The Dig im Playthrough

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ark4869
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von ark4869 »

Teledahner hat geschrieben: Schön fand ich die Bemerkung von Maggie zu der Schaufel: "Mein Motto ist: Wenn du es mitnehmen kannst, nimm es mit - du weißt nie, wofür du es später noch gebrauchen kannst." Eine der Grundregeln jedes Adventurespiels! :)
Das wollt ich eigentlich auch zitieren, habs aber nicht rechtzeitig aufgeschrieben, war ein super Kommentar wo ich ans gleiche denken musste :D

Eigentlich ist ja jetzt der 25. ...?
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Crow
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Crow »

So, Geisterstunde ist angebrochen, es kann also weitergehen! :)
Zuvor noch ein kleiner Rückblick oder ein "Was bisher geschah", wie man es aus heutigen Serien kennt:


Schweine im Weltall
Bild

Da sind wir nun also zu dritt im warmen Sternenmeer gelandet, allen voran das Oberkommandoschwein Boston Low, und vor uns liegt ebenso wie unser verwegener Plan das dunkle Nichts des Weltalls. Zusammen mit einem weiteren Artgenossen, der sich nach einem Anruf bei Miles dankbarerweise als Packesel für unsere Ausrüstung zur Verfügung stellt, rücken wir also dem steinharten Attila auf die Pelle, um etwas Licht in die ganze Angelegenheit zu bringen.

Bild
(Die dunkle Seite des Attila)

Nach ein paar Hebelaktionen und Bohrungen mit den Mitstreitern sowie am Asteroiden selber dürfen wir ein kleines Feuerwerk später feststellen, dass Attila uns noch gerne tiefere Einblicke in seine harte Schale gewähren möchte. Wir lassen uns also nicht lange lumpen und drücken nochmal richtig schön tief in seine metallene Wunde, stehen dadurch anschließend in der Vorkammer seines Herzens und fügen anständig wie wir sind natürlich den Scherbenhaufen, den wir verursacht haben, wieder zusammen. Gesagt, getan, zeigt uns der alte Hunne seine Dankbarkeit, indem er uns wie moderne Schwarzfahrer auch sogleich erst einmal Lichtjahre durch das All schleudert, ohne uns auch nur im Geringsten nach unserer Fahrkarte zu fragen. Na, vielen Dank auch, Herr Attila!

Bild
(Touchdown: Der Adler ist gelandet)


Scheinbar ein Geist, der Allen in die Ecken scheißt

Wir landen inmitten eines Tals einer, umrundet von fünf weiteren wie Stalagmite aussehnenden Insel eines uns noch vollkommen unbekannten Planeten. Da hier tagsüber die Luft genauso schlecht wie auf der guten alten Erde ist, beschließen wir, uns jeglichem Ballastes zu befreien und erkunden, nachdem wir Brink klar gemacht haben, wer hier gerade die Schaufel in der Tasche hat, erstmal die fremdartige Umgebung. Mit wenig durchstoßendem Erfolg bei einem Grab entdecken wir doch tatsächlich noch das Wrack eines extraterrestrischen Raumschiffes, deren geisterhafte Besatzung allerdings nicht mehr viel mitzuteilen hat.

Bild
(Die Geister die ich rief?)

Zum Glück liegt dort neben einem komischen Stab jedoch der Kompass des ehemaligen Kapitäns herum, der uns zeigt, wo er seine Beute versteckt hat. Mit diesem Fundstück und mangels Fresspaket im Gepäck finden wir uns schließlich zur Tea-Time zu einer kurzen Verschnaufspause an der Landestelle ein, als doch glatt ein weiteres Mitglied der ehemaligen Mannschaft des endeckten Raumschiffes wortwörtlich vor unseren Augen im Boden versinkt. Ach du heilige Scheiße! Da Brink sich nun endgültig in seinem Metier wähnt, bekommt er nach langem Gerede kurzerhand die Schaufel in die Hand gedrückt, und waltet hohen Mutes seines Amtes als Experte für Ausgrabungen. Leider fällt er dabei in seine eigene Grube, aber immerhin entdecken wir dadurch eine Art Verbindungsraum. Na, vielen Dank auch, Herr Brink!

