
Meine Milchmädchenrechnung ist natürlich, dass der Kickstarter 'erfolgreich' ist, sobald die Grenze von 65.000$ überschritten ist. Das sieht gottlob auch Kickstarter so.k0SH hat geschrieben:Naja. Relativ.
Eigentlich besteht das Projekt rein aus verschiedenen stretch goals zu dem Spiel, was eh erscheint:

Nicht auf Wunsch - leider - sondern auf jeden Fall. Mit deinem Pledge bezahlst du deinen pauschalen Anteil mit, den Steam (und vermutlich in diesem Fall auch gog.com) für die Backer-Keys veranschlagen. Du besitzt zwei Versionen mit den Keys, für welche zwei Distributoren/Hoster auch bereits vergütet wurden, ganz egal, ob du die Keys jemals einlöst. Japp... bei Kickstartern geht Steam inzwischen immer einer ab.Laserschwert hat geschrieben:Und wird die Steam-Version dadurch unbrauchbar? Wohl eher nicht... also gibt's, auf Wunsch, das Spiel zweimal.


"Kickstarter" und "Paypal" sind, genau genommen, zwei verschiedene Crowd Funding-Aktionen. Bei Kickstarter kann man die limitierten Items schön runterrechnen lassen, aber man kann dort nicht einfach sagen, wir haben gerade einen Paypal-Pledge für einen limitierten Tier bekommen, zieh mal eins ab. Insofern ist die Koordination beider Aktionen hier sauschwer. Das Risiko, hinterher das sauteuer produzierte Vieh in Hundertschaften nur rumliegen zu haben, ist zu groß (einfach weggeben, an Journalisten oder so? = großer Aufschrei und Backerbetrug).Joey hat geschrieben:Och nein! Das meint ihr doch nicht ernst?![]()
Das soll aber nicht davon ablenken, welcher Wert den PayPal-Backern beizumessen ist. Von diesen Pledges kriegt der Entwickler nicht nur einen deutlich höheren Prozentsatz gegenüber den 90% von Kickstarter - nein, sie kommen während des Kickstarters auch noch erheblich schneller in seinen verfügbaren Besitz. Ich kann z.B. behaupten, dass in der "Dreamfall Chapters"-Crowd Funding Aktion die Kickstarter-Unterstützer die wahren "Slacker Backer" waren... und Red Thread Games meinen Pledge über drei Wochen vor Ablauf der Aktion bekommen hat.
