Etwas was mich im Moment wirklich erschreckt und beschäftigt

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BLINX123
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Etwas was mich im Moment wirklich erschreckt und beschäftigt

Beitrag von BLINX123 »

Hi,

die Rede ist von der derzeitigen Auffassung der Deutschen wenn es um Schuldfragen geht. Die Politik und die Medien forcieren dieses ganze Unrecht auch noch. Stehts treten neue Probleme auf und Schuld wird Denjenigen gegeben,die sich selbst überhaupt keiner Schuld bewusst sein müssen. Irgendwie kommt mir das sogar schon wie eine neu aufflammende Welle von Staatrassismus vor. Es scheint ja heutzutage schicklich zu sein,anderen Ländern und Völkern die Schuld an innerdeutschen Fragen und Problemen zu geben. Aber nicht nur innerdeutsche Fragen,sondern auch internationale Fragen werden auf diese Weise seit einiger Zeit gerne beantwortet. Ein paar Beispiele:

- "Der asiatische Raum trägt natürlich die Hauptschuld an der fast 60%igen Preiserhöhung bei Milch- und Getreideprodukten"

- "Der Ost-Deutsche Raum lebt ja wie die Könige und Fürsten. Während der Westen 'leidet' gibt es einen wirtschaftlichen Aufschwung im Osten mit den Geldern des Westens"

- "Amerika ist schuld an den hohen Öl Preisