"Near by" Adventuregames - Spiele mit adventureartiger Story

[elfant]

Ja, wobei man sagen muss, dass in so einer EULA eben auch viel drin steht, weil es nach dem US-Recht keine (sinnvollen) Vorgaben gibt und der Hersteller den Inhalt im Prinzip frei gestalten kann.

Und man anschließend das Ganze einfach an einen "Übersetzer" schob, anstatt es zumindist von einem europäischen Rechstanwalt neuverfassen zu lassen. Ich wußte gar nicht das es EA so schlecht geht.

Es kursieren lediglich Screenshots und Videos von einzelnen Personen und diese zeigen Scans bzw. Dateizugriffe in einem recht großen Ausmaß, die aber (trotz der keineswegs versteckten und aggressiven Natur der Zugriffe/Scans) zufälligerweise nur bei den einzelnen Personen aufgetreten sind, die zufälligerweise ansonsten nichts mit IT am Hut haben.

Das würde ich so nicht unterstellen, außer natürlich Du kennst jeden von denen, aber bislang konnte nichts davon von bekannteren Organnisationen bestätgt werden. Wenn ich da an den Schüler denke, der einfach mal kurz Sicherheitslücken bei 17 Banken fand, würde ich es eher unwahrscheinlich als unmöglich nennen.

[Loma]

Kann es sich EA eigentlich leisten, auf die durch Origin verprellten Käufer zu verzichten? Bringt das tatsächlich mehr als eine benutzerfreundliche Variante à la Mass Effect 2, welches wahrscheinlich für Raubkopierer leichter zu "verarbeiten" ist?

[Kradath]

Kurzfristig vielleicht ein gleicher Schaden, man verspricht sich aber dadurch mehr Origin Direktkäufe.

[elfant]

Kann es sich EA eigentlich leisten, auf die durch Origin verprellten Käufer zu verzichten? Bringt das tatsächlich mehr als eine benutzerfreundliche Variante à la Mass Effect 2, welches wahrscheinlich für Raubkopierer leichter zu "verarbeiten" ist?

Kurzfristig vielleicht ein gleicher Schaden, man verspricht sich aber dadurch mehr Origin Direktkäufe.

Für mich ist es eine logische Folge des Internetzhandels. Da die Ware ehe rein digital ist, wird man versuchen versucht man die Kosten an der Pressung und der Verpackung zu sparen und zeitgleich Zwischenhändler auszuschalten. Um das zu erreichen, muß man natürlich bis zur Verdrängung Preisnachlässe geben (Ist das eigentlich passiert?) und Zwänge einbauen.
Das Risiko der Kundenannahme überläßt man erst einmal den Zwischenhändlern, um dann später sein eigenes "Versandnetz" mit einem geringeren Risiko aufzubauen.
Jetzt kenne ich nicht die Marge von Steam, aber wenn EA generell 40% - 25% niedrigere Preise anbietet, werden sie wohl immer noch einen Mehrgewinn erwirtschaften.


Noch fragen warum ich gegen den Internethandel bin?

[Kradath]

...muß man natürlich bis zur Verdrängung Preisnachlässe geben (Ist das eigentlich passiert?)

Für Swtor, und das ist kein Scherz, verlangten die über Origin sogar 5€ mehr als "Pre-Order-Gebühr" (Geldgier)...in Steam bin ichs gewohnt für Pre-Orders weniger zu zahlen.

[elfant]

Dann gibt es 2 Möglichkeiten: Ich bin ein Idiot und bin ahnungslos oder bei EA sitzen Idioten. Ich ziehe zwar zweiteres vor, aber die Bilanzen sagen eher etwas anderes.... Der Grundpreis ist doch der selbige oder?

[Kradath]

Es sollte so sein, aber schau dir die Preise bei Origin an. Selbst BF3 kostet noch 60€. Die sehen garnicht ein die Preise zu senken, im Gegenteil.

[Abel]

Es sollte so sein, aber schau dir die Preise bei Origin an. Selbst BF3 kostet noch 60€. Die sehen garnicht ein die Preise zu senken, im Gegenteil.

