögen. Außerdem: Wollen sie die ganzen Bilder wegsperren und verbuddeln und erst in 70 Jahren mal wieder rein schauen? Klingt ja fast so.
Zusätzlich zu der Erklärung von unser lieben Zitrone kommt noch ahnungslosigkeit dazu. Nach dem Motto: Ach das geht doch sicher. Das tpyische Fire ´n´ forget - Denkmuster.
Crow hat geschrieben:Ein 16-32 GB Stick oder eine SSD sollte aber auch reichen
*Lachend den Bauch halte* Nur die mir zufällig bekannten Mengen: 64 GB + 64 GB + 32 GB + 16 GB. Da fehlen noch die die Daten der bestellten Photographin und die Gelgenheitsknippser
elevar hat geschrieben:Du kannst die Hochzeitsfotos sonst auch im Binärcode in ein Quarzglas kratzen...
Du besorgst das Kieselglas und ich graviere sie. :mrgreen:
JohnLemon hat geschrieben:Könnte sich aber schon beim ersten ernsthaften Aufenthalt im Kreißsaal erledigen. Ab da sind nämlich dann erstmal Hosenschisser-Fotos der Renner.
Ich habe auch nicht geglaubt, daß diese Aufgabe für mich so schnell enden wird.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Eike »

stundenglas hat geschrieben:Also ich kann euch beruhigen. 10 Jahre sind nichts. Das überstehen auch die ältesten Standartds. Auf meinem Computer habe ich noch Daten die ich 2003 erstellt habe. Allerdings würde ich sie auch nicht auf eine Festplatte und diese irgendwo abgeben.
Die Standard wohl schon, die Datenträger leider nicht.
Ich konnte zwar vor kurzem meine 20 Jahre alten Disketten zum größten Teil problemlos einlesen,
aber meine weniger als 10 Jahre alten DVD-RAM-Scheiben - extra gepriesen für zuverlässige und
dauerhafte Datenhaltung! - waren zum größten Teil unlesbar.
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Crow
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Crow »

elfant hat geschrieben:
Crow hat geschrieben:Ein 16-32 GB Stick oder eine SSD sollte aber auch reichen
*Lachend den Bauch halte* Nur die mir zufällig bekannten Mengen: 64 GB + 64 GB + 32 GB + 16 GB. Da fehlen noch die die Daten der bestellten Photographin und die Gelgenheitsknippser
Das hatte ich schon befürchtet, elfant, deshalb auch mein Wink, den Nutzen/Aufwand-Faktor zu senken. :) Sprich, Bilder entsprechend verkleinern oder komprimieren. Eine andere Lösung wirst Du beim aktuellen Stand der Technik nicht finden. Ist so ähnlich wie mit dem "Kopierschutz" bei Software.

Weil es gerade so schön passt: Kennst Du den Film Knowing?
Ich würde die Beiden stattdessen lieber einige Utensilien der Hochzeit vergraben lassen und oben drauf den Hochzeitsstrauß einpflanzen. Als Geschenk bekommen sie dafür diesen Film. Und das Beste daran: Das Medium ist dabei im wahrsten Sinne des Wortes (die schönste) Nebensache (der Welt). :mrgreen:
Liebe Grüße von der Krähe auf deinem Dach. Kann fliegen, fressen, sprechen und mit der Schwanzfeder sogar schreiben.

Dieser Beitrag enthält folgende Zutaten: Eigene Meinung, Kerosin, Gute Laune, Federn, kreative Subjekte, Scumm, Benzinsäure, subjektive Prädikate, Spaß, Rum, Tinte, unqualifizierte Weisheiten und/oder Pepperonis. Kann Spuren von Ironie und falscher Grammatik enthalten.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Hast Du so einen großen Hammer? Meine hört bei einer Abrissbirne auf und damit konnte ich sie schon nur überreden alle Nieten (verwackelt, falsch belichtet) auszumisten.
Jetzt kostet eine 500GB HDD Festplatte auch nur rund um die 70,- €uro und eine Verbatim DVD-R Gold Archival 25 samt Leerhüllen kostet auch nur 41,- Euro. Also rechen wir mit Kosten von rund 300,- Euro kostet. Was in 10 Jahren sein wird müß man dann eben sehen.

