Speicherpunkte oder freies Speichern...
- Fightmeyer
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Speicherpunkte oder freies Speichern...
Was bevorzugt ihr bei einem Spiel??
Speicherpunkte oder freies Speichern??
Ich persönlich bevorzuge das freie Speichern. Nichts ist nerviger als ein und die selbe Stelle immer wieder spielen zu müssen, weil man immer kurz vorm nächsten Speicherpunkt abnippelt. Das war seinerzeit auch einer meiner größten Kritikpunkte an FraCry. So schön die Graphik des Dschungels auch war, nach dem 5. Mal, daß man die selbe Stelle ablatschen mußte, wurde es extrem nervig....
Was kann Programmierer heute noch dazu bewegen Speicherpunkte zu definieren?? Haben sie Angst, daß man ihr Spiel mit einer vernünftigen Speicherfunktion zu schnell durchspielen könnte? Am technischen kann es ja definitv nicht liegen....
Speicherpunkte oder freies Speichern??
Ich persönlich bevorzuge das freie Speichern. Nichts ist nerviger als ein und die selbe Stelle immer wieder spielen zu müssen, weil man immer kurz vorm nächsten Speicherpunkt abnippelt. Das war seinerzeit auch einer meiner größten Kritikpunkte an FraCry. So schön die Graphik des Dschungels auch war, nach dem 5. Mal, daß man die selbe Stelle ablatschen mußte, wurde es extrem nervig....
Was kann Programmierer heute noch dazu bewegen Speicherpunkte zu definieren?? Haben sie Angst, daß man ihr Spiel mit einer vernünftigen Speicherfunktion zu schnell durchspielen könnte? Am technischen kann es ja definitv nicht liegen....
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- Adventure-Gott
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ganz klar, speicherpunkte oder gar keine (Project IGI u.a.) sind für mich nicht mehr akzeptabel, das tötet jeden spielspaß, dann schon eher wie bei Hitman 2 z.B. , dass man eine best. anzahl oft frei speichern kann...
aber ganz freies speichern is mir schon am liebsten, zu schlechte erfahrungen mit anderen gemacht
aber ganz freies speichern is mir schon am liebsten, zu schlechte erfahrungen mit anderen gemacht

- Nomad
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In der Theorie steigern Speicherpunkte den Spielspass etwas, da durch völlige Speicherfreiheit Druck vom Spieler genommen wird und Druck Atmosphäre erzeugt - man hat nicht die völlige Kontrolle, sondern wird vom Spiel ein bisschen vor sich her getrieben, um es etwas übertrieben auszudrücken. "Wenn ich hier um die Ecke biege könnten da fünf Grues auftauchen und mich killen, und dann muss ich noch mal von vorne anfangen" - da ist das Erfolgserlebnis größer, wenn man die Situation schafft, und die Atmosphäre ist beklemmender. Schon psychologisch geschickt. Und aus irgendwelchen Gründen, die mir nicht geläufig sind, war das bei Konsolen früher mal wichtig, dass man nur bei Speicherpunkten speichern konnte.
In der Praxis muss man irgendwann idR die selbe Area ein oder zwei Dutzend Male durchspielen. Und das NERVT.
Da es hier vermutlich nicht um Adventures, sondern um Spiele allgemein geht - das GTA-System mit den Speicherpunkten, die man außerhalb von Missionen jederzeit ansteuern kann, finde ich gar nicht schlecht.
Würde es irgendjemand gut finden, wenn man in einem Adventure durch irgendwelche nicht handlungsrelevanten Aktionen (Möhrenzüchten beim Westerner, Kämpfe a la Gooka, whatever) Speicherpunkte "erwerben" könnte? So dass man Zeit und vielleicht Geschick dafür investieren muss und nur eine übersichtliche Zahl zusammen bekommt, die aber völlig frei einsetzen kann?
In der Praxis muss man irgendwann idR die selbe Area ein oder zwei Dutzend Male durchspielen. Und das NERVT.
Da es hier vermutlich nicht um Adventures, sondern um Spiele allgemein geht - das GTA-System mit den Speicherpunkten, die man außerhalb von Missionen jederzeit ansteuern kann, finde ich gar nicht schlecht.
Würde es irgendjemand gut finden, wenn man in einem Adventure durch irgendwelche nicht handlungsrelevanten Aktionen (Möhrenzüchten beim Westerner, Kämpfe a la Gooka, whatever) Speicherpunkte "erwerben" könnte? So dass man Zeit und vielleicht Geschick dafür investieren muss und nur eine übersichtliche Zahl zusammen bekommt, die aber völlig frei einsetzen kann?
The gene pool is stagnant, and I am the minister of chlorine.
- Voodoopupp
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also ich bin auch fürs freie Speichern.
Warum das mache jedoch mit Speicherpunkten machen, kann ich nur raten. Vielleicht meinen sie, dass soetwas den Spieler "fordert" und ihn motiviert sein Bestes zu geben (damit man den nächsten Spiecherpunkt erreicht!?)
Also ich finds manchmal echt nervig:
an muss etwas erledigen oder irgenwie kurzfristig weg oder so & man kann verda*** nochmal nicht speichern
- total hirnrissig
Warum das mache jedoch mit Speicherpunkten machen, kann ich nur raten. Vielleicht meinen sie, dass soetwas den Spieler "fordert" und ihn motiviert sein Bestes zu geben (damit man den nächsten Spiecherpunkt erreicht!?)
Also ich finds manchmal echt nervig:
an muss etwas erledigen oder irgenwie kurzfristig weg oder so & man kann verda*** nochmal nicht speichern

- john_doe
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Freies Speichern.
Speicherpunkte sind noch ok, wenn sie gut gesetzt sind, z.B. waren sie imo bei Mafia recht fair gesetzt.
Trotzdem hat mich kein Spiel mehr in seinen Bann gezogen, nur weil es kein freies Speichern zuließ.
Ich hab schon so manches Spiel sein lassen weil es mich nicht wirklich erfreut hat, eine Mission zum x-ten mal bis an die Stelle durchspielen zu müssen, an der ich nicht weiterkam, um dann wieder zu versagen usw usf...
Zudem finde ich es blöd, wenn ich etwas spiele und ich dann aber weg muß oder so und es bis zum nächsten Speicherpunkt noch dauern könnte. Was macht man dann, weiterspielen, oder halt das nächste mal von vorne anfangen? Blöd.
@Nomad:
Die Idee mit dem "Speicherpunkte sammeln" fänd ich blöd, auch aus oben genannten Gründen. Wenn ich z.B. Westerner so spielen müßte, und weg müßte (Essen, Schlafen usw) und ich hätte z.B. keine Möhren mehr, müßte ich wie oben gesagt entweder nervig neue Möhren holen oder eben abbrechen und das nächste mal breits Erledigtes nochmal machen.
Speicherpunkte sind noch ok, wenn sie gut gesetzt sind, z.B. waren sie imo bei Mafia recht fair gesetzt.
Trotzdem hat mich kein Spiel mehr in seinen Bann gezogen, nur weil es kein freies Speichern zuließ.
Ich hab schon so manches Spiel sein lassen weil es mich nicht wirklich erfreut hat, eine Mission zum x-ten mal bis an die Stelle durchspielen zu müssen, an der ich nicht weiterkam, um dann wieder zu versagen usw usf...
Zudem finde ich es blöd, wenn ich etwas spiele und ich dann aber weg muß oder so und es bis zum nächsten Speicherpunkt noch dauern könnte. Was macht man dann, weiterspielen, oder halt das nächste mal von vorne anfangen? Blöd.
@Nomad:
Die Idee mit dem "Speicherpunkte sammeln" fänd ich blöd, auch aus oben genannten Gründen. Wenn ich z.B. Westerner so spielen müßte, und weg müßte (Essen, Schlafen usw) und ich hätte z.B. keine Möhren mehr, müßte ich wie oben gesagt entweder nervig neue Möhren holen oder eben abbrechen und das nächste mal breits Erledigtes nochmal machen.
- Fightmeyer
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Hast recht Nomad! Bei GTA fand ich das Speicherprinzip wiederum ganz okay. Hat zwar auch manchmal gefrustet, aber dadurch, daß man ja nicht zwangsläufig mit Mission a weitermachen mußte, sondern auch b oder c als Ausgleich machen konnte, hielt sich der Frustfaktor in Grenzen, obwohl es auch nicht schlecht gewesen wäre, wenn wenigstens vor betreten eines Schuaplatzes oder so nochmal eine Art AutoSave stattgefunden hätte, denn oftmals ist man gestorben und dann durfte man nochmal durch die halbe Stadt gurken, um die eigentliche Mission nochmal zu versuchen...
- DasJan
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Bei RE fand ich das Einsammeln der Farbbänder extrem nervig. Eben weil se so rar waren. Da hat man dann oftmals noch ne halbe Stunde Spielen dranhängen müssen, um nicht eins sinnlos zu verschwenden und das nervt.
Da fand ich die Variante bei Silent Hill besser. Das man einfach bestimmte Räume oder Orte aufsuchen mußte, und dort dann abspeichern konnte. (Zumindest bei der KOnsolenversion - bei der PC-Version gabs ja dann wieder ein QuickSave)
Da fand ich die Variante bei Silent Hill besser. Das man einfach bestimmte Räume oder Orte aufsuchen mußte, und dort dann abspeichern konnte. (Zumindest bei der KOnsolenversion - bei der PC-Version gabs ja dann wieder ein QuickSave)
- Hans
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Aber mal ehrlich, so erzeugt RE einen großen Teil der Spannung. Außerdem haben die Speicherräume eine tolle entspannte und ruhige Atmosphäre.Fightmeyer hat geschrieben:Bei RE fand ich das Einsammeln der Farbbänder extrem nervig. Eben weil se so rar waren. Da hat man dann oftmals noch ne halbe Stunde Spielen dranhängen müssen, um nicht eins sinnlos zu verschwenden und das nervt.
- Mic
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Sehe ich genauso. Silent Hill zum Beispiel würde mit freier Speichermöglichkeit auch einiges an Kick verlieren.Hans hat geschrieben:Das hängt für mich vom Genre bzw. vom Spiel selbst ab. Normalerweise würde ich freies Speichern bevorzugen. Aber manche Spiele wären dann langweiliger und viel zu einfach. Ich denke da an GTA oder Resident Evil.
Ansonsten spricht nichts dagegen, sofern die Frustrationsgrenze nicht überschritten wird. Was auch bedeutet, dass bei verschiedenen Schwierigkeitsstufen auch mehr oder weniger oft vorkommende Speicherpunkte auftauchen müssen.
Interessant wäre auch die Variante komplett ohne die Möglichkeit zu speichern zu spielen. Das macht natürlich nicht bei jedem Genre Sinn. Rollenspiele, in denen die Umwelt auf eigene Aktionen reagiert, wären da prädestiniert. Wenn man irgendeinen NPC um die Ecke bringen will, sei es aus Spaß oder weil man ein Item von ihm haben möchte, überlegt man sich das vielleicht ein zweites Mal, wenn man seine Entscheidung nicht rückgängig machen kann. Das würde das Spiel ein Stück weit realitätsnäher machen.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
- galador1
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Also wenn ein Siel nur über die die Möglichkeit permanent zu sterben Spannung erzeugt, dann find ich das ziemlich traurig...Hans hat geschrieben:Aber mal ehrlich, so erzeugt RE einen großen Teil der Spannung. Außerdem haben die Speicherräume eine tolle entspannte und ruhige Atmosphäre.Fightmeyer hat geschrieben:Bei RE fand ich das Einsammeln der Farbbänder extrem nervig. Eben weil se so rar waren. Da hat man dann oftmals noch ne halbe Stunde Spielen dranhängen müssen, um nicht eins sinnlos zu verschwenden und das nervt.

Ich zock zur Zeit SIlent Hill 3 fürn PC. Da kann man jederzeit n Quicksave machen. Und trotzdem verliert das Spiel ncihts an Athmosphäre oder Spannung. Ich muß nach wie vor nach 1,5 Stunden Spielzeit ne Pause machen, damit meine Gänsehaut mal wieder weggeht...

- Mic
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Ich weiß ja nicht. Wenn ich bei Silent Hill einen neuen Speicherpunkt entdeckt habe, war das wie Urlaub für meine Nerven und ich konnte endlich durchatmen. Für mich gehört das zum Spiel dazu, wenn man vor der nächsten Tür betet, dass sich dahinter bitte ein Speicherpunkt befinden möge.Fightmeyer hat geschrieben:Ich zock zur Zeit SIlent Hill 3 fürn PC. Da kann man jederzeit n Quicksave machen. Und trotzdem verliert das Spiel ncihts an Athmosphäre oder Spannung. Ich muß nach wie vor nach 1,5 Stunden Spielzeit ne Pause machen, damit meine Gänsehaut mal wieder weggeht...
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
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- Fightmeyer
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