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FLAC__bool FLAC__seekable_stream_decoder_set_md5_checking ( FLAC__SeekableStreamDecoder * decoder,
FLAC__bool value
)
allein deshalb gefällt mir ogg vorbis da wesentlich besser.
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FLAC__bool FLAC__seekable_stream_decoder_set_md5_checking ( FLAC__SeekableStreamDecoder * decoder,
FLAC__bool value
)
War nur en Beispiel, ich wollte darauf hinaus daß Flac eben verlustlos komprimiert, während Mp3 & Ogg immer verlustbehaftet sind (zugegeben, ab 192kbit/s hört ich das sowieso nicht mehr). Wäre aber imo ein netter Marketing-Gag bzw. für audiophile FreakstheDon hat geschrieben:die FLAC-c-api ist ein krampf.
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FLAC__bool FLAC__seekable_stream_decoder_set_md5_checking ( FLAC__SeekableStreamDecoder * decoder, FLAC__bool value )
allein deshalb gefällt mir ogg vorbis da wesentlich besser.
Oo ... wozu definiert sich denn jemand einen eigenen bool-Typen? Damit man zwischen den wichtigen Zustände wahr, fast wahr, eventuell wahr, höchstwahrscheinlich falsch und falsch differenzieren kann?theDon hat geschrieben:die FLAC-c-api ist ein krampf.
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FLAC__bool FLAC__seekable_stream_decoder_set_md5_checking ( FLAC__SeekableStreamDecoder * decoder, FLAC__bool value )
Teil 2 und 3 sindauch sehr interessant zu lesen.2. "CDs sind einfach zu teuer."
Hier habe ich eine persönliche und eine professionelle Meinung. Ja, jede CD, die derzeit mehr als 15 Euro, bzw. 30 DM kostet, ist meines Erachtens zu teuer. Viele Käufer wissen nur, dass eine CD in der Herstellung mittlerweile schon unter 50 Cent kosten kann, warum soll man dafür 17-18 Euro zahlen?
Vom professionellen Standpunkt aus kann aber auch gesagt werden, dass es für eine Schallplattenfirma sehr schwierig ist, den Preis einer CD zu verändern. Dafür muss man erst mal wissen, wie sich so eine CD in der Herstellung kalkuliert, denn die reinen Herstellungskosten sind natürlich nicht die einzigen Kosten. Begleiten wir also mal eine CD von der Herstellung bis zum Verkauf:
Für die "nackte" CD werden mittlerweile zwischen 35 und 50 Cents bezahlt, das ist übrigens fast unabhängig von der Spielzeit, Maxi-CDs kosten in der Herstelllung also fast genauso viel wie CD-Alben. Dazu kommt aber noch die Verpackung - die sogenannte "Jewelbox" - als Standard Verpackung kostet gerade mal ein paar Cent, aber das Booklet und die Einlegekarte auf der Rückseite können je nach Grösse schon mal bis zu 40 oder 50 Cent kosten. Spezialverpackungen wie das "Digipack" sind natürlich noch teurer, einigen wir uns also mal auf 50 Cents im Schnitt für ein durchschnittliches CD-Album, also 1 Euro für die fertige CD.
Auf jede legal hergestellte CD kommen aber noch Gebühren von der GEMA drauf, die später an die Urheber (also meistens die Musiker) ausgeschüttet werden, insgesamt im Schnitt ziemlich genau 1 Euro für eine normal verkaufte CD, macht schon mal 2 Euro insgesamt. Die Künstler werden in der Regel vom Verkauf jeder CD beteiligt, und zwar im Schnitt zwischen 1 und 2 Euro, bei Independentfirmen meist etwas mehr als bei den grossen Majorfirmen, die durch ihren riesigen Apparat aber auch viel höhere Kosten haben. Im Schnitt kann man durchaus von 1,75 Euro für eine etablierte Band sprechen, also sind wir schon bei Kosten von 3,75 Euro.
Dann muss die CD ja vom Presswerk in den Plattenladen kommen, wofür in der Regel eine Vertriebsfirma angeheuert wird. Zumindest ist das bei Independentfirmen meist so, die Majors besitzen ihre eigenen Vertriebe, oder genauer gesagt, sie sind die Vertriebe.... Unser Vertrieb ist die Firma SPV in Hannover. Dort arbeiten über 80 Leute daran, unsere CD-Veröffentlichungen mehr oder weniger flächendeckend in ganz Deutschland präsent zu haben und zu verschicken. Die VNV Nation "Futureperfect" zum Beispiel war am 28. Januar zeitgleich in 1200 Plattenläden in Deutschland vertreten. Dafür ist eine riesige und kostspielige Logistik erforderlich, die auch ihren Preis hat, und von der der Kunde den Vorteil hat, dass er neue CDs am gleichen Tag fast überall findet (das hängt natürlich auch von der Popularität der Band ab, die veröffentlicht wird).
