Adventure-Treff

Möwe hat geschrieben: ↑31.07.2021, 16:06 Huch, ich habe mein Leben lang zu viel Brötchen bei der Bratwurst gehabt.

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Dann eben ab jetzt zum Ausgleich deines Brötchenfußabdrucks in der zweiten Lebenshälfte nur noch Bratwurst pur.
Hier ein Vorschlag für einen ganz entspannte Reduktionskost für eine Person mit Frühstück, Mittagessen und Abend*hihi*brot:
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Ok, bring vorbei, ich werfe schon mal den Grill an.

Irgendiwe sieht da nichts aus wie Merguez

Auf Merguez hätte ich aber Appetit. Leider bekommt man die in Deutschland so selten und noch seltener in gut
Wobei ich natürlich nicht weiß wie die in Nordafrika schmecken. Ich kenne da auch nur die eingefranzösischten Varianten.

Also das klassische Kaiserbrötchen als Brötchen einzuordnen, geht klar

Außerdem, wie schon erwähnt gehört zu einer richtigen Bratwurst auch gar kein Brötchen sondern eine halbe Semmel. Wir drehen uns im Kreis wie die ISS

Mir macht diese wurstalische Kreisdrehung direkt wieder gute Laune

Und bei Möwe steigt nun eine Grillparty.
Wenn alle kommen dürfen, die geimpft sind, hätte man fast den Kreis zum eigentlichen Thema wieder geschlagen... wobei ich die enstandenen Abwege aber letztlich auch unterhaltsamer finde.

Zitrönchen bringt die Würstchen, Loma die Getränke, mudge sorgt für die Musik. Von MarTenG hätte ich gerne den leckeren Schokoladenkuchen ... was fehlt uns noch? Wer macht noch mit?

Aber nicht das es soweit kommt!

https://www.stern.de/panorama/gesellsch ... 39872.html

JoeX hat geschrieben: ↑01.08.2021, 16:07 Aber nicht das es soweit kommt!

https://www.stern.de/panorama/gesellsch ... 39872.html

Swingerwürstchen, Würstchenschwinger -
alles jugendfreie Dinger!
(Fotobeweis s. oben!)

Hexenjohanna hat geschrieben: ↑06.08.2021, 20:59 Ich spiele übrigens momentan gar nicht mehr, sondern versuche mich überall so neutral wie möglich zu informieren. Wenn es nämlich so weiter geht, haben wir bald einen Bürgerkrieg in Deutschland.

Das hier ist alles ziemlich OT, wir haben eigentlich bereits einen Thread dafür. Hier darf man in erster Linie solo meckern, so wie Sternchen das ja auch getan hat. Von mir aus darf das gern dahin verschoben werden bzw. wir wieder dahin umziehen.

Ich glaube auch, dass es sinnvoll ist, den Meckerthread nicht mit Corona-Diskussionen zu überfrachten. Obwohl es von Sternchen natürlich nicht ganz risikofrei war, zu einem derart kontroversen Thema zu posten und daran ein "darüber will ich sorry nicht diskutieren" anzuschließen. Von daher kann ich ein bisschen nachvollziehen, dass Rosangela geantwortet hat.

Hexenjohanna hat geschrieben: ↑06.08.2021, 20:59 Im übrigen ermuntert der Druck durch Impfungen das Virus weiter dazu, unnatürlich zu mutieren.

Nun ja, das Virus mutiert ja ohnehin ständig, da es zur Replikation ein eigenes Enzym (Polymerase) verwendet, das Fehler bei der Kopie des Erbguts produziert. In einer größtenteils geimpften Bevölkerung setzen sich dann diejenigen Varianten durch, die einen "Immun"-Escape aufweisen. Wobei ein "Immun"-Escape nicht notwendigerweise mit einem Fitness-Vorteil (also effizientere Verbreitung) verbunden sein muss. Auch werden bei der Impfung glücklicherweise nicht nur Antikörper produziert (denen manche Varianten mit einem "Immun"-Escape ausweichen), sondern auch das immunologische Gedächtnis aktiviert, weshalb die Impfungen auch bei mutierten Varianten schwere Verläufe verhindern können.

Sorry, jetzt habe ich mich nach langem Schweigen doch noch einmal zu einem Beitrag im Corona-Thread hinreißen lassen - ich werde mich in Zukunft weiterhin zurückhalten... Grundsätzlich bin ich aber froh darüber, dass Du, Hexenjohanna, den Thread im März 2020 begonnen hast. Hier sind viele interessante Diskussionen zu finden. Und im Übrigen teile ich die Meinung, dass eine Impfpflicht definitiv der falsche Weg wäre und viel sozialen Unfrieden aufwirbeln würde.

PS Die Mutantenerzeugung tritt auch in einem Land auf, in dem nicht geimpft wurde, sondern wo die Bevölkerung die Krankheit durchmacht. Die aktuelle Variante kommt aus Indien. Die Ausbruchvarianten wurden dort ausgebrütet. Die Impfung ist deshalb nicht Ursache von Mutationen, sondern diejenigen, die nicht geimpft sind und die krank werden, denn nur dort verbreitet sich das Virus. Vorausgesetzt, der Anteil an überlebenden Viren bei Geimpften ist so gering, dass sie zur Ausbreitung nicht mehr beitragen. Davon gehen wir z.Z. aus, da die Virenlast bei Geimpften sehr gering bleibt. Leider gibt es seit einem Jahr keine vernünftige Studie dazu...

So entstehen immer Mutationen. Mit anderen Worten: ganz provokativ gesagt sind die Erzeuger von Mutationen die Impfverweigerer. Eine zügige Impfung verhinderte Ausbruchmutationen. Es stellt sich immer die Frage, wer schneller ist: das Virus mit neuen Mutationen oder die Impfkampagne. Man kann einräumen, dass nur zu langsames Impfen tatsächlich Mutationen erzeugt.

Lieber DavidMcNamara,

der Meckerthread ist imho dafür da: Eine Möglichkeit zum kurzfristigen Dampfablassen. Ich werte und kommentiere das meiste nicht, was dort geschrieben wird. Allerdings hab' ich selbst Sternchens Beitrag beantwortet, nur ganz kurz, weil sie mir in gewisser Weise aus der Seele sprach.

Im Moment wünschen sich viele sehnlichst und simpel nur die Rückkehr in die Normalität und vertrauen scheinbar den öffentlich-rechtlichen Medien völlig, bezüglich der Richtigkeit der von denen bereitgestellten Informationen. Mein Weltbild war das auch mal, dass ich dort Qualität geliefert bekomme. Das sehe ich heute leider völlig anders. Das allein wäre nicht so schlimm, würde dort nicht auch ständig ein einfacher Sündenbock postuliert und verbreitet: "Der Ungeimpfte". Das gleicht mittlerweile einer Hexenjagt, die ich natürlich nicht gutheißen kann.

Zu Deinem Exkurs in die Medizin:

Jeder kennt das mit dem "Drei Ärzte, drei Meinungen". Unnatürlich ist, dass selbst Koryphäen unter den Ärzten, Virologen, Edipemiologen, Ethikern, Juristen usw. die nicht regierungs- oder systemkonform daherplaudern, geschasst und ausgegrenzt werden oder sogar ihre Jobs verlieren. Das sind Leute die hohe Bildungsabschlüsse und bedeutende Posten innehatten.

Zum Ersatz sieht und hört man unterqualifizierte Personen mit ganz offenbar gestörten Persönlichkeiten in den ÖR in Dauerschleifen in Radio- und Fernsehsendungen ziehen. Man wird täglich in Panik versetzt und mit dem lähmenden Thema traktiert, obwohl es dafür überhaupt keine Grundlage gibt. Ich bitte jeden, der nicht bereits sein Gehirn völlig imprägniert hat, doch mal nach den Demos im Ausland (z.B. Frankreich, Australien) bzw. nach nicht bereits vorgefilterten Corona-Informationen zu suchen.

Also ich persönlich habe nicht den Eindruck, dass in Deutschland keine öffentliche Diskussion stattfindet. Im Gegenteil. In diversen Sendungen im ÖR tauchen immer wieder Vertreter beider Seiten auf und verschaffen sich Gehör und auch in der Berichterstattung höre und lese ich auch immer von beiden Seiten. Dass dann am Ende die Regierung oftmals für Maßnahmen entscheidet und gegen Lockerungen kann ich auch nicht sehen. Nachdem im letzten Jahr ja teilweise gar nicht auf die Experten gehört wurde, nehme ich das aktuell eher so war, dass die "Entscheider" aktuell wirklich abwägen und aktuell finde ich mich persönlich eigentlich ganz gut "versorgt". Ich glaube es gibt hier eher eine gefühlte Wahrnehmung - je nachdem, wie stark man sich persönlich von den diversen Maßnahmen eingeschränkt fühlt.

Es gibt übrigens auch Differenziertes zu sehen in den ÖR, nur leider zuwenig:
https://www.youtube.com/watch?v=tcN_dzTE21U
Ich hoffe, Precht ist so klug, sich gezielt Auszeiten zu suchen, damit sich sein Intellekt und seine Energie immer wieder erholen können. Wir brauchen nämlich mittlerweile solche Leute wie ihn, wie Wasser.

Ich bin übrigens kein Fangirl, manchmal lag er für mich in der letzten Zeit derbe daneben, weil er sich von Strömungen hat mitreissen lassen.

Hexenjohanna hat geschrieben: ↑06.08.2021, 22:22 Im Moment wünschen sich viele sehnlichst und simpel nur die Rückkehr in die Normalität und vertrauen scheinbar den öffentlich-rechtlichen Medien völlig, bezüglich der Richtigkeit der von denen bereitgestellten Informationen. Mein Weltbild war das auch mal, dass ich dort Qualität geliefert bekomme. Das sehe ich heute leider völlig anders.

Precht hat in "Jung und naiv" seine Meinung revidiert, es gäbe bald und sozusagen zwangsläufig selbstfahrende Autos (auf die Frage, wo er sich mal geirrt habe). Das hat er dann auch begründet. Der Hype, dass dies alle Verkehrsprobleme lösen würde, hatte ihn auch erfasst. Immerhin unterscheidet sich Precht von vielen Meinungsmachern darin, dass er auch mal sagt: "ich weiß es nicht". Das war auch bei Helmut Schmidt so