Nach dem stimmungsvollen Intro geht es los auf eine neue 5 Jahresmission.
Um zu zeigen, dass wir nicht eingerostet sind, hat die Raumflotte gleich mal einen Testkampf gegen die Republik, ein baugleiches Schiff, angesetzt. Aber dies ist die Crew der Enterprise unter Kommando von James T. Kirk. Selbstredend gehen wir als Sieger aus dem Kampf hervor.
Unsere erste Mission führt uns nach Pollux V. Dort hat sich eine friedliche Sekte niedergelassen, um ein zurückgezogenes ruhiges Leben zu führen. Nun aber tauchen quasi aus dem Nichts Wesen auf, die wie Dämonen auf die Sektenmitglieder wirken. Der Anführer hat sich an die Föderation gewandt und die schickt nun uns.
Erst einmal informieren wir uns natürlich beim Schiffscomputer über den Planeten, die Sekte und ihren Anführer. Angekommen und runtergebeamt werden wir schon erwartet und mit mehr Informationen versorgt. Offenbar tauchen diese Wesen erst auf, seitdem sie die Arbeit in der Mine am örtlichen Berg immer weiter vorantreiben. Einige Brüder haben dazu ihre eigene Theorie.
Also ab in die benachbarten Hallen, aber die Brüder machen sich gerade zur sehr Sorgen um einen Verletzen, um über andere Dinge sprechen zu können. Leider stellt Pille nach kurzer Untersuchung fest, dass die Enterprise die nötige Medizin nicht an Board halt. Ein Gläubiger weist uns aber darauf hin, dass am Höhlen- und gleichzeitig Mineneingang Beeren mit der nötigen Substanz wachsen. Dank der Dämonen wagt sich da nur keiner mehr hin. Auf geht’s.
Noch bevor wir den Höhleneingang erreichen, geraten wir in einen Hinterhalt der Klingonen, die allerdings so behäbig reagieren, dass wir sie alle ausschalten können, bevor sie tatsächlich feuern. Von Uhura, die uns besorgt wegen des Phaser Feuers anfunkt, erfahren wir, dass keine für Klingonen typisches Disrupter erfasst wurden. Eine Tricorder-Untersuchung der Klingonen ergibt, dass es sich um Cyborgs handelt, die nur wie Klingonen aussehen. Eine abgefallene Hand nehmen wir mit.
Am Höhleneingang finden wir einige Beeren, die der Tricorder als die gesuchten identifiziert. Zurück in der Unterkunft, bittet uns ein Bruder Stephen ins Labor zu folgen. Mit Hilfe des dortigen Equiments synthetisiert Pille das Heilmittel und heilt anschließend den Verletzten. Nun sind die Brüder gleich viel gesprächiger. Der Verletzte und sein Partner wurden von dämonischen Wesen angegriffen, als sie gerade eine seltsame Tür mit unbekannten Schriftzeichen in der Mine gefunden hatten. Dabei lösten diese einen Einsturz aus, der seinen Partner traf, so dass er ihn zurücklassen musste. Interessanter Weise hatten die menschlichen Gläubigen Dämonen aus der Erdmythologie gesehen. Ein Tellarite hingegen ein böses wolfsartiges Wesen aus der Mythologie seinen Volkes. Und wir waren auf unechte Klingonen getroffen. Seltsam.
Um der Sache auf den Grund zu gehen, sollten wir diese Tür untersuchen und den vermissten Bruder suchen. In der Höhle angekommen versperren heruntergestürzte Felsen den Weg zu Tür. Dir Tircorderuntersuchungen zeigen, dass darunter jemand begraben liegt, der noch knapp am Leben ist, und dass die Formation höchst instabil ist. Aber wir erwischen mit dem Phaser die richtigen Felsen zur richtigen Zeit. Nach einer Untersuchung und Medi-Kit Behandlung, geht es dem Verletzen schon etwas besser. An der freigelegten Tür fällt uns gleich ein Druckfeld ins Auge. Die abgetrennte Klingonenhand scheint zu passen. Nur leider ist sie defekt.
Im Labor bietet uns Bruder Stephen an seine Werkbank zur Reparatur zu nutzen. Mit der reparierten Hand öffnet sich die Tür in der Höhle und wir finden uns in einem High-Tech Kontrollraum wieder. Spocks Tricorder identifiziert die Maschinen als Lebenserhaltungssystem für Stasiskammern. Dieses System wartet offenbar seit ewigen Zeiten auf den Befehl die Stase zu beenden. Der Rechner am Diagramm an der Wand zeigt an, dass der Befehl ausgeführt wird, sobald eine Sonnenfinsternis eintritt. Das Problem: Der Mond wurde vor tausenden Jahren zerstört. Das ganze muss vor der Eiszeit passiert sein, die erst vor einiger Zeit begann abzuklingen. Kurz entschlossen simulieren wir über die Regler eine Sonnenfinsternis.
Kurze Zeit später steht auch schon der erste wiederbelebte Alien gegenüber. Wie schon vermutet hatten sich die Nauians in Angesicht der nahenden Katastrophe in Stasis versetzt und wollten sich durch eine Sonnenfinsternis ausgelöst wiederbeleben lassen. Nur ohne Mond…
Gerne würde der Nauian den Verteidigungsmechanismus, der die künstlichen Dämonen zum Schutz der Stasiskammer erzeugt, abschalten. Aber der nötige Schlüssel ist verschwunden.
Zum Glück fallen uns da die Artefakte von Bruder Stephen ein, die teilweise in den Höhlen gefunden wurden. Es stellt sich heraus, dass ein unnatürliches Stück Metall der Schlüssel sein könnte. Ein Schädel einer kleinen einheimischen Spezies ähnelt verdächtig dem Erscheinungsbild der Nauians. Den nehmen wir ebenfalls mit. Und tatsächlich – der Nauian identifiziert den Schädel als entfernte Nachkommen von Nauians, die sich nicht in Stasis versetzen ließen und die Eiszeit überstehen mussten. Das führte offenbar zu eine Rückentwicklung. Das Stück Metall erkennt der Nauian sofort als Schlüssel und einen Moment später sind die Dämonen Geschichte.
Die Nauians sind ein sehr freundliches Volk und freuen sich schon auf das Zusammenleben mit den Gläubigen und würden gerne der Föderation beitreten. Wir aber lassen uns flugs hochbeamen und sind mächtig stolz. 100% und 4 Punkte für die Kommandoführung.
Randnotizen:
- Die Gläubigen sind scheinbar clever. Kirk hat ja einen gewissen Ruf. Also haben sie ihre Frauen lieber versteckt.
- Ich dachte immer Voraussettzung für die Aufnahme in die Föderation wäre u.a. die Kenntnis um den Warp-Antrieb. Würden die Nauians den kennen, hätten sie sich ja nicht auf ihrem Heimatplaneten in Stase versetzen lassen müssen. Hmm…