Hier im Forum wird häufig über eine Spielzeit von wenigen Stunden gesprochen. Selbst "Lilli looking through", und das ist kurz, habe ich nie in dieser Zeit geschafft. Vielleicht gibt es zwei Strategien: kurz und leichter, damit mehr Spiele preiswerter verkauft werden können, oder schwerer und deshalb länger, wo die Entwicklungszeit durch einen höheren Preis reingeholt werden muss. Die "Langzeitspiele" sind lange Zeit im vollen Preis, nur die älteren Schätzchen gibt es dann mal billiger. Wer lange spielen soll, braucht natürlich schwerere Rätsel.
Wenn der Entwickler mit 50 Leuten drei Jahre an einem Spiel sitzt, so muss er es für ~30, 40 Euro verkaufen, sonst lohnt sich das nicht. Löst ein Spieler alle Rätsel in 5 Stunden, so befindet sich das Spielgefühl im Ungleichgewicht. Der Spieler würde nicht jeden zweiten Tag ein neues Spiel für 40 Euro kaufen, schließlich hat jeder nur begrenzten Etat. Also muss der Spieler, sagen wir, eine Woche oder zwei dran bleiben, damit der Kaufrhythmus wieder stimmt.
Früher leicht, heute schwer?
- Uncoolman
- Zombiepirat
- Beiträge: 11631
- Registriert: 08.04.2007, 21:50
Re: Früher leicht, heute schwer?
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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