@KC:
Hmmm... ja, wir haben mal kurz drüber gesprochen, aber ich hab glaub ich noch nie 'ne richtige Antwort drauf gegeben, weil mein Zustand meist ziemlich genau das Gegenteil von Bobeys entsprach oder so...
Gut, dass ist jetzt grad auch nicht anders, aber ich sag jetzt einfach mal, wie ich beim Liederschreiben vorgehe:
Am Anfang steht immer eine von drei Ideen:
1. Mir ist ein Reim eingefallen, den ich gern mal "unterbringen" würde. Ich schau mir das Reimschema dieses Reims an und bastele einen Text / eine Story drumrum. Anhand des Reimschemas und der "Handlung" erkennt man dann schon ungefähr, ob es ein Blues, ein Reggae, ein Rock'n'Roll oder sonst was werden muss. Dementsprechend denke ich passende Riffs aus, die ich mir dann beim Austesten auf Keyboard oder Mundharmonica vorspiele, selten am PC mit Notensetzprogramm.
2. Mir ist ein Riff eingefallen. Ich suche dann in meiner "Schatzkiste" von Versen (s. oben) nach was Passendem und baue das aus.
3. Ich hab ein "geniales" Lied gehört und denke mir: So was in dem Stil müsstest du auch mal machen und versuche dann, so was entsprechend "nachzumachen". Wenn ich den Text genial fand, schreibe ich meist zunächst den Text, ansonsten zunächst die Melodie.
Die Rhythmusinstrumente sind für mich nat. nicht so das Problem, ich sag mir immer: Wer Schlagzeug spielen kann, kann auch Bass spielen (

) Die Grund-Basslinien sind sowieso in jedem Musikstil vergleichbar (so und nun haut mich!)
Ist mit Sicherheit kein super-professionelles Vorgehen, aber sind doch schon ein paar nette Sachen bei rumgekommen, oder!?
