

Yep. Das und die Story machen die drei Spiele hauptsächlich aus; deswegen hat's auch nicht sooooo gestört, dass das spielerische Element in Chapters immer stärker zurückgenommen wurde, weil Charaktere und Story das mühelos rausgerissen haben. Mein Favorit ist nach wie vor TLJ; nach dem Ende von Chapters hab ich direkt Lust bekommen, die gesamte Reihe noch mal anzugehen, auch, um die unterschiedlichen Facetten von Chapters zu Gesicht zu bekommenDavidMcNamara hat geschrieben: Für mich ist TLJ, Dreamfall und Dreamfall:Chapters dabei weniger die epische Story, als vielmehr die feine Charakterzeichnung, die Beziehungen zwischen den Figuren und die emotionalen Momente von Begegnung und Abschied...
Ging mir auch so. Obwohl das ja doch viel Zeit in Anspruch nimmt ... mal sehen. Finde die Charakterentwicklung/Charakterzeichnung in DC aber nicht so gelungen. Eine der besonderen Qualitäten von TLJ war es, der Geschichte durch lange Dialoge Background zu verleihen, ohne dabei langweilig zu werden. Oft werden solche Hintergrundialoge in Spielen schnell langweilig. TLJ hat es geschafft, dass das nicht passiert. Bei DC fehlte mir dieser vertiefte Background. Die Charaktere blieben daher auch irgendwie etwas blutleer aus meiner Sicht. Wenn das besser geklappt hätte, dann hätte ich DC auch das minimierte spielerische Element verziehen. Was es für mich rausgerissen hat ist vor allem die Grafik und die gelungene Gestaltung der Stadt.Jehane hat geschrieben:Mein Favorit ist nach wie vor TLJ; nach dem Ende von Chapters hab ich direkt Lust bekommen, die gesamte Reihe noch mal anzugehen
Absolut. Es gab einfach während der ersten 4 Kapitel von DC (und zum Teil während Dremfall) zu viel "hä?"-Momente, die nicht aufgeklärt wurden. Am Ende von DC ging es dann patsch patsch patsch: Da haste deine Antworten. Da hätte ich mir auch zwischendurch mal mehr erhellende Szenen gewünscht.Jehane hat geschrieben:
Die Dialoge fand ich in Chapters schon gelungen, aber ein bissl mehr Hintergrund hätte z.T. echt nicht geschadet. Das könnte aber auch daran liegen, dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt Schlag auf Schlag ging und man eine Unmenge an Informationen erhalten hat, die man erst mal verarbeiten musste.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Tornquist im Epilog noch vieles andeutet, was er ansonsten in "The Longest Journey Home" ausführlicher erzählt hätte.Moriaty hat geschrieben:Absolut. Es gab einfach während der ersten 4 Kapitel von DC (und zum Teil während Dremfall) zu viel "hä?"-Momente, die nicht aufgeklärt wurden. Am Ende von DC ging es dann patsch patsch patsch: Da haste deine Antworten. Da hätte ich mir auch zwischendurch mal mehr erhellende Szenen gewünscht.Jehane hat geschrieben:
Die Dialoge fand ich in Chapters schon gelungen, aber ein bissl mehr Hintergrund hätte z.T. echt nicht geschadet. Das könnte aber auch daran liegen, dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt Schlag auf Schlag ging und man eine Unmenge an Informationen erhalten hat, die man erst mal verarbeiten musste.
Ja, absolut! Als das Spiel kurz danach aus war, hab ich es nicht fassen können - da steckt noch so viel drinnen, das man erzählen könnte. Am meisten würde michDavidMcNamara hat geschrieben: Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Tornquist im Epilog noch vieles andeutet, was er ansonsten in "The Longest Journey Home" ausführlicher erzählt hätte.
Nächstes KickstarterprojektJehane hat geschrieben:Aber "The Longest Journey Home" wäre schon schön, um die Geschichte zu einem wirklich runden Abschluss zu bringen