Das bedeutet am Ende aber auch, dass das System zu funktionieren scheint und genügend Geld reinkommt trotz hoher Preise. Wie jeder Geschäftsmann werden die dann auch nicht freiwillig die Preise senken.

Ich persönlich habe nicht direkt was gegen Origin. Ich habe auch Steam schon immer gemocht, auch schon als die Kritiker in der starken Mehrheit waren (durch die Weihnachtsangebote scheint sich das Meinungsbild aber irgendwie seit einiger Zeit umgekehrt zu haben). Für Spieler wie mich, die auf Verpackung und Handbuch verzichten können, vereinfachen solche Onlinedienste eine Menge und sind mit der gesparten Verpackung eventuell sogar noch umweltfreundlich. Probleme sehe ich nur in der Preispolitik und den theoretischen Möglichkeiten den Kunden ausszuspionieren oder gar auf den Rechner direkt zuzugreifen (bin technisch nicht so bewandert und weiß nicht wieviel da möglich ist). Bei den Preisen ist man als Kunde selbst gefragt, ob es einem das jeweilige Spiel wert ist. Wenn es einem zu viel ist (und vieles ist da auf alle Fälle überteuert), hat man zumindest bei Steam die Möglichkeit zu Feiertagen enorme Schnäppchen zu machen, an die auch kein Händler in der Stadt rankommt.
Was die Spionagetätigkeit angeht: Meinetwegen sollen sie wissen, was ich wie oft und lange gespielt habe und was für einen Rechner ich habe ect. Solche Daten sind mir egal und Ergebnisse aus solchen statistischen Erhebungen fände ich btw sogar äußerst interessant (ich weiß viele, denen Datenschutz heilig ist, werden hier aufstöhnen ). Mehr muss es dann aber auch nicht sein und vielmehr wird man sich auch nicht erlauben, denn kritische begutachtende Augen gibt es da draußen zum Glück genug. Dass EA dann noch seinen eigenen Dienst anbieten muss, ist aus ihrer Sicht verständlich, für mich aber unbequem. Auf der anderen Seite belebt Konkurrenz das Geschäft und ein Steam-Monopol wäre auf absehbare Zeit auch nicht gerade feierlich.

Fazit: Viele mögen meine Toleranz gegenüber solchen Diensten als naiv bezeichnen und vielleicht ist es das auch, aber ich bin ein Gelegenheitsspieler, der so etwas in seinem ganz egoistischen Sinne ganz praktisch findet und sich ME3 ganz sicher nicht entgehen lassen wird.

[elfant]

Es sollte so sein, aber schau dir die Preise bei Origin an. Selbst BF3 kostet noch 60€. Die sehen garnicht ein die Preise zu senken, im Gegenteil.

Das bedeutet am Ende aber auch, dass das System zu funktionieren scheint und genügend Geld reinkommt trotz hoher Preise. Wie jeder Geschäftsmann werden die dann auch nicht freiwillig die Preise senken

Das sehe ich anderes. Selbst wenn sie Steam unterbieten (zum Beispiel unter den Einkaufpreis von Stream) wurden sie langfristig gesehen einen Mehrgewinn erzielen, weil sie dann nach der Ausschaltung der Download - Zwischenhändler nur noch den physischen Verkauf unterbieten müßten, was einen stattlichen Mehrgewinn abwerfen dürfte.

[Kradath]

Ich habe nichts direkt gegen Origin an sich. Nur ist das ganze System derzeit nicht ausgewogen. Wenn es nach mir ginge sollten beide Dienste alle Spiele anbieten, nur so haben wir einen Vorteil daran. Wenn aber jeder Service seine eigne Nische an Spielen hat hat man am Ende 2 Monopole, schließlich hat EA durch Steam derzeit keinerlei Konkurrenz. Wenn du Bf3 oder Me3 haben möchtest MUSST du zu Origin greifen.

