12. gemeinsamer Playthrough: Moebius - Empire Rising

[Möwe]

Ich komme jetzt erst dazu, die GameDesign-Bible zu lesen, die ich haben.
Hier schon mal etwas, was interessant sein könnte:

sorry, war ein Spoiler

[Rockford]

Ich komme jetzt erst dazu, die GameDesign-Bible zu lesen, die ich haben.

Oh, ich müsste eigentlich auch eine irgendwie bekommen können/bekommen haben. Weißt Du zufällig noch ob da ein Link in einem der Kickstarterbenachrichtungen war oder wurde die so zugemailt? Muss bei mir irgendwie vor lauter Kickstarternachrichten untergegangen sein.

Und zu ... sorry, bezieht sich auf den unbeabsichtigten Spoiler. Deshalb gelöscht von Möwe

[Möwe]

Die Bibel gab es erst in den letzten Monaten, meine ich. Aber keine Ahnung, wann ich sie genau runtergeladen habe. Die Eigenschaften der Bibel sagen etwas von Mai als letzte Änderung.

Zu den ... sorry, gelöscht, bezieht sich auf den Spoiler.

[Rockford]

Danke Dir, war im Update für Mai. Außerdem habe ich noch die Moebius Kurzgeschichte Into the Fire beim durchwühlen der Kickstartermails gefunden. Ich sollte mir mal angewöhnen diese Mails auch zu lesen

[Möwe]

Die Kurzgeschichte solltest du allerdings erst lesen, wenn du das Spiel durch hast.

[Joey]

In den vergangenen Tagen haben wir uns dem ersten Kapitel von Moebius gewidmet. In diesem führte uns ein Auftrag des noch etwas undurchschaubaren Amble Dexter, anscheinend Leiter einer noch undurchschaubareren Regierungsorganisation namens F.I.T.A. (Future Intelligence Technology Agency), nach Venedig, wo wir untersuchen sollten, ob Bianca Cardolo, die kürzlich ermordete Gemahlin eines bekannten, wenn auch nicht unumstrittenen Politikers, vergleichbare Eigenschaften sowie einen vergleichbaren Lebenslauf wie eine historische Persönlichkeit aufweist.

Durch die Befragung des Ehegatten, eines lokalen Polizisten sowie einer alten Freundin der Ermordeten fanden wir heraus, daß es tatsächlich erstaunlich viele Gemeinsamkeiten mit Livia Drusilla, der Frau des Kaisers Augustus, gibt.
Außerdem ließ sich eine recht scheue, doch aufmerksame Anwohnerin des Tatorts durch den Charme unseres "Helden" (und ein kleines Bestechungsgeschenk) soweit bezirzen, daß sie ihm, im Gegenteil zur Polizei, erzählte, daß sie beobachten konnte, wie dunkel gekleidete, schlanke Gestalten mit verhüllten Gesichtern jenes grausame Verbrechen begingen.
Zwischen all diesen "Auftragsarbeiten" fanden wir natürlich auch noch die Zeit, einen alten Bekannten, den Eigentümer eines kleinen Antiquitätenladens, welcher selbstverständlich im Vergleich zu Rector's Antiques eher bescheiden anmutet, zu besuchen und, da wir ja sowieso in der Gegend waren, noch ein kleines Schnäppchen abzusahnen.

Von all dieser Hin- und Herlauferei ermüdet begaben wir uns sodann in unser Hotelzimmer, wo wir schneller entschlummerten als vorgesehen. Jedoch nicht auf rein natürliche Weise, denn ein freundlicher Schlag auf den Hinterkopf war es, der uns ins Reich der Träume beförderte. Doch lange konnte dies den Tatendrang eines Malachi Rector nicht bremsen, so daß wir beim Erwachen noch einen Blick auf unsere Besucher werfen konnten, die sich gerade die Zeit mit dem Einscannen von Malachis Paß vertrieben. Was für eine Überraschung, sie trugen schwarze Tarnanzüge und Tarnkappen, durch welche man nur eine asiatische, wahrscheinlich chinesische, Abstammung erahnen konnte. Zum Glück konnten wir, nachdem sie aus dem Fenster entfleuchten, noch ein Foto eines ihrer Fußabdrücke ergattern, mit dem wir uns am nächsten Tage auf den Weg zurück nach New York machten. Dort erstatteten wir Dexter von unseren Erlebnissen Bericht und klärten ihn darüber auf, daß trotz vieler Übereinstimmungen ein kleiner, doch entscheidender Makel Malachi davon überzeugt hat, daß zwischen Bianca Cardolo und Livia Drusilla keine Verbindung besteht.

Nachdem Malachi noch klargestellt hatte, daß seine Dienste ohne weitere Erklärungen zum Zweck des Auftrages und dem Sinn der Organisation nicht mehr zur Verfügung stünden, informierte Dexter telefonisch einen uns noch nicht näher bekannten Senator über die Ergebnisse der Untersuchung und darüber, daß er die Suche nach der Zielperson nicht aufgeben würde.



