Genau das ist der Punkt. Ich habe vor einiger Zeit mit einem Feinkostlebensmittelhändler zu tun gehabt, der genau das monierte, dass nämlich die allgegenwärtige, billige Verfügbarkeit jedes Lebensmittels die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen völlig ruiniert habe.neon hat geschrieben:Ich denke, dass unsere Gesellschaft sich in den letzten Jahrzehnten dahin entwickelt hat, dass der Verzehr von Fleisch so selbstverständlich geworden ist, dass Quantität vor Qualität geht.
Ich bin auch dazu übergegangen, weniger und seltener Fleisch zu kaufen, dies dann aber direkt beim Metzger meines Vertrauens zu erwerben. Da kann es dann auch mal passieren, dass das von mir Gewünschte ein paar Tage oder Wochen lang nicht vorrätig ist, weil das entsprechende Schlachtvieh fehlte - ein gutes Zeichen!