Bild
(Die verständige Maggie voll in ihrem Element)

Nachdem wir festgestellt haben, dass Brink wohl nicht mehr so schnell aufstehen wird, beschliesst Maggie nach ein paar reumütigen Selbstvorwürfen von Low ganz demokratisch, dass wir uns zunächst besser getrennt umsehen sollten. Netterweise hinterlässt sie unserem Low noch ein paar wortgewandte Abschiedsgrüße. Naja gut, Maggie, dann wollen WIR uns mal umschauen...


Dabei gilt: Ihr dürft euch für die nächste Etappe gerne soweit umschauen und herumschnüffeln, bis ihr an folgender Stelle ohne ein entsprechendes Hilfsmittel nicht mehr weiter- bzw. durchkommt:

Bild

Und ja, das Bild ist nachträglich von mir bearbeitet worden und bei der angedeuteten Farbe soll es sich lt. Paint um Orange handeln! :D

Dann mal viel Spaß beim Weiterspielen und für eure Meinungen, Eindrücke und sonstigen Ergüsse (sowie auch für evtl. Unklarheiten) gilt natürlich weiterhin:

Bild

Crow Ende. :)
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Dieser Beitrag enthält folgende Zutaten: Eigene Meinung, Kerosin, Gute Laune, Federn, kreative Subjekte, Scumm, Benzinsäure, subjektive Prädikate, Spaß, Rum, Tinte, unqualifizierte Weisheiten und/oder Pepperonis. Kann Spuren von Ironie und falscher Grammatik enthalten.
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Loma
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Loma »

Crow hat geschrieben:Und ja, das Bild ist nachträglich von mir bearbeitet worden und bei der angedeuteten Farbe soll es sich lt. Paint um Orange handeln!
Eine infernalisch sublime Hilfestellung... :wink:
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k0SH
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von k0SH »

Eine der Grundregeln jedes Adventurespiels! :)
An sich schon.
Interessant, was einige Spiele daraus machen.
DAS alleine wäre schon eine "Untersuchung" wert :-)
Am schlimmsten finde ich Feedback à la: "Das kann ich jetzt noch nicht gebrauchen".
Ne is klar... .


Feine Zusammenfassung Crow 8)
.
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ark4869
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von ark4869 »

Versteh ich das recht, dass wir aufhören sollen, sobald wir die Tür aufmachen können? Bzw. aufgemacht haben?
ED: Irgendwie nervt mich der zweite Abschnitt jetzt schon...
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Crow
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Crow »

Korrekt, ark! Meinetwegen dürft ihr aber auch gerne noch hindurch gehen, wenn ihr die Anspannung nicht ertragen könnt. *g* Aber dahinter bitte definitiv eine Pause einlegen!
Falls übrigens der Frust überwiegen sollte, melde Dich einfach, damit wir den aus dem Weg räumen können. :)

Loma, ich nehme an, das sollte ein Kompliment sein? ;) Die Lorbeeren muss ich aber teilen. Die Grundidee war von Möwe und von mir lediglich die Idee mit dem Anmalen. (hatte ich mir beim Spielen übrigens schon immer gewünscht, um sich besser dort orientieren zu können)

Und k0SH: Danke. 8)
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Inventarius
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Inventarius »

Oh je, bin gerade am Spielen,
Gerade Brinkiebabe wiederbelebt.
und die nächste Spielpause wird eine echte Mentalprüfung werden, denn das Spiel macht gerade sehr viel Spaß (auch wenn ich schon aufgeben wollte, weil ich keine Fahrkartenautomaten gefunden hatte - fahrt ihr auch schwarz ?)
Vielen Dank an alle, die es gewählt haben (GK und Scratches kannte ich schon).
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Loma
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Loma »

Crow hat geschrieben:Loma, ich nehme an, das sollte ein Kompliment sein?
Als ob ich je was andres machen würde, als Komplimente... :-"

:wink:
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Inventarius
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Inventarius »

