Ich habe ihn gerade im Kino gesehen und bin etwas zwiegespalten.
Der Film ist im Grunde ein Mix aus Godzilla, Alien und jeder Menge Blair-Witch-Project.
Einerseits ist der Film spannend und die Art der Inszenierung paßt an sich ganz gut, aber die Handkamera geht spätestens nach 5 Minuten so was von aufn SAAAAAACKKKKKK!
Mir haben bereits nach kurzer Zeit die Augen wehgetan. Bei aller lieber zu stilistischen Mitteln....aber manches ist einfach unangebracht.
Zur Story muß man ja nicht mehr viel sagen.
Ne Abschiedsfeier in einem New Yorker Appartment. Belangloses Blabla---dann ne Erschütterung und Chaos bricht in Manhattan aus. Irgendein riesiges Wesen, vom letzten Godzilla-Look-Alike-Contest demoliert die Stadt. Danach folgt ne 60 minütige Wackelkamera-Rettungs- und Fluchtorgie.
Die Darsteller sind allesamt Nonames, was den Film authentischer macht. Leider wirken sie auf der großen Leinwand ziemlich farblos und uninteressant.
Ein Highlight sind die spärlichen Aufnahmen des "Monsters".
Wie gesagt: Der Film an sich ist recht spannend, aber birgt halt auch nicht wirklich viele Überraschungen. Im Gegenteil...mit ein bißchen gesundem Menschenverstand läßt sich das Schicksal der Protagonisten sofort erahnen.
So kommt das Ende dann natürlich, wenns am spannensten wird. Und wie beim Lost-Macher nicht anders zu erwarten....gibt es keinerlei Erklärungen oder Auflösungen
Echtes Highlight war übrigens der StarTrek-Teaser vorab...
