gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

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kanedat
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von kanedat »

Ende von Abschnitt 5
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Weiter geht es!

Wir spielen bis zum bitteren/ süßen/ traurigen/ fröhlichen/ neutralen/ nachdenklichen/ kurzweiligen/ langatmigen/ etc. Ende und finden heraus, welches Schicksal nun Fay, Bent und die anderen ereilt.

Der Playthrough endet somit nächsten Montag.
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mudge
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von mudge »

Dankeschön für die schöne Zusammenfassung,
mal sehen, wie weit der erste Rutsch so trägt.
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Kikimora
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Danke für den tollen Rückblick!

Ach ich freu mich wieder über Details ... die neue Umgebung erinnert mich an Frontiers of Pandora :lol:

Und die armen Entchen ...
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So einen Gabelstapler hab ich grad erst aus Klemmbausteinen gebaut. :lol:
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Der Einsatz des Telefon-Jokers hat mir auch gefallen.
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Esmeralda
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Esmeralda »

Ist die Algenprobe, die wir in Kapitel 6 versuchen zu sichern, wirklich die Delta-Alge? Ich dachte die ist endgültig zerstört und die Alge, die wir holen, ist halt eine der anderen. Nach dem Motto "besser als gar nichts". Oder hab ich was verpasst? Das wäre schon möglich, weil der Handlungsfaden ist mir unterwegs ein wenig zerfleddert, bei den ganzen Explosionen. Für ein p&c recht viel Action, die sich aber genretypisch nicht sonderlich dringlich angefühlt hat.
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mudge
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von mudge »

Passend zum Durchspielen hier jedenfalls:
(wg. Werbung besser im Spoiler)
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Loma »

Esmeralda hat geschrieben: 11.03.2025, 18:32 Ist die Algenprobe, die wir in Kapitel 6 versuchen zu sichern, wirklich die Delta-Alge? Ich dachte die ist endgültig zerstört und die Alge, die wir holen, ist halt eine der anderen.
Kann es sein, dass die Delta-Alge nur im Labor hinüber war, aber in den (dann brennenden) Feldern noch geholt/gerettet werden konnte?
(Da es um meine Aufmerksamkeit wohl auch nicht sehr gut bestellt war, ist das auch nur eine Vermutung statt wissentliche Erinnerung.)

Ich trinke übrigens regelmäßig Tee mit Algen, würde mich dadurch aber jetzt nicht sonderlich energetisch geladen fühlen (zumindest konnte ich mit Händeschütteln noch niemanden schocken...).

Edit:
Ich fand es im letzten Kapitel sehr interessant, dass sich die Rollen ein wenig umgedreht hatten. Plötzlich ist Fay diejenige, die im Defaitismus versinkt und dafür hat Bent seinen idealistischen Ehrgeiz wiederentdeckt ("Ich weigere mich zu glauben, dass die Menschheit aus Idioten besteht.")
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Loma »

Zum Thema Detailreichtum hätte ich mal unsere Begleitung eingefangen:

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Durch das siebte Kapitel habe ich mich nun relativ rasch durchgeschlängelt.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Loma »

Ah, fantastisch!
Anscheinend hatte heute nur ich Zeit für spielerische Zuwendung, weshalb ich mich ein bisserl zurückhalte.

Die konkreten Details am Ende hatte ich auch nicht mehr im Kopf.
Ich wusste nur noch, dass ich beim erstmaligen Spielen der Meinung war, dass Salvador recht hat und ich bin es eigentlich auch heute noch.
"Nur unmittelbare Ereignisse können die Menschen zum Handeln bewegen."

Und es ist im Grunde das Ende, weshalb A New Beginning für mich nach wie vor das beste Daedalic-Spiel ist. Es mag technisch bessere und hübschere Spiele geben (z.B. Memoria), aber die Handlung ist für mich nicht zu schlagen (weil im Grunde ein realistisches Szenario gezeichnet wird).