Wau, tolles Spiel. Aber leider schon am Orange Room, und jetzt heißt es drei Tage durchalten, wie gemein.
Unsere Journalistin geht mir ganz schön auf den Wecker, macht die irgendwann etwas Sinnvolles oder steht dir nur die ganze Zeit da rum .
Die Rätsel im zweiten Teil haben mir jetzt außergewöhnlich gut gefallen und hatten für meinen Geschmack den absolut richtigen Schwierigkeitsgrad, hoffentlich gehts so weiter.
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ark4869
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von ark4869 »

Ich bin denk ich auch schon mit dem Spielabschnitt durch - Steam zeigt jetzt 3 Stunden an, also hab ich vermutlich wie beim 1. Teil ca. 90 Minuten gebraucht. Leider befürchte ich, dass, wenn es so weiter geht, mir das Spiel nicht gefällt. Irgendwie bin ich zu ungeduldig geworden für Spiele, die einen kein bisschen einführen. Ich fand das Roboter-Rätsel zum Beispiel ganz nett, aber erstmal rausfinden dass das ein Rätsel ist (unabhängig davon, dass ich den Raum nicht gefunden hab, weil die Hotspots irgendwie immer komisch sind) war schwer genug. 2 Bedienpulte, beim einen passiert nix, beim anderen gibts nur bunte Lichter. Warum muss man einen extra Hotspot anlegen um den Roboter zu starten? Bei mir sagte der immer "Nix passiert", bis ich dann mal die Eingabe beim rechten Pult nicht gelöscht hab. Danach gefiel mir das Rätsel. Allgemein hab ich leider das Gefühl, es ist ein typisches Trial and Error Spiel, ich habe keine Ahnung was ich da mache. Leider fällt auch mehr und mehr auf, dass die Grafik veraltet ist. Ich konnte aus den Museums-Displays rein garnix mitnehmen, und konnte so auch nur rausfinden, dass das grüne Lebenskristalle sind, weil ich mit Maggie zufällig diesen Dialogpunkt durchgegangen bin - auf den Displays erkenn ich GARNIX. Umso schlimmer war das Schildkrötenrätsel (übrigens, mein erster Gedanke war: "Oh wie süß! Alien-Nessi frisst Alien-Schildkröte"); es war zwar klar was man wie machen musste, ein Screenshot vom Fossil im Hintergrund und es konnte losgehen, aber wofür das ganze war, wusste ich nicht. Das liegt auch am Interface, dieses beschissene Lupen-Item. Ihc hatte keine AHnung dass ne Höhle im Wasser ist, bis ich in der Höhle war. Ich ging nämlihc davon aus, dass Boston wie ab und an passiert ist alles WICHTIGE zu einem Hotspot beim normalen Klick sagt. Warum musste LA das Interface so verhunzen? Ich bin auch froh dass ich direkt Lupe mit Stab benutzt hab, sonst hätt ich das Türrätsel auch nie gelöst. Und die Farben der Türen! Und rausfinden dass Strom gebraucht ist um die zu öffnen! Ich bin VERZWEIFELT. Ich fühlte mich sehr wie reingeworfen und vergessen; irgendwie mag ich das heute nicht mehr so, wie ich es sicher vor Jahren noch geliebt hätte. Das heißt nicht, dass ich den Abschnitt ganz scheiße fand, ich musste nur in die Lösung gucken, um zu wissen, WAS zu tun ist - nicht mal, WIE. Auch wenn die Schildkröte nicht so ganz funktioniert hatte wie ich wollte.

Zur Story: Hach bin ich gut! Brink lebt, wird korrumpiert von den Lebenskristallen und abhängig... und Antagonist... ich bin so scheiße gut mit meinen Vorhersagen ;) Ansonsten fand ich diese rollende Kugel und die Cutscene super, und die Cutscene im dunklen Tunnel war einfach super.
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Salmonelli »

Als ich vor rund 10 Jahren „The Dig“ erstmals spielte, hatte ich, so weit ich mich erinnere, bei dem Rätsel mit der richtigen Position der Linse zur Energieversorgung kapituliert und die CD „Komplet gelöst“ zu Rate gezogen, auf der sich unzählige, damals aktuelle Komplettlösungen befinden, auch „The Dig“. Dieses Mal habe ich es allerdings ohne Hilfe geschafft, weil ich von damals noch ein kleines Bisschen Ahnung hatte, worum es eigentlich geht. Trotzdem war es eine Herausforderung. Aber immerhin: Ich mache Fortschritte...