Ich würde vorschlagen, als Diskussionsbeginn für das 3. Kapitel erst mal Sonntag, den 19.10.2014, 00:00 Uhr anzupeilen. Natürlich wieder nur provisorisch, falls alle früher weitermachen wollen oder manche mehr Zeit brauchen, wird der Termin wieder angepaßt.

Diejenigen, die Kapitel 2 nicht bereits durchgespielt haben, möchte ich, hoffentlich ohne zu viel zu spoilern, darauf hinweisen, daß man hier auf verschiedene Weise zum Ziel gelangen kann. Aber nur für den optimalen Weg bekommt man die volle Punktzahl. Auch entgeht einem ansonsten eine recht nette Szene.
Außerdem wird einige in diesem Kapitel eventuell der ein oder andere Charaktertod heimsuchen. Aber grämt euch nicht, meine werten Mitspieler, denn sollte dies passieren, kann man sich mittels Mausklick auf den richtigen Button an eine Stelle kurz zuvor versetzen lassen, von der aus man noch zu einem Guten (wenn auch nicht zwangsweise dem besten) Ende kommen kann.

Nachdem unser gemeinsamer Playthrough nun sogar in den News auf der Startseite erwähnt wurde (Yay! Vielen Dank an neon!), möchte ich natürlich auch eventuell noch nachträglich zu uns stoßende Mitspieler herzlich willkommen heißen.

So, nun bleibt mir wohl nur noch, allen viel Spaß mit Kapitel 2 zu wünschen. Die Diskussion sei eröffnet!

[regit]

Diese Frage brennt mir schon seit dem Anfangsvideo von Kapitel 2 unter den Fingernägeln.
Wenn Malachi einen Auftrag in Kairo hatte, wieso ist er dann mit dem Wagen von Bahariya durch die Wüste nach Kairo unterwegs.

[Loma]

Mit schwarzem Hemd in der Wüste unterwegs... was soll man da noch sagen...

[Joey]

Diese Frage brennt mir schon seit dem Anfangsvideo von Kapitel 2 unter den Fingernägeln.
Wenn Malachi einen Auftrag in Kairo hatte, wieso ist er dann mit dem Wagen von Bahariya durch die Wüste nach Kairo unterwegs.

Am Anfang von Kapitel 1 hat Gretchen etwas von zwei Aufträgen für Rutherfords in Ägypten gesagt. Und Malachi hat beide angenommen.
Meine Spekulation wäre nun, daß Malachi mit dem Flugzeug nach Kairo geflogen ist, dann mit dem Auto erst mal zu dem anderen Auftrag gefahren ist, um dann wieder zurück nach Kairo zu fahren für den Termin mit Mazri.

Mit schwarzem Hemd in der Wüste unterwegs... was soll man da noch sagen...

Was ist daran seltsam? Schwarz ist die beste Farbe, um sich vor der Sonne zu schützen.

[Möwe]

Ich habe auch eine miese Frage: Und wenn Mr.Walker in die Gegenrichtung geht - warum kommt er dann auch in Kairo an??

[Loma]

Mit schwarzem Hemd in der Wüste unterwegs... was soll man da noch sagen...

Was ist daran seltsam? Schwarz ist die beste Farbe, um sich vor der Sonne zu schützen.

Aber doch nur, wenn man schwitzend zugrunde gehen möchte.

@Möwe:
Die Welt ist schließlich rund.

[Joey]

Ich habe auch eine miese Frage: Und wenn Mr.Walker in die Gegenrichtung geht - warum kommt er dann auch in Kairo an??

Daher ja meine Vermutung, daß Malachi gerade auf dem Weg von Kairo zu dem anderen Auftrag ist. (Wo immer der ist, gibt es vielleicht keinen Flughafen)
In dem Fall würde David ja Richtung Kairo laufen. Und Malachi kommt dann eben für den zweiten Auftrag zurück nach Kairo.

@ Loma:
Lieber schwitzen als Hautkrebs.

[Loma]

Da es sich an einem Hitzeschlag schneller stirbt als an Hautkrebs, bleib' ich mal skeptisch.

[Möwe]

Das mit dem schwarzen Hemd kann ich durchaus verstehen:
da schwarzer Stoff undurchsichtiger ist, kann man viel dünneren Stoff anziehen ohne alles zu zeigen.
Und dünnerer Stoff ist auf jeden Fall ein Vorteil. Wenn er dann noch weit fallend ist, dann hat schwarzer Stoff tatsächlich Vorteile gegenüber dickerem weißen/hellen Stoff.
Zu Details schaust du hier und fühlst dich enorm gebildet:
http://www.zeit.de/2005/36/Stimmt_s_36

[Loma]

Na, jetzt bin ich so gebildet, daß ich schon fast aus dem Rahmen rausfalle.

Aber da das wohl nicht das wesentliche Ereignis vom zweiten Kapitel darstellt, muß man es jetzt auch nicht unbedingt so ausweiden.

Ich finde Walker übrigens arg klischeehaft angelegt - der brave Soldat (als Landei aufgewachsen), der einfach Befehle befolgt. Nicht daß er unsympathisch rüberkäme, aber teilweise wurd's mir einfach zuviel...