Deine Idee wäre gut wenn sie ein Eigenheim hätten, aber da sie noch zur Miete wohnen, fände ich jenes supotimal.
Ach und Nicolas Cage Filme kenne ich alle, aber er braucht dringend einmal eine Auszeit.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von realchris »

http://www.google.de/imgres?q=festplatt ... 3,s:0,i:83 DIE ABSOLUTE LÖSUNG



Sogar für den Dritten Weltkrieg geeignet: http://www.all-about-security.de/securi ... n-secumem/

"ie moderne Kriegsführung benötigt unterschiedliche Daten. Mit dem Threx-M können selbst bei Störung der Kommunikation die Daten sicher abgespeichert und später übertragen werden. Aufgrund der hohen Datenübertragungsrate können Flugbahnen von Projektilen in Echtzeit aufgezeichnet werden. Moderne Feuerleitanlagen werden ebenfalls unterstützt. Sollte der Threx-M dem Feind in die Hände fallen, so zerstört sich der interne Datenträger von selbst."

Nach dem Fall Out Hochzeitsfotos gucken.
Zuletzt geändert von realchris am 27.09.2012, 15:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von realchris »

Ich würde einen Solid State Drive nehmen. http://www.amazon.de/Transcend-128GB-Ex ... 256&sr=1-1

Der ist zwar teuer, hat aber nur Bausteine. Die Abnutzung fällt also weg.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elevar »

Bei Wikipedia wird einem im entsprechenden Thread übrigens die Steintafel als besonders dauerhaft empfohlen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung

Erwähnt wird da unter anderem das Magnetband, das wohl HDD und SDD überlegen ist.
Well, it all started on Scabb Island. Some of my admiring fans had pressured me into telling my LeChuck evaporating story once again...
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

realchris hat geschrieben:DIE ABSOLUTE LÖSUNG
Nur leider ist der Kauflink tot.
realchris hat geschrieben:Nach dem Fall Out Hochzeitsfotos gucken.
Aber ich sah da keinen Verweis auf eine EMP - Abschirmung.
elevar hat geschrieben:Bei Wikipedia wird einem im entsprechenden Thread übrigens die Steintafel als besonders dauerhaft empfohlen.
Dann muß ich ja nur noch einen Bildhauerreikurs an der VHS belegen.... oder ich lege die Daten als dominate Gene in einem Lebewesen an.
elevar hat geschrieben:Erwähnt wird da unter anderem das Magnetband, das wohl HDD und SDD überlegen ist.
Es heißt ja nicht umsont die guten alten Zeten. ;)
realchris hat geschrieben:Ich würde einen Solid State Drive nehmen.
Allerdings steigern sich dann auch die Kosten. Von der gezeigten Festplatte bräuchte ich ja 4 Stück.... mindestens.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von realchris »

Datasette?
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Das ist auch nichts für die Beiden. Mit so uriger Technick sind die beiden einfach nicht Affin. Ja Chris wir beide sind wirklich so uralt.
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von realchris »

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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Hatten wir schon
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Hans »

elfant hat geschrieben:
elevar hat geschrieben:Erwähnt wird da unter anderem das Magnetband, das wohl HDD und SDD überlegen ist.
Es heißt ja nicht umsont die guten alten Zeten. ;)
Das hat eigentlich nichts mit alten Zeiten zu tun. Im professionellen Bereich ist ein Sichern großer Datenmengen auf Magnetbänder absolut üblich (ich würde fast sagen, dass das sogar nach wie vor der Standard ist). Da sehe ich im Privathaushalt höchstens wieder das Lagerproblem.
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Crow
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von Crow »

Ok, elfant, dann bleibt Dir eigentlich nur die Cloud. Das dürfte selbst für Mietwohnungen und sogar Umzüge geeignet sein. Free Space wird es da zwar sicher nicht deine, entschuldige, deren Kapazitäten geben, aber das ist auch relativ unwichtig. Kannst auch jeden x-beliebigen Anbieter nehmen, denn spätestens ab der zweiten kannst Du die Rechnungen eh getrost ignorieren. Als Backup empfehle ich, ein besonders schönes Foto auszusuchen und dieses auf Leinwand ziehen lassen.

Ich muss allerdings gestehen, deine DNA-Idee ist in Anbetracht der vielfältigen Möglichkeiten des Genoms auch nicht schlecht. Allerdings würde ich das dann doch deinem Schwager überlassen. ;)
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Re: Optimales, sichers dauerhaftes Speichern - Nur wie?

Beitrag von elfant »

Wie geschrieben 2 externe HDD- Festplatten, DVD brennen und es alle Jahre zu wiederholen, dürfte dann das beste Preisleistungsicherheitsverhältnis sein.

Mit der DNA dachte ich eher an Pflanzen, da meines wissens die Mutationsrate geringer ist.
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