Herzlichst
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Möwe »

Inventarius hat geschrieben:Unsere Journalistin geht mir ganz schön auf den Wecker, macht die irgendwann etwas Sinnvolles oder steht dir nur die ganze Zeit da rum.
Da hätte Maggie etwas zu zu sagen:
Bild

@ ark: die Rätsel sind echt knackig. Und man bekommt die Lösung nicht schon halb vorgesagt, das ist richtig.
Immerhin sind wir auf einem Planeten, den sich eine fremde Lebensform nach ihrem Gutdünken eingerichtet hat.
Aber dazu später.
Ich hoffe, du lässt ich nicht abschrecken.
Hier mal ein Bild von der Schildkröte, wie sie aussah, bevor sie etwas "außerirdischer" wurde:
Bild
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von ark4869 »

Möwe hat geschrieben:
Ich hoffe, du lässt ich nicht abschrecken.
Hier mal ein Bild von der Schildkröte, wie sie aussah, bevor sie etwas "außerirdischer" wurde:
Bild
Hä? Was ist das für ein Bild?

und natürlich lass ich mich nicht abschrecken :D
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von Möwe »

Das Bild ist aus einer früheren Version des Spiels. Ich finde, das sieht alles noch viel chaotischer aus. So gesehen ist das endgültige Schildkrötenrätsel doch eine Vereinfachung ....
Bild
Wenn man sich im Nexus umschaut, kann man den Kunstgeschmack der Aliens, die ihn erbaut haben, erkennen.
Sieht schön aus.
Die Aliens haben eine völlig andere Wahrnehmung der Welt als wir, weil sie andere Sinne haben. So können sie physikalische Kräfte wahrnehmen wie Magnetismus, Schwerkraft und Masse.
Das führt nicht nur zu einem völlig anderem, nämlich viel intuitiveren, Verständins von Naturwissenschaften, sondern auch zu einer anderen Art von Kunst.
Ihre Denkweise machte es möglich, naturwissenschafltiche Phänomene nicht als Wissenschaftler, sondern als Wesen, die Schönheit mögen, zu betrachten.
Statt wie auf der Erde mühsam wissenschaftliche Experimente zu vollführen und sich dabei einer bestimmten Logik und bestimmten grundsätzlichen Überlegungen zu bedienen, konnten die Aliens einfach Werke kreieren, die ihnen gefielen. Ihre Ausrichtung war dabei, anders als bei Menschen, die Wissenschaft betreiben, nie darauf gerichtet, Ergebnisse zu erzielen. Trotzdem kamen sie zu bestimmten Erkenntnissen.
Wie etwa die Grundlagen, die den Asteroiden entwickeln halfen oder die Dinge, die wir nun vor uns sehen.
Die „Kunst“, die die Werke der Aliens verziert ist also nur nach unserem Verständnis Kunst, nach dem Verständnis der Aliens mehr integraler Bestandteil des Ganzen.

Meine Infos stammen, etwas andes formuliert, aus dieser Quelle (Achtung Erstspieler: Spoiler ahead!):
http://www.gameboomers.com/wtcheats/pcTt/dig.htm
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Re: The Dig im Playthrough

Beitrag von ark4869 »

Möwe hat geschrieben:Das Bild ist aus einer früheren Version des Spiels. Ich finde, das sieht alles noch viel chaotischer aus. So gesehen ist das endgültige Schildkrötenrätsel doch eine Vereinfachung ....
Achsoooo :D Ein schöner Text über die Alienkunst, aber ich glaub den Link schau ich mir erst an, wenn wir durch sind :D
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