Ich such einen Arbeitslaptop (für Word, PPT, Origin etc.). Er sollte folgende Kriterien erfüllen:
Prozessor: 2,0 GHz reichen.
RAM: 1 GB sollten es sein.
OS: Windows XP. Besitze ich bereits.
Monitor: Nach Möglichkeit matt. Größe so etwa wie ein DINa4-Blatt (sind das 15 Inch?).
DVD-Laufwerk ist nicht nötig.
USB 2.0, versteht sich (allein für die Maus... diese Mausersatzflächen machen mich verrückt).
Akku: vier Stunden sind ok. Sechs wären besser.
Krocha
greif mi ned an, wei i bin a krocha
nur wei i so anzogn bin, brauchst du ned deppat locha
nur weilst du ka ahnung host vom fuatgehen do in wian
brauchst mi ned ois wahnsinnigen in a schublod schiam
Die Netbooks haben fast alle 1,6 GHz und auch nur 10"-Bildschirme. Ich find's zum Arbeiten wirklich klasse und die Akkulaufzeit von 8 Stunden ist sehr bequem, die wiegen so gut wie nichts und passen in jede Tasche oder Rucksack. Ich kann allerdings auch verstehen, wenn sie manchen Leuten zu klein sind. Den Eee PC 1005 kann ich empfehlen. Der ist sehr gut verarbeitet, Tastatur und Touchpad sind vom Handling her auch klasse und der Bildschirm ist gestochen scharf. Hat einen SD-Karten-Slot und 3 X USB 2.0, WLAN und Bluetooth ist auch drin. Vor allem kann man da sehr gut alte DOS-Adventures in Fullscreen spielen, weil durch den kleinen Bildschirm die Grafik nicht so klobig aussieht.
Ich würde mir sowas an Deiner Stelle mal im Geschäft ansehen, vor allem ob Dir die Tastatur groß genug ist. Ich habe einen Moment gebraucht, bis ich mich dran gewöhnt hatte, weil die Tasten halt recht eng beieinander liegen. Inzwischen fällt mir das gar nicht mehr auf.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
Ich habe ein Netbook von Acer. Das hatte etwas größere Tasten als die ersten eee. Meiner Meinung nach ist das zum dauerhaften Arbeiten ungeeignet. Sicher, es ist klein, leicht und billig, also perfekt für unterwegs, aber für zu Hause und als einziger Rechner dann doch zu leistungsschwach und zu klein (Display-Auflösung und Tastatur). Da es heute ziemlich viele gute Notebooks zu ziemlich günstigen Preisen gibt, würde ich dann doch lieber in der 13,3"- oder 15,x"-Klasse schauen. Wenn es einen Doppelkern-Prozessor hat, sind die 2 GHz nicht mehr so wichtig, da reichen dann 1,8 oderso (solange es kein Atom oder Celeron ist).
Da es in diesem Bereich aber Notebooks wie Sand am Meer gibt und ich (abgesehen vom MacBook) in letzter Zeit nichts in dieser Klasse gesucht habe, kann ich leider keinen konkreteren Tipp geben.
Wenn es allerdings doch lieber kleiner als größer hast, kannst du ja mal bei den Netbooks schauen. Ein kleiner Anhaltspunkt, was die Größe angeht:
Ein 13,3" MacBoook ist etwa um Daumensbreite größer als ein A4-Blatt, das Display (also die 13,3") jedoch etwas kleiner als besagtes Blatt. Wenn du ein geschickt designtes (schmaler Rahmen um das Display) 15" Notebook ohne Webcam bekommst, wäre es vermutlich nicht viel größer.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Ja, Netbook klingt gut. Muss sagen, dass ich den Begriff zwar kannte, aber noch nicht explizit nach "Netbook" gesucht habe. Und für ein kleines DOS-Adenture zwischendurch reicht ja heute jeder Taschenrechner.
DrDeath hat geschrieben:Hmm gibt dutzende Triple E vergleichbare Modelle (netbooks). ewiß nur nicht, ob dir diese zu klein sind.
Da scheinen ja alle Kunden zufrieden zu sein. Als einzigen echten Kritikpunkt für viele das StarterWin7 auf, und das kann mir egal sein, da ich an die günstige Studentenversion komme.
Wie viel und wo willst du das Notebook denn benutzen?
Solltest du viel tippen, würde ich dir mindestens zu einem 12,1" Gerät raten. Bei Amazon in den Kommentaren wird z.B. bei den Lenovo-Geräten gesagt, dass sie eine sehr gute Tastatur in normaler Laptop-Größe haben. Das Display hat dann auch eine deutlich höhere Auflösung, so dass du ca. 2/3 mehr Bildschirminhalt hast. Beim surfen und Texte lesen ist das schon ein riesiger Unterschied (solang dir die Schrift dann nicht zu klein wird).
Was für einen Rechner hast du denn jetzt? Die Atom-CPU ist extrem langsam, das ist zumindest meine Erfahrung. Flash Videos konnte ich nicht zufriedenstellend abspielen, mit Windows XP könnte das aber klappen (ich hatte hier ein Linux und gehe davon aus, dass der Flash-Player für Linux weniger effizient ist) und inzwischen gibt es ja auch Netbooks mit Chipsätzen, die Flash beschleunigen. Wenn ich diese Seite richtig deute, bietet ein Celeron mit 1,6 GHz, wie er vor drei Jahren in Billig-Laptops verbaut war, die doppelte Leistung eines Atoms.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Mit ihrer geringen Größe, niedrigem Gewicht, langer Laufzeit und in den meisten Fällen leisen Lüftern sind Netbooks da natürlich super. Wie es mit der Geschwindigkeit aussieht, kann ich dir nicht sagen, aber ich könnte mir vorstellen, dass eine Atom-CPU langsamer wäre, als der Rechner, den du jetzt hast. Aber vielleicht kennt sich da jemand anders besser aus. Vielleicht neon, der viel mit seinem Netbook zu arbeiten scheint.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Zwar wiedermal etwas OT aber das Netbook wäre auf jeden Fall nicht zu langsam
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben