Die Höhlen sind bei mir zwar unterlegt, aber ich kann sie nicht aufrufen. (Zwei Kapitel sind blass) Ich habe noch gar nicht mitbekommen, dass es 4 Handlungsstränge sind, vielleicht sollte ich doch mal den deutschen Sprachpatch hinzufügen.
Insgesamt ist das Spiel ein bisschen schräg mit seinen nach Bleiben dahin geworfenen Monologen. Am sinnigsten kommt mir noch der erste vor.
Edit: Ich habe es mehr als Erkundungsspiel gesehen und fand es dementsprechend ärgerlich, dass viele Orte nicht zugänglich waren. Irgendwie habe ich keine Lust, jetzt noch mal von vorne anzufangen, ich kann bei der tropfsteinhöhle nicht wieder neu anfangen .
Ach stimmt, jetzt erinnere ich mich: Bei mir waren die Kapitel erst anwählbar, als ich einmal durch war.
Weiß nicht, ob das ein Bug ist oder nicht.
Den Sprachpatch kann ich natürlich nur wärmstens empfehlen.
Dann würde sich auch neu anfangen lohnen.
ich hab den Anfang von Dear Easter gespielt, bis zum ersten Ladebildschirm. Ich hab gedacht mein Englisch wäre gut, aber ich habe kaum etwas verstanden was der Erzähler sagte. Deswegen danke ich für den Sprachpatch und werde ihn mir morgen zu gemüte führen. wobei das Spiel doch etwas für die Abendstunden ist
deny hat geschrieben:ich hab den Anfang von Dear Easter gespielt, bis zum ersten Ladebildschirm. Ich hab gedacht mein Englisch wäre gut, aber ich habe kaum etwas verstanden was der Erzähler sagte. Deswegen danke ich für den Sprachpatch und werde ihn mir morgen zu gemüte führen. wobei das Spiel doch etwas für die Abendstunden ist
Ich habe mir vieles erschlossen, wie *Bothy* = Hütte. Ich habe mal kurz in ein Video mit deutschen Sprachpatch reingesehen, ging mir schon näher.
Eines der Probleme ist, dass die Sprache absichtlich etwas veraltet gehalten ist - und dann auch noch grammatikalische Fehler/Absonderlichkeiten enthält.
Also selbst, wenn man des Englischen gut mächtig ist, können sich da Probleme ergeben.
Der deutsche Übersetzer hat da ganze Arbeit geleistet, das lohnt sich wirklich. Es geht nur sehr wenig verloren.
Ich habe es gestern auf englisch mit englischen Untertiteln und heute nochmals mit deutscher Sprachausgabe durchge"spielt" (es ist ja mehr eine interaktive Kurzgeschichte mit toller Atmosphäre und stimmungsvoller Grafik). Erstmal Kudos für die gelungene Übersetzung!
Der zweite Durchgang erfolgte in stereoskopischem 3D, da war die Immersion noch ein ganzes Stück größer... besonders der Höhlenlevel vermittelt eine geniale räumliche Tiefe. Da die Source-Engine noch nicht mit so viel Tricksereien wie neuere Grafik-Engines arbeitet, bleibt man auch von falsch platzierten Schattentexturen und Lichtquellen verschont.
Ohne diese Anpassung hätte ich Dear Esther vermutlich nicht 1x durchgehalten... die Schrittgeschwindigkeit war mir viel zu langsam, vermutlich bin ich durch Actionspiele verdorben . Neben der Wahl der gewünschten Geschwindigkeit bringt die Anpassung auch eine bequeme einhändige Bedienung per Maus ohne Tastatur (mit gedrückter linker Maustaste geht es voran).
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Cohen hat geschrieben:
Ohne diese Anpassung hätte ich Dear Esther vermutlich nicht 1x durchgehalten... die Schrittgeschwindigkeit war mir viel zu langsam, vermutlich bin ich durch Actionspiele verdorben . Neben der Wahl der gewünschten Geschwindigkeit bringt die Anpassung auch eine bequeme einhändige Bedienung per Maus ohne Tastatur (mit gedrückter linker Maustaste geht es voran).
Immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind. Ich fand gerade das gemütliche Rumstromern auf der Insel so toll.
Zuletzt geändert von Nomadenseele am 21.07.2012, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
Verständnisschwierigkeiten hatte ich nie, nur damit, die Texte emotional an mich ranzulassen, was ich darauf schiebe, dass ich sie übersetzten musste. Texte in der eigenen Sprache werden einem immer näher sein als andere.
Ist das deine Stimme in dem Sprachpatch? Das war absolut gigantisch und professionell gesprochen. Gerade mit genug Emotion und deine Stimme ist toll Ich bin absichtlich öfter ins Wasser gegangen, das war einfach nur genial. Hatte Gänsehaut beim ersten Mal. Deine Stimme wäre auf jeden Fall ein zweites Mal spielen wert
Das Spiel hat mich immer mehr verwirrt.
Mehr dazu im Spoiler
Also Wen hab ich Gespielt? Den Erzähler, oder Esther?
War die Insel real? Immerhin hat der Erzähler Zeit auf ihr verbracht.
oder war sie nur eine Phantasie? Wieso hatte Esther am Schluss Donnellys Nachnamen und Paul plötzlich Jacksons Nachnamen?
Der Erzähler war taub vor Schmerzen. Doch ich war es nicht, warum?
Wie konnte ich fliegen?
Leider wurden Erkundungsgänge nicht so oft belohnt wie erhofft. So bin ich immer in die Ecken gelaufen ohne neue Schnipsel zu bekommen.
Ich weiß das Esther in einen Autounfall verwickelt war und sie für den Erzähler wichtig war. Mehr weiß ich nicht.
Kann jemand sein Licht zu meinem stellen und meine Unwissenheit teilen?
Aber die Grafik war auch echt bombastisch. Auch wenn ich die ganze ZEit angst hatte. Musste vor dem Ende mich nochmal sammeln.und konnte dann erst den Turm betreten