Der Vertrieb verkauft die CDs für im Schnitt 10 Euro an den Plattenladen, und gibt davon ca. sieben Euro an das Label wieder weiter, also verdient der Vertrieb für Aussendung, Verkauf und Abrechnung ungefähr 3 Euro an einer CD. So ein Vertrieb kann sich übrigens nur finanzieren, indem er viele andere Label ausliefert, so wie eine Plattenfirma also mehrere Bands hat, hat ein Vertrieb mehrere Label, SPV ungefähr 25 zur Zeit.
Für im Schnitt 10 Euro landet jetzt also die CD beim Schallplattenhandel. Der verkauft so ein Ding im Endeffekt zwischen 15 und 17 Euro, aber da ist ja noch 16% Mehrwertsteuer drin, also verdient er netto um die 3 bis 5 Euro. Da sind dann aber auch Löhne, Ladenmiete und Nebenkosten mit drin, und gerade die sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen.
Wer gut aufgepasst hat, kann also mittlerweile mitbekommen, dass das Schallplattenlabel an sich auch nur eine Spanne von 3,25 Euro hat, und da ist die ganze Bewerbung von so einer CD mit Anzeigen, kostenlosen Promo-Exemplaren, Büro & Löhnen mit drin. Wenn sich so eine CD nicht verkauft, verdienen alle wenig (Vertrieb, Handel und Künstler), nur das Label, welches die ganze Veröffentlichung finanziert, kann damit sogar noch Geld verlieren. Also trägt das Label als einziges Glied in dieser Kette sogar noch ein erhebliches Risiko.
Wer jetzt also kritisiert, dass CDs generell zu teuer sind, soll erst mal hier vorschlagen, wo denn die Plattenlabel hier überhaupt sparen sollen, aber immer daran denken, dass man die meisten vernünftig vertriebenen CDs innerhalb von Deutschland binnen 48 Stunden fast überall nachbestellen kann. Auch das ist ein Service, den der Kunde aber scheinbar kaum honoriert, er ist quasi Gewöhnungssache geworden.
Du vergisst das CDs seit ihrer Einführung Preisstabil geblieben sind. Praktisch alles ist teurer geworden, nur eben CDs nicht. Und das seit 20 Jahren...Zoldoron hat geschrieben:Quatsch. Wenn man Platten zu 15-20 Mark in den Laden bringen konnte, kann man das mit CD's auch für 10 Euro. Schönrechnen kann man alles.
Ich habe früher [ca.5Jahre] CDs für bis 20 Mark gekauft, nur die Sampler waren teurer [bis 30 Mark],axelkothe hat geschrieben:Du vergisst das CDs seit ihrer Einführung Preisstabil geblieben sind.
kann ich in beidem zustimmen, mittlerweile kaufe ich auch wieder mehr CDs warum weis ich eigenltich gar nicht, aber irgendwie, naja ist halt so...max_power hat geschrieben:Ich weiß es nicht, ich kaufe fast sogar mehr CDs als früher, aber das scheint ja nicht der Trend zu sein. Aber wie sieht es mit der Qualität aktueller Musik aus, kann sie mit früherer Musik mithalten? Wie steht es mit Kopierschutzmechanismen, die ehrliche Käufer eher abschrecken, da sich nämlich niemand mehr sicher sein kann, dass seine CD auch auf seinen Abspielgeräten läuft?
nur merkwürdig, dass ich GERADE bei independet labels fast immer nur 10-14 euro pro album zahle...Die Beispielrechnung war von einem Independent-Label. Bei den Majors wird es nicht viel anders aussehen, aber die verkaufen insgesamt deutlich größere Stückzahlen. DA könnten die Preise durchaus _etwas_ gesenkt werden, aber sicher nicht auf 10€. 12-13 Euro halte ich für machbar, 10 nicht.
afaik fallen die GEMA gebühren nur auf die speziellen audio CDRs, aber da die dadurch natürlich teurer, und qualitativ auch nicht besser als normale daten CDrs sind, kauft die eh kaum jemand...Auf CDs und CD-Brenner wird oft eine GEMA-Gebühr erhoben und wie der Text ja so schön besagt, wird diese zum größten Teil an die Musiker ausgeschüttet. Wer sich eine CD brennt würde dann also für die kopierte Musik bezahlen, egal ob er Musik brennt oder Daten, das aber nur am Rande.