Adventure-Treff

Seit wann hat die Restmenge der Festplatte was mit der Performance des Systems zu tun? Ich habe auf C immer so 1 GB frei (ich habe damals nur 6 GB für die Systempartition erstellt, aber da gabs noch nicht mal SP2), und auf D auch so. Und bei mir treten deswegen keine Performance-Einbusen auf.

Nicht die Restmenge sondern der gleichzeitige Zugriff ist entscheidend. Wenn du System und Anwendungen auf zwei unterschiedlichen Festplatten liegen hast, wird die Performance steigen, weil parallele IO-Operationen natürlich schneller sind.

Ein Hardwareproblem würde ich hier auch nicht ausschließen. Übrigens ist genügend freier Festplattenspeicher immer wichtig für die Auslagerungsdatei. Aber dies scheint hier ja nicht das Problem zu sein.

Kommt drauf an, wie die Auslagerungsdatei definiert ist. Wenn man die Größe fest einstellt, was man durchaus machen kann, solange sich die RAM-Größe nicht ändert), ist der Plattenplatz dafür reserviert und wird weder beim Speichern noch beim Defragmentieren verwendet. Wenn die natürlich variabel vom System verwaltet wird, kann es passieren, dass sie bei Bedarf nicht erweitert werden kann. Aber auf die Performance hat das wenig Auswirkungen.

Also Viren sind es kein, allerdings scheint das Problem auch (vorläufig?) behoben zu sein. Das war komischerweise nur 1-2 Tage.

Vielleicht hat dein PC die geplante Defragmentierung im Hintergrund ohne dein Wissen durchgeführt oder der Virenscanner gescannt, passiert ja manchmal.

Also wegen der Restmenge der Festplatte. Hans hat dies schon ganz gut erklärt. Durch Parallelisieren des Zugriffs ist man unabhängig(er) von diesem Flaschenhals. Intuitiv dachte ich aber eher an Indizieren oder Virenscanner. Gerade wenn viele Daten bearbeitet/gelesen werden und die Festplatte nahezu voll ist, kann das die Performance des Systems beeinflussen. Natürlich nur Temporär, aber das reicht ja schon um zu nerven.

Kommt natürlich immer darauf an was das System gerade macht.

Nomadenseele

Schau beim nächsten mal nach der Systemauslastung (Arbeitsspeicher und CPU-Verbrauch der einzelnen Prozesse) im Taskmanager nach (Alt + Strg + Entf).

Hans hat geschrieben:Nicht die Restmenge sondern der gleichzeitige Zugriff ist entscheidend. Wenn du System und Anwendungen auf zwei unterschiedlichen Festplatten liegen hast, wird die Performance steigen, weil parallele IO-Operationen natürlich schneller sind.

Das ist teilweise richtig (nicht selten wird es eher so sein, dass ein Programm erst weitermachen kann, wenn das System seinen Teil fertig hat), kann aber diese massiven Performanceprobleme nicht erklären und nicht beheben.

Probier mal den CCleaner aus.

Eike hat geschrieben:Das ist teilweise richtig (nicht selten wird es eher so sein, dass ein Programm erst weitermachen kann, wenn das System seinen Teil fertig hat), ...

Bei voneinander abhängigen Prozessen hast du aber ohnehin keine Parallelisierung.

Hans hat geschrieben:

Eike hat geschrieben:Das ist teilweise richtig (nicht selten wird es eher so sein, dass ein Programm erst weitermachen kann, wenn das System seinen Teil fertig hat), ...

Bei voneinander abhängigen Prozessen hast du aber ohnehin keine Parallelisierung.

Öhm?
Voneinander unabhängige Prozesse können doch von ganz allein parallel ablaufen.
Denen wird die Aufteilung am ehesten helfen.

Mein Computer war von Anfang an ....seltsam. Keine Woche ohne Bios Checksum Error, am Anfang musste er in 3 Monaten 8mal neu aufgesetzt werden.

Da fällt mir immer ein Spruch unserer IT-Abteilung ein:

"Das Problem sitzt vor dem Rechner."

Eike hat geschrieben:

Hans hat geschrieben:

Eike hat geschrieben:Das ist teilweise richtig (nicht selten wird es eher so sein, dass ein Programm erst weitermachen kann, wenn das System seinen Teil fertig hat), ...

Bei voneinander abhängigen Prozessen hast du aber ohnehin keine Parallelisierung.

Öhm?
Voneinander unabhängige Prozesse können doch von ganz allein parallel ablaufen.
Denen wird die Aufteilung am ehesten helfen.

Richtig, deshalb verstehe ich auch deine Aussage "nicht selten wird es eher so sein, dass ein Programm erst weitermachen kann, wenn das System seinen Teil fertig hat" in Bezug auf die steigende Performance durch Parallelisierung nicht.

Fightmeyer hat geschrieben:Da fällt mir immer ein Spruch unserer IT-Abteilung ein:

"Das Problem sitzt vor dem Rechner."

Ich fahre ihn ganz normal hoch und runter, schließe vorher alle Programme. Aber auf BIOS Checksum Errror steht mein Compi total.