regit hat geschrieben:Und wenn er keine Kinderspiele gespielt hat, bedeutet das ja auch, dass die Mutter keine kindgerechten Spiele mit ihm gespielt hat, wenn überhaupt irgendwelche Spiele.
Ich glaube nicht, daß sich Malachi auf diese Zeit bezieht. Seine Mutter scheint sehr liebevoll zu sein.
Möwe hat geschrieben:@ Malachis Kindheit: Rektor wurde als mehr logikgesteuert und wenig emotional eingestuft. Eventuell konnte der Vater einfach nichts mit einem Sohn anfangen, der kühl und überlegt, also gar nicht kindlich reagiert.
Die Schuld muss also nicht einseitig beim Vater gelegen haben.
Hm. Das bezweifle ich irgendwie. Logikgesteuert oder nicht. Er war ein siebenjähriges Kind!
Irgendwie glaube ich fast, daß er, wenn auch Logikgesteuert, als Kind doch etwas ein Träumer war. Malachi sagt ja auch, daß er als Kind gerne Romane gelesen hat. (Romane sind ja, wie auch Adventure-Spiele, Traumwelten, in die man sich hineinversetzt und so der Realität einige Zeit entkommt.)
Aber nicht mehr als Erwachsener. Die Zeit der Träume ist vorbei. Aber als Kind schien er diese zu lieben. Klingt mir also wie ein normales Kind, hochintelligent und intellektuell vielleicht, aber doch ein normales Kind, das spannende Phantasiewelten mochte, geträumt und gespielt hat. Halt wie jedes andere Kind auch. Bis eben seine Mutter starb und sich alles änderte.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)