Über die Länge von Spielen

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Threepbrush
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Über die Länge von Spielen

Beitrag von Threepbrush »

Also ich spiele jetzt schon seit geraumer Zeit 'Legend of Zelda - Ocarina of Time'.
Ja...und ich muss sagen...es langweilt mich allmählich. Ich schätze, 30 Stunden hab ich bestimmt schon mit dem Spiel verbracht...und ich glaube, 30 Stunden sind auch so meine Obergrenze für ein Spiel.
Was natürlich ein Problem ist, da kaum ein Rollenspiel es darunter macht. Was bedeutet, dass ich wohl nicht mal ein geniales Spiel wie 'Final Fantasy 7' zu Ende spielen werde.

Mich würde mal interessieren, wie das bei euch ist. Gab es bei euch schon Spiele, die ihr wirklich über Monate hinweg gespielt habt? Oder spielt ihr solche Zeitfresser eher in Etappen...also nach den ersten 20 Stunden vielleicht mal drei Monate Pause und dann weiter...und welches war das Spiel, mit welchem ihr die meiste Zeit verbracht habt?
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axelkothe
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Re: Über die Länge von Spielen

Beitrag von axelkothe »

30h ist für mich auch so ziemlich die absolute Obergrenze, gerade was Storybasierte Spiele angeht. Deswegen spiele (und kaufe) ich auch keine Rollenspiele oder andere Games mehr, bei denen eine sehr lange Spielzeit nötig ist, das ende zu sehen. Ich kann mich da gar nicht dazu motivieren, das Spiel überhaupt anzufangen, weil ich schon vorher weiß, dass ich es vermutlich sowieso nicht durchspielen werde... Sachen wie Tetris, Guitar Hero und andere, die man immer mal wieder für ne kurze runde einlegt, sind was anderes. da kommen bei mir auch deutlich längere Spielzeiten raus.
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Hexenjohanna
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Re: Über die Länge von Spielen

Beitrag von Hexenjohanna »

Für mich hängt das davon ab, auf welche Weise man während der Spielzeit bei Laune gehalten wird. Threepwood, Du hast ja hier nicht ausschließlich nach Adventures oder überhaupt nach Genres gefragt, wobei ich mal ausschließe, dass Du Online-Spiele mit in Erwägung gezogen hattest (?!)

Bei Offline Spielen kommt es bei mir darauf an, wie der Neuerfahrungswert bei häufiger Begehung derselben Situation ist. Manche Spiele glänzen da entweder durch ihre generelle Qualität (Bilder, Musik, Humor etc.) und durch ihre Variationsbreite, bis der Pool irgendwann völlig "durchschwommen" ist. Manche aber sind superschnell abgefrühstückt, weil sie sehr einfach und ohne Varianten angelegt sind, und mit sowas habe ich gar keine Geduld.

Also wenn beispielsweise die KI, die Physik und die Spielelandschaften relativ einfach sind, dann hoffe ich noch auf eine originelle Idee, und falls die nicht da ist breche ich das Spiel nach ziemlich kurzer Zeit ab, weil mir dafür meine Lebenszeit zu schade ist.

Ich muss zugeben, dass ich, als ich jünger war, mich immer mit sehr viel Freude trotzdem mit einem Spiel auseinandergesetzt habe, und das heute nicht mehr tue. Hauptsächlich deshalb, weil das Spielen generell nicht mehr so reizvoll für mich ist (weil ich schon sehr viele Spiele aus allen Genres kenne und leider nicht mehr so viel Zeit dafür übrig habe) und meine Geduld immer kürzer wird.

Aber 30 Std. für ein akzeptables Spiel finde ich schon sehr kurz. Wenn ich "angefixt" bin spiele ich am Abend schon mindestens 3 Std. am Stück, dann reicht ein Spiel ja nur für maximal 10 Tage, was für ein Adventure lang ist, aber für ein Rollenspiel oder ein Spiel eines anderen Genres, deutlich zu kurz.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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