Mit Shakes & Fidget hat man sich wiederum sehr weit aus dem Fenster gelehnt und vermutlich schon die Hälfte der erwachsenen Spieler nicht angesprochen, da viele diese Spielwelt nicht kannten und der übertriebene Haudrauf-Humor war dann auch ein sehr großer Kontrast. Natürlich darf man auch mal was neues probieren, aber auch die KS-Summe war ja sehr hoch angesetzt.
Man kann sagen, dass man verschiedene Adventures anhand derer Qualität und Budget wohl sehr wenig wenn überhaupt vergleichen kann.
Wenn man die letzten und noch kommenden Adventures im klassischen Stile vergleicht, dann kann man feststellen, dass sehr oft nur die ersten 1-2 Titel eines relativ neuen Studios wirklich dem folgen was viele langjährige Adventure Spieler wollen und das auch noch mit guter Länge und Qualität, ohne das Spiel mit Innovationen kaputt zu machen.
Das ist nach meiner Beobachtung und Meinung nach auch der Grund, weshalb "ältere" Studios auf Dauer mit so etwas nicht mehr überleben und eher eine große Masse brauchen, die ein etwas günstigeres Spiel dann kaufen. So funktioniert das aber nicht denke ich, man kann kein Spiel entwickeln, das alles Spieler zufrieden stellt und anlockt. Mindestens eine Spielergruppe zahlt dann drauf und der Entwickler bekommt das dann zu spüren. Sorry wenn das jetzt etwas lang und unverständlich wurde.
Trüberbrook zeigt nun doch eindrucksvoll gleich am ersten Tag, dass das Interesse an einem geilen klassischen Adventure doch sehr groß ist.

Ich dachte aber auch bisher, dass die Summen und Rewards in KS so kalkuliert sind, dass die Entwicklung sich für den Entwickler auch auszahlt. :-"