
Ich hoffe du verzeihst wir, wenn ich beim dritten Revival des Threads nicht noch mal darauf eingehen will.

Meine Meinung gibts weiter oben. Wörter sterben aus, andere werden in eine Sprache aufgenommen. Hab ich kein Problem mit.
Das Jan
Na ja, du hättest meinen Text wenigstens diagonal lesen können. Ich bin nämlich auf einen ganz neuen Aspekt der Problematik eingegangen.Ich hoffe du verzeihst wir, wenn ich beim dritten Revival des Threads nicht noch mal darauf eingehen will.
Gibs ihm, Sledge!Sledge_Hammer hat geschrieben:Na ja, du hättest meinen Text wenigstens diagonal lesen können. Ich bin nämlich auf einen ganz neuen Aspekt der Problematik eingegangen.Ich hoffe du verzeihst wir, wenn ich beim dritten Revival des Threads nicht noch mal darauf eingehen will.
Aber wenn du schon aufgeben willst ...
Vielleicht sollten wir das bei einer Runde Trackmania klären?Sledge_Hammer hat geschrieben:Aber wenn du schon aufgeben willst...
Ja. Eine Sprache wandelt sich. Selbe Prozedur wie jedes Jahr.Sledge_Hammer hat geschrieben:eine Sprache löst sich auf.
Oder sehe ich das alles zu eng?
Das JanDuden hat geschrieben:Hä|mor|rho|i|de, auch: Hämorride die; -, -n (meist Plural) <gr.-lat.>: (Med.) knotenförmig hervortretende Erweiterung der Mastdarmvenen um den After herum.
© Duden - Das Fremdwörterbuch. 7. Aufl. Mannheim 2001. [CD-ROM].
Man, bist du inkonsequent!DasJan hat geschrieben:ich geh trotzdem mal drauf ein.
Solche Leute lieb ich.max_power hat geschrieben:Man, bist du inkonsequent!DasJan hat geschrieben:ich geh trotzdem mal drauf ein.
Als eine abschätzige Bezeichnung für die Casting-Show-Erzeugnisse à la Daniel Küblböck ist »Musikindustrie« sicher sehr gut geeignet. Aber genau das sagt das Wort nicht mehr aus. Es wird zum Normalfall. Ich lese andauernt von irgendwelchen »Industrien«, die keine sind."Musikindustrie" halte ich nicht nur für eine schlechte Übersetzung [...] Will man ausdrücken, dass es sich bei der Branche um eine automatisierte, gefühllose "Maschinerie" handelt, finde ich den Begriff sehr passend.
Na gut, schlechtes Beispiel. Lege eine Liste folgender Wörter einem beliebigen 14-Jährigen vor und lass sie laut vorlesen:Auch das von dir zitierte Wort "walken" sagt doch heute kein Mensch mehr
Naja, vielleicht etwas. Zum größten Teil stimme ich aber mit dir überein. Ich gebe zu, dass ich "Summer" und "Walken" auch falsch ausgesprochen hätte, wenn es da so völlig zusammenhangslos steht. Bei "Summer" musste ich sogar erst überlegen, was das denn sein sollSledge_Hammer hat geschrieben:Oder sehe ich das alles zu eng?
Ist das nicht etwas unfair? Woher soll das Kind auch wissen, ob du gerne Bug als Schiffsteil oder Bug als Programmfehler hören willst? Du fragst ja auch keinen, wann der Weltkrieg war, ohne zu sagen, ob der erste oder der zweite gemeint ist.Sledge_Hammer hat geschrieben:Na gut, schlechtes Beispiel. Lege eine Liste folgender Wörter einem beliebigen 14-Jährigen vor und lass sie laut vorlesen:
Art, Band, Brand, Bug, First, Funk, Lack, Name, Station, Taste, Rat.
Wenn die Frage dazu lautet :DasJan hat geschrieben:Wenn das Kind Bug englisch ausspricht, hat es dann einen Fehler gemacht?
Rech hat geschrieben:Wenn die Frage dazu lautet :DasJan hat geschrieben:Wenn das Kind Bug englisch ausspricht, hat es dann einen Fehler gemacht?
"spreche diese deutschen Begriffe richtig aus" dann ja,
3Bug [bak], der; -s, -s <engl.> (EDV Fehler in Hard- oder Software)
© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 22. Aufl. Mannheim 2000 [CD-ROM].
DasJan hat geschrieben:3Bug [bak], der; -s, -s <engl.> (EDV Fehler in Hard- oder Software)
© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 22. Aufl. Mannheim 2000 [CD-ROM].
Darum geht es doch gerade. Wenn unsere Sprache nicht so überfüllt wäre mit überflüssigen Anglizismus, würde sich dem Kind die Frage gar nicht stellen und es würde das Wort automatisch spontan richtig auf Deutsch aussprechen.DasJan hat geschrieben:Ist das nicht etwas unfair? Woher soll das Kind auch wissen, ob du gerne Bug als Schiffsteil oder Bug als Programmfehler hören willst?