Teledahner hat geschrieben: ↑24.02.2025, 03:25
Hallo Nici,
großen Respekt dafür, dass Du so ein Spiel alleine auf die Beine gestellt hast!

Ich bin auch ein großer Fan der alten
Zelda-Spiele und ebenso von
Secret of Mana, an das mich das technische Design direkt stark erinnert hat.
Vielen Dank. Da hast Du genau die richtigen Spiele genannt.

Denke, mein Faible für den Style kommt genau vom NES Zelda und SNES Secret of Mana (und weitere Titel aus der Zeit wie Terranigma, Illusion of Time, Chrono Trigger, FF VI, etc.). Es hat in The Last Nigh Train vielleicht sogar ein paar kleine Hommagen/Easter Eggs drin, die an das eine oder andere Game aus dieser Zeit erinnern.
Teledahner hat geschrieben: ↑24.02.2025, 03:25
Ich habe es mir vor ca. 2 Stunden mal runtergeladen und angespielt - auf dem Level "knifflige Rätsel" und "moderate Kämpfe" - und konnte nicht mehr aufhören, bis ich mit dem ersten Akt durch war.
Das, was ich bis dahin gesehen habe, hat alles einen sehr ausgereiften und ausbalacierten Eindruck gemacht. Die Rätsel sind nicht einfach, aber - vor allem, da es ja jeweils nur wenige Locations gibt - gut machbar gewesen. Vor allem der Teil, in dem man die Kisten verschieben muss, hat mir gefallen, da es hier auf kleinem Platz überraschend viel zu tun gibt.
Super, freut mich, dass dir die Rätsel bisher gefallen haben und es dich gepackt hat
Teledahner hat geschrieben: ↑24.02.2025, 03:25
Lediglich mit dem Bosskampf hatte ich so meine Schwierigkeiten und habe ihn bestimmt rund 30 Mal (oder öfter?) neu gestartet, bis ich das System verstanden hatte. Wobei es ja auch hier durchaus faire Tipps gibt, ich kritisiere den Kampf selbst also gar nicht ... (Vielleicht war es auch problematisch, dass ich den Gnom im Raum vorher abgewürgt habe, als der mir was erzählen wollte?)
Ja, die Kämpfe sind sicher eine Herausforderung, auch für mich bzgl. "Design". Versuche sie durch Tipps und Schwierigkeitsgrade (i.B. den tiefsten Schwierigkeitsgrad, wo es kaum Geschicklichkeit braucht) so zu gestalten, dass jede/r sie am Ende schaffen kann und hoffentlich auch etwas Spass hat, aber ist recht tricky. Nimmt mich noch wunder, welches "System" du meinst bzw. wo Du genau die 30 Versuche gebraucht hast - vielleicht kannst Du mir das noch in einer Spoiler-Box verraten?

. Ich sammle gern Feedback, um zu sehen, ob es Stellen gibt, wo Spieler Mühe haben, um die Stellen dann ggf. gezielt anzupassen.
Der Gnom-Kommentar hätte Dir hier übrigens nicht viel geholfen. Ich schaue grundsätzlich, dass man keine wichtigen Hinweise verpassen kann bzw. dass man diese mehrmals lesen kann bei Bedarf.
Teledahner hat geschrieben: ↑24.02.2025, 03:25
Etwas nervig fand ich, dass man nach jedem Reset wieder den anfänglichen Dialog mit Ledina über sich ergehen lassen musste. Der ließ sich zwar schnell durchklicken (bzw. "durchentern", da ich mit der Tastatur spiele), aber weniger Zeilen wären hier besser gewesen. Super hingegen, dass es in dem Bosskampf zwischendrin Absicherungen gibt, so dass man bei einem Scheitern im späteren Stadium nicht wieder ganz am Anfang starten musste.
Hmm... Ich hatte versucht, die Dialoge bei der Wiederholung sehr kurz zu halten, aber wenn man mehrere/viele Versuche braucht, sehe ich den Punkt, dass es nervig sein kann. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich den Dialog nach dem ersten Scheitern genau
einmal in der aktuellen gekürzten Variante zeige, aber dann, beim nächsten Mal schon, immer direkt in den Kampf starte ohne Dialogfenster ... ich nehme das als Anpassung auf!
Teledahner hat geschrieben: ↑24.02.2025, 03:25
Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass Ledina zeichnerisch eher wie ein nettes junges Mädchen aussieht, was weder zu ihrem Charakter noch zu ihrem Alter (da sie doch einen Sohn hat?) zu passen scheint. Aber vielleicht ist das auch so gewollt, da sie ja eine Magierin oder sowas ist und ihr Aussehen vielleicht nach Belieben verändern kann.
Danke. Nimmt mich dann wunder, ob Du das im Verlauf des Spiels, wenn sich die Geschichte mehr entfaltet hat, immer noch so siehst oder ob dann vielleicht weniger ein Thema.
Teledahner hat geschrieben: ↑24.02.2025, 03:25
An drei Stellen sind mir ansonsten noch Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler aufgefallen:
- "Ein kleiner Metallbolzen mit Hacken" --> müsste "Haken" heißen
- "...bevor ihr Krankheit schlimmer wurde" --> da fehlt ein "e"
- "...wegen den Öllampen" --> sauberer wäre "wegen der Öllampen" (aber umgangssprachlich wird natürlich oft der Dativ benutzt)
Und man hat gemerkt, dass Du Schweizer bist, denn an zwei oder drei Stellen hast Du Wörter mit "ss" geschrieben, die wir in Deutschland mit "ß" schreiben würden.
Hey, danke fürs Finden der Fehler! Habe es dutzende Male durchgelesen und Language-Tool Checks gemacht, aber die sind mir und dem Tool durch die Lappen. Wenn es Dir nichts ausmacht, wäre das super, wenn Du sie weiterhin kurz notieren könntest, wenn Du einen siehst (solle hoffentlich nur sehr wenige /keine Fehler mehr haben

)
Und Du hast natürlich recht: im offiziellen "Deutsch in der Schweizer" - nicht zu verwechseln mit Schweizerdeutsch

- existiert das ß nicht. Ich hoffe, das irritiert nicht
Teledahner hat geschrieben: ↑24.02.2025, 03:25
Bin gespannt, wie es weiter geht! Die Geschichte scheint jedenfalls durchaus originell und nicht vorhersehbar. Mich hat das mysteriöse Zug-Szenario übrigens ein bisschen an den Anfang des Textadventures
One Way Ticket erinnert, das mir ebenfalls sehr gefallen hat.
Kuhl, das Textadventure kenne ich nicht, schaue bei Gelegenheit mal rein.
Danke nochmals für Deine Inputs und viel Spass beim Weiterspielen.
