Tag 5: So long...

In diesem Jahr organisiert die Community ein Adventskalender-Rätsel.
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sun J
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Re: Tag 5: So long...

Beitrag von sun J »

elfant hat geschrieben: 04.12.2025, 22:49 , and Thanks for All the Fish
elfant hat geschrieben: 05.12.2025, 13:18 Ein typischer Fall von "Ja kenne ich, aber aus dem Rätsel hätte ich es nie erkannt."

Das hat dir doch keiner abgekauft
Die existenziellste Frage an das Leben: HÄ?
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elfant
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Re: Tag 5: So long...

Beitrag von elfant »

Wegen meinem ehrlichen, tumben Gesicht glaubt man mir in der Regel auch eher wildere Geschichten.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: Tag 5: So long...

Beitrag von Link »

talvin72 hat geschrieben: 06.12.2025, 00:46 Für mich waren die Hinweise schon zu offensichtlich, aber ich kannte ja auch die Lösung. Aber schön, wenn einige von euch zumindest etwas Knobelzeit hatten. Irgendwann werden wahrscheinlich auch freie KI-Versionen so ein Rätsel ohne Probleme erschließen.

Ich muss dir leider sagen, dass dieses "irgendwann" gestern war. :oops:
Ich erfolglos gesucht und wollte mir neue Eingebungen und Ansätze holen. Also habe ich den Rätseltext ChatGPT (kostenlose Variante ohne Anmeldung) gegeben. Zu meiner Verwunderung wurde das Rätsel komplett entschlüsselt. Das war allerdings gar nicht mein Ziel, ich wollte nur ein paar neue Ideen. :?

Hier die Antwort von ChatGPT:
Die gesuchte Vokabel ist „ghoti“ – das Kunstwort, das (wie „fish“) ausgesprochen werden soll und auf die Absurditäten der englischen Rechtschreibung hinweist.

Warum passt „ghoti“?

1. C.O., Hugenotten-Herkunft
Das Wort ghoti tauchte erstmals in einem Brief von Charles Ollier (C.O.) auf, der hugenottischer Herkunft war.

2. 20. Jahrhundert – Zeitung – irischer Schriftsteller
Ghoti erschien später in einer Zeitung, und George Bernard Shaw, der irische Dramatiker, verwendete den Ausdruck (ihm wird er oft zugeschrieben, auch wenn er ihn nicht erfand).

3. Verbindung zu „S.“ und der Oscar-Beleidigung
Mit „S.“ ist hier George Bernard Shaw gemeint.
Er gewann 1939 einen Oscar für das Drehbuch zu Pygmalion, bezeichnete die Oscarverleihung aber als „Beleidigung“ und blieb der Zeremonie fern.

4. Schulbezug: Eigenarten, Anfangsschwierigkeiten, fehlende Konstanz
Alle kennen die Inkonsistenzen der englischen Rechtschreibung – gerade am Anfang in der Schule hat man Probleme damit.
Ghoti führt diese Inkonsistenz ad absurdum (gh wie in tough, o wie in women, ti wie in nation → „fish“).

5. Steht in keinem Wörterbuch (außer für Exolinguisten)
Ghoti ist ein reines Kunstwort, taucht in normalen Wörterbüchern nicht auf, ist aber in linguistischen Kontexten bekannt – besonders bei Leuten, die sich mit „fremdsprachlicher“ Phonetik oder Rechtschreibkritik beschäftigen.

Ich habe dann mit dem Wissen versucht, auf die Lösung durch Googeln zu kommen, wobei ich aber versucht habe, so zu tun als würde ich die Lösung nicht kennen. Auf die Lösung bin ich nicht gekommen, habe dann aber auch schnell aufgegeben, da ich die Lösung hatte.


Edit: vielleicht sollte ich beim nächsten Mal im sagen, dass er mir nur Tipps geben soll und nicht die Lösung verraten soll :lol:
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Bense
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Re: Tag 5: So long...

Beitrag von Bense »

Wenn man weiß, dass Talv Englischlehrer ist, ist das Rätsel vermutlich deutlich schneller gelöst. 8)
Sic semper tyrannosaurus!
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