Dass man das Ende dann doch nicht vollständig konsequent durchzieht, hat vielleicht damit zu tun, dass man die Spielenden nicht gänzlich frustrieren und noch einen Funken Hoffnung übriglassen wollte. ;)

Immerhin wurde am Ende nun auch aufgeklärt, dass man sich im Jahr 1982 befindet (an den Frisuren von Svenssons und Indez hätte man es wohl erahnen können). Dass man zum Zeitpunkt der Spieleentwicklung davon ausging, dass der Klimawandel hunderte Jahre in Anspruch nimmt, war aus heutiger Sicht vielleicht noch zu optimistisch gedacht (in den letzten Jahren purzeln ja etwa die Hitzerekorde viel häufiger und früher als erwartet usw.).
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Ich habe es jetzt heute auch noch zuende gespielt. Natüüürlich gab es wieder zweierlei Minispielchen, die mir zu doof waren, weshalb ich nur ein bisschen probiert, dann aber übersprungen habe. Ansonsten fand ich die Aktivitäten ganz unterhaltsam.

Hm. Aber unterschiedliche mögliche Enden hat das Spiel nicht, oder? Wollte das jetzt nicht probieren und gehe eigentlich auch nicht davon aus.

Ich fürchte, "Nur unmittelbare Ereignisse können ..." ist leider schon zu optimistisch. Menschen helfen kurzfristig einander, andere nutzen es aber direkt aus (siehe Covid-Pandemie und der Betrug rund um Masken und Corona-Testzentren).

Aber insgesamt ist A New Beginning für mich auch ein sehr gutes Spiel. Viel besser auch, als ich es in Erinnerung hatte.

Und ganz am Ende die Szene, daran konnte ich mich nun wirklich überhaupt nicht mehr erinnern. Da bin ich auf die hiesige Diskussion gespannt.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Uncoolman »

Ich mache sporadisch millimeterweise mit, aber ihr müsst nicht warten. Jetzt bin ich immerhin zu der Sequenz gekommen, wo zwischen Urwald und Konferenz entschieden wird und ich ein Atom suchen muss (lol). Und das ganz ohne Lupe... in einem Videofilm.
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kanedat
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von kanedat »

Also hinten raus (bzw. bereits ab der Mitte) hat mir das Spiel schon besser gefallen. Manche Cutscenes sind zwar etwas holprig inszeniert und verdeutlichen die Abläufe nicht gut (Wer steht Wo etc.), das war zuletzt auch bei der Gefangenenbefreiung der Fall, aber darüber kann man ggf. auch hinwegsehen. 2-3 Rätsel fand ich richtig doof, aber das ist dann auch gar nicht so viel. Die Minispiele hätte man sich ganz sparen können, da diese mäßig interessant sind und in erster Linie die Spielzeit strecken. Bei der Handlung hat mir gefallen, dass der Fokus erst auf einem Katastrophenszenario liegt und dann die überraschende Wende kommt, dass dies alles nur eine Lüge und Mittel zum Zweck war. Hier hat man den Aspekt des schleichenden Prozesses und dem damit verbunden ausbleibenden Handeln bei der Umwelt-Thematik schön herausgearbeitet.

Persönlich empfinde ich das Nachspielen der Zeitreise-Erzählung als unnötigen Ballast, da im Prinzip alle relevanten Dinge ausschließlich im Jahr 1982 geschehen. Und es führt eher noch Bruchstellen ein, weil sich das Spiel dem Stilmittel des unzuverlässigen Erzählers bedient, aber dieser unzuverlässige Erzähler die (bzw. eine) eigene Spielfigur ist. Als Spieler bin ich ein wichtiger Teil der Figur und quasi auch Teil des Gehirns der Figur, weil die Figur ohne mich nicht ihre Ziele erreicht. Gleichzeitig lügt mich die Figur an und behält Informationen für sich. Dementsprechen hat das Aufdecken der Lügen von Fay mich auch nicht aufgerüttelt, sondern eher ein leichtes Augenrollen verursacht. Das Spiel fängt den Logikbruch natürlich grundsätzlich auf, weil man eben explizit nicht die Zeitreise nachspielt, sondern die Zeitreise-Erzählung von Fay. Wirklich rund ist das aber nicht. Man kann das Stilmittels eines nicht-interaktiven Mediums nicht einfach quasi 1:1 auf ein interaktives Medium übertragen ohne die speziellen Eigenheiten des Mediums aufzugreifen.

Esmeralda hat geschrieben: 11.03.2025, 18:32 Ist die Algenprobe, die wir in Kapitel 6 versuchen zu sichern, wirklich die Delta-Alge? Ich dachte die ist endgültig zerstört und die Alge, die wir holen, ist halt eine der anderen.
Es kann durchaus sein, dass ich beim Erstellen der Zusammenfassung einen Fehler gemacht habe. Vom Bauchgefühl her ist "Nicht-Delta" für mich nur eine gewöhnliche Alge und irgendwie austauschbar, daher habe ich wohl die Schlussfolgerung gezogen, dass es eine Delta-Alge sein muss. Das Spiel benennt das wahrscheinlich aber nicht und ich hatte noch nicht nochmal explizit nachgeschaut.

Kikimora hat geschrieben: 11.03.2025, 23:19 Ich habe es jetzt heute auch noch zuende gespielt. Natüüürlich gab es wieder zweierlei Minispielchen, die mir zu doof waren, weshalb ich nur ein bisschen probiert, dann aber übersprungen habe.
Die Minispiele sind wirklich zäh. Beim Vorspielen habe ich alle pflichtbewusst (oder so) abgearbeitet und das frisst auch einiges an Zeit, vor allem im letzten Kapitel.

Kikimora hat geschrieben: 11.03.2025, 23:19 Hm. Aber unterschiedliche mögliche Enden hat das Spiel nicht, oder? Wollte das jetzt nicht probieren und gehe eigentlich auch nicht davon aus.
Es gibt nur ein Ende.

Loma hat geschrieben: 11.03.2025, 20:05 Ich trinke übrigens regelmäßig Tee mit Algen, würde mich dadurch aber jetzt nicht sonderlich energetisch geladen fühlen (zumindest konnte ich mit Händeschütteln noch niemanden schocken...).
Du musst noch ein Netz und einen Akku hinzufügen, das hat Bent dir ja bei der Präsentation gezeigt. :wink:

Loma hat geschrieben: 11.03.2025, 22:00 Dass man das Ende dann doch nicht vollständig konsequent durchzieht, hat vielleicht damit zu tun, dass man die Spielenden nicht gänzlich frustrieren und noch einen Funken Hoffnung übriglassen wollte. ;)

Immerhin wurde am Ende nun auch aufgeklärt, dass man sich im Jahr 1982 befindet (an den Frisuren von Svenssons und Indez hätte man es wohl erahnen können).
Ich denke das Spiel präsentiert am Ende einfach das klassische Happy End, wie es bei einem Abenteuerfilm auch der Fall wäre.

Ansonsten: Ich fand des gut, dass sich die Frage des Handlungszeitpunkts geklärt hat. Aber es ist auch verrückt, dass man diese Information erst kurz vor dem Ende erfährt.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Ich finds bei diesem speziellen Thema nicht schlecht, dass man diese Information, wann es spielt, erst kurz vor dem Ende bekommt. Nur mal angenommen, man würde das Spiel als Serious Game zum Thema Klimawandel in einer Schule als Beispiel vorführen wollen, kann es sich für Schüler eher "näher dran" anfühlen, als wenn sie gleich erfahren, dass das in einer Zeit spielt, lange bevor sie geboren wurden. Das macht es zeitloser, wie es jetzt ist.

Wenn es jetzt um ein ganz konkretes historisches Thema ginge, zum Beispiel irgendwas Politisches, was 1982 vorgefallen ist, dann sähe das ganz anders aus.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Passend dazu, zum Thema wo stehen wir eigentlich gerade: https://www.bbc.com/news/articles/c9vy191rgn1o
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Möwe »

Esmeralda hat geschrieben: 11.03.2025, 18:32 Ist die Algenprobe, die wir in Kapitel 6 versuchen zu sichern, wirklich die Delta-Alge?
Das hatte ich mich auch gefragt.
Nachdem ich das Spiel gerade beendet habe (war nichts für meine Nerven, zittere noch immer :shock: ) denke ich, dass es egal ist: es ist eine der Algen, die erfolgreicher waren und Duve und Bent werden es schon zusammen schaffen, sie in eine richtige Superalge umzuwandeln. [-o<

Und falls nicht: dann ist alles sowieso egal. Dann wissen wir, wie es enden wird. Mit einigen hundert verzweifelten Menschen, die den Mut haben eine verzweifelte Zeitreise zu machen, um den verrückten Versuch zu unternehmen, den Lauf der Geschichte zu ändern. Und zwar immer wieder. Und wieder und wieder. Bis es irgendwann klappt oder es total schief geht.
So deute ich jedenfalls die letzten Sekunden des Spiels.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning

Beitrag von Kikimora »

Ah, also war das nicht einfach nur ein Glitch, was mir da am Ende angezeigt wurde. Eigentlich ist das ziemlich krass deprimierend so ...
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