Das ist das Problem daran. Und ja, Valve hat seine Spiele auch exklusiv auf Steam. Aber das kann man nicht vergleichen, da Valve, als Entwickler, nen winzigen Katalog hat im Vergleich zum riesen Publisher EA.

[elfant]

Ich warte eigentlich noch auf den Ubi - Downloader.
EA kann sich soetwas wegen seiner Größe erlauben, so hervorzupreschen. Kartellrechtlich wird es erst interessant, wenn sie ihre Spiele Zwischenhändlern nicht mehr anbieten.
Vielleicht werden die großen Publisher auch erst einmal nur die "Toptitel" so behandeln.

[stundenglas]

Aus dem Facebook-Thread wisst ihr bestimmt das ich einen fast schon paranoiden Standpunkt vertrete, aber..

Probleme sehe ich nur in der Preispolitik und den theoretischen Möglichkeiten den Kunden ausszuspionieren oder gar auf den Rechner direkt zuzugreifen (bin technisch nicht so bewandert und weiß nicht wieviel da möglich ist).

Technisch möglich ist es für dieses Programm, das Remote-Zugriff auf dem PC hat eigentlich alles. Es ist aber sehr unwahrscheinlich das dies gemacht wird. Aber...

Was die Spionagetätigkeit angeht: Meinetwegen sollen sie wissen, was ich wie oft und lange gespielt habe und was für einen Rechner ich habe ect. Solche Daten sind mir egal und Ergebnisse aus solchen statistischen Erhebungen fände ich btw sogar äußerst interessant (ich weiß viele, denen Datenschutz heilig ist, werden hier aufstöhnen ). Mehr muss es dann aber auch nicht sein und vielmehr wird man sich auch nicht erlauben, denn kritische begutachtende Augen gibt es da draußen zum Glück genug.

...einen Punkt den ich auch viel interessanter finde sind die Marketing-Daten. Welche bestimmt "einen Haufen" Geld wert sind. Jeder der schon mal Payback-Punkte gesammelt hat oder für eine "Werbefunktion" Geld bekommen hat weiß dies eigentlich zu schätzen. Und genau dieser Betrag ist es den sich die Kunden durch die "Onlinebindung" sehr leicht aus der Tasche ziehen lassen.

Da braucht man kein Privacy sensibler Mensch zu sein um das zu verstehen. Ganz zu schweigen von der Tatsache das wenn dem Händler bekannt ist wie viel Geld du in der Tasche hast und bereit bist maximal auszugeben, das du dieses Produkt dann bestimmt nicht zu einem günstigeren Preis bekommen kannst.

Naive ist dann auch der der glaubt das "vielleicht" die Preise für alle gleich sind (so wie in einem Supermarkt). Ich verweise einfach auf die UK-Preise, die US-$-Preise und und und...

...doch theoretisch könnten sie einen speziellen Preis für jeden Kunden anbieten. So wie es google mit Regionalen Suchergebnissen macht.

Fazit: Viele mögen meine Toleranz gegenüber solchen Diensten als naiv bezeichnen und vielleicht ist es das auch, aber ich bin ein Gelegenheitsspieler, der so etwas in seinem ganz egoistischen Sinne ganz praktisch findet und sich ME3 ganz sicher nicht entgehen lassen wird.

Wahrscheinlich greife ich zur Konsolenversion, denn allgemein wird das Spiel bestimmt wieder ein Meilenstein.

Das ist das Problem daran. Und ja, Valve hat seine Spiele auch exklusiv auf Steam. Aber das kann man nicht vergleichen, da Valve, als Entwickler, nen winzigen Katalog hat im Vergleich zum riesen Publisher EA.

Aber zu Steam gibt es auch keine Alternative. Natürlich kann man diverse Keys zu Spielen bei zwischenhändlern kaufen, zum Spielen braucht man aber unbedingt Steam. Einzige alternativen sind da die Konsolen. Oft ist es sogar auf dem PC so wie bei GTA4 oder dem neuen Batman, das sich neben Steam, dann auch noch Games for Windows Online oder Rockstars Social Club zusätzlich zu Steam installieren müssen damit ein Spiel spielbar ist.

Viele (ich behaupte mal 90%) an Steam gebundene Titel gibt es für den PC nicht ohne. Alternativen gibt es oft nicht wirklich. Zwar kann man dann bei Gamesload ein Spiel kaufen, muss aber trotzdem Steam, Uplay usw. installieren.

[Kradath]

Ich sag ja, am besten ist wenns Plattformunabhängig ist. Gutes Beispiel ist der neuste Batmantitel. Der ist nur ein Steamworkstitel, wenn man es auch bei Steam käuft. Dann hat man Achievements, cloud usw usf. So soll es sein, vor allem bei Sp Spielen.

Bei MP Spielen wird's schon komplizierter. Dort bin ich froh, wenn ein Spiel die Steamworks Api nutzt, geteilte Freundesliste, schneller Serverbrowser, weniger Portprobleme usw.

Ich glaube wir kommen nicht drumrum und Steam wird sich mehr und mehr als die Pc Plattform durchsetzen, mich freuts natürlich, da ich es fast ausschließlich benutze.

Und preislich hab ich garkeine Probleme, es gibt so viele Shops die Steamkeys verkaufen. Bestes Beispiel ist greenmangaming, wo man sogar in spottgünstigen Pfundpreisen zahlt. Kaufte zuletzt Fear3 für 5€ dort und das Spiel ist nen halbes Jahr alt.

Wenn man jemand ist der Spiele gerne weiterverkäuft oder einfach ohne Client spielen will, kann ich's verstehn, wenn man auf Steam oder andre Clients verzichtet. Das ist bei mir aber nicht der Fall und ich hab mich vom größten Kritiker zu nem absoluten Steam-Genießer gewandelt.

Edit: Bin übrigens der Meinung, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis man Spiele via Steam auch weiterverkaufen kann, die Entwicklung der letzten Zeit spricht dafür, vom Wallet zum Inventar.

[elfant]

Aus dem Facebook-Thread wisst ihr bestimmt das ich einen fast schon paranoiden Standpunkt vertrete, aber..

Weswegen wollte ich jenes auch Dir überlassen und nicht weil ich keine Zeit auf meinem Mäusekino hatte.
Ein Punkt wird meiner Meinung nach noch etwas vernächlässig, weil wir natürlich nicht davon betroffen wären: Spiele dessen besitz wir nicht so recht erklären können?

Einen Konsole dürfte nur kurzzeitig eine Alternative sein. Ich nehme an, ab der nächsten oder übernächsten dürfte dort eine ähnliche Entwicklung einsetzen. Konsolen hingen ja "technisch" schon immer hinterher.

Edit: Bin übrigens der Meinung, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis man Spiele via Steam auch weiterverkaufen kann, die Entwicklung der letzten Zeit spricht dafür, vom Wallet zum Inventar.

Nun kenne ich die Entwickung nicht, aber ich wüßte warum man soetwas machen sollte. Steam kann Spiele praktisch jedes Spiel ewig und 3 Tage vorrätig halten und soetwas könnte dem Verkauf schaden... Andererseits wäre es eine klassische Reaktion auf Orgin.

Ich glaube wir kommen nicht drumrum und Steam wird sich mehr und mehr als die Pc Plattform durchsetzen, mich freuts natürlich, da ich es fast ausschließlich benutze.

Und ich bekomme davon Alpträume.

[Kradath]

Nun kenne ich die Entwickung nicht, aber ich wüßte warum man soetwas machen sollte. Steam kann Spiele praktisch jedes Spiel ewig und 3 Tage vorrätig halten und soetwas könnte dem Verkauf schaden... Andererseits wäre es eine klassische Reaktion auf Orgin.

Ganz einfach, ein gewisser Teil an den Einnahmen geht an Valve, Entwickler, Publisher selbst und höchstwahrscheinlich bekommt man das Geld nicht aufs Konto, sondern ins Steam Wallet, bleibt so also im System.