Re:Harry Potter 2
Verfasst: 17.11.2002, 01:43
[quote author=Zurbuk link=board=6;threadid=794;start=0#msg10559 date=1037485645]
drittens kann man harry potter schlecht mit lotr vergleichen - beide sind von ganz unterschiedlicher art und keineswegs einfach miteinander zu vergleichen.
[/quote]
nun ja, von Inhalt und Schreibstil her selsbtverständlich nicht.
Der Lauf des Erfolges ähnelt sich sehr - die unterschiedlichen Meinungen (Tolkien Fans wurden sogar auf Teilen der Erde von fanatsichen Religionen gejagt).
Das Spielen mit Sprache (auch wenn es bei Tolkien durchaus bemerkenswerter sit, weil er soagr extra hierfür noch eigene Kunstsprachen egschaffen hat), währen J.K.R. sich meist mit Englisch, Latein und Namensbedeutungen zufrieden gibt).
Dann diverse auftauchende Motive, die aber weder im Urprinzip von Tolkien noch von J.K.R. stammen, sondern aus Geschichte/Mythologie. Es gibt Motive und Kosntellationen die sich durch die gesammte Fantasy und auch dei Science Fiction etc. ziehen.
Motive, die George Lucas übrigens in einer Vielzahl auch in Star Wars eingebracht hat, was er auch offen zugegeben hat.
J.K.R. verfügt auch über ein grosses mythologisches und literarischen Wissen, dass auch über das normale für einen Autor sowiso erforderliche herausgeht. (das ein extrem überragendes bei Tolkien bestand, brauch ich wohl nicht zu erwähnen...)
Die auch von Tolkien definierten Prozesse im Inneren des Menschen bei der Konfrontation mit Märchen (und neueren phantastischen Geschichten) treten bei beiden Werken besodners stark auf. Die Eukatastropische Wirkung, der Eskapismus, Recovery, Consolation, dies alles umfasst beide Werke.
Dies ist zwar alles generell ein Merkmal der Fantasy, aber nur bei besonderen Werken taten sich diese Prozese besoners hervor.
Zum Beispiel spielte Michael Ende mit den von Tolkien in seinem Aufsatz "On fairy Tales" Phänomenen in seinem Buch "Die Unendliche Geschichte", sie beginnt sogar mit der Anspieleung auf die Tolkien angeschnittene Chestertonsche Phantasie - nämlich das Bastian die Inschrift des Ladens in Spiegelschrift liest.
Die Gemeinsamkeiten sind nicht oberflächlich, es erfordert eine genauere Beschäftigung und sie reichen tiefer - das im oberen Abschnitt von mir geannte ist eine starke Gemeinsamkeit (lest dazu am besten Tolkiens Aufsatz "On Fairy Tales"). Übrigens in meiner Facharbeit herausgestellt als einer der Gründe schlechthin für den bahnbrechenden Erfolg des Herrn der Ringe. Und sie ließen sich auf verdammt viele Fakten übertragen, kristalisierten sich soagr bei der von mir durchgeführten Umfrage für die Facharbeit heraus.
Puh, mehr habe ich im Moment nicht zu sagen, bin auch ziemlich müde
drittens kann man harry potter schlecht mit lotr vergleichen - beide sind von ganz unterschiedlicher art und keineswegs einfach miteinander zu vergleichen.
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nun ja, von Inhalt und Schreibstil her selsbtverständlich nicht.
Der Lauf des Erfolges ähnelt sich sehr - die unterschiedlichen Meinungen (Tolkien Fans wurden sogar auf Teilen der Erde von fanatsichen Religionen gejagt).
Das Spielen mit Sprache (auch wenn es bei Tolkien durchaus bemerkenswerter sit, weil er soagr extra hierfür noch eigene Kunstsprachen egschaffen hat), währen J.K.R. sich meist mit Englisch, Latein und Namensbedeutungen zufrieden gibt).
Dann diverse auftauchende Motive, die aber weder im Urprinzip von Tolkien noch von J.K.R. stammen, sondern aus Geschichte/Mythologie. Es gibt Motive und Kosntellationen die sich durch die gesammte Fantasy und auch dei Science Fiction etc. ziehen.
Motive, die George Lucas übrigens in einer Vielzahl auch in Star Wars eingebracht hat, was er auch offen zugegeben hat.
J.K.R. verfügt auch über ein grosses mythologisches und literarischen Wissen, dass auch über das normale für einen Autor sowiso erforderliche herausgeht. (das ein extrem überragendes bei Tolkien bestand, brauch ich wohl nicht zu erwähnen...)
Die auch von Tolkien definierten Prozesse im Inneren des Menschen bei der Konfrontation mit Märchen (und neueren phantastischen Geschichten) treten bei beiden Werken besodners stark auf. Die Eukatastropische Wirkung, der Eskapismus, Recovery, Consolation, dies alles umfasst beide Werke.
Dies ist zwar alles generell ein Merkmal der Fantasy, aber nur bei besonderen Werken taten sich diese Prozese besoners hervor.
Zum Beispiel spielte Michael Ende mit den von Tolkien in seinem Aufsatz "On fairy Tales" Phänomenen in seinem Buch "Die Unendliche Geschichte", sie beginnt sogar mit der Anspieleung auf die Tolkien angeschnittene Chestertonsche Phantasie - nämlich das Bastian die Inschrift des Ladens in Spiegelschrift liest.
Die Gemeinsamkeiten sind nicht oberflächlich, es erfordert eine genauere Beschäftigung und sie reichen tiefer - das im oberen Abschnitt von mir geannte ist eine starke Gemeinsamkeit (lest dazu am besten Tolkiens Aufsatz "On Fairy Tales"). Übrigens in meiner Facharbeit herausgestellt als einer der Gründe schlechthin für den bahnbrechenden Erfolg des Herrn der Ringe. Und sie ließen sich auf verdammt viele Fakten übertragen, kristalisierten sich soagr bei der von mir durchgeführten Umfrage für die Facharbeit heraus.
Puh, mehr habe ich im Moment nicht zu sagen, bin auch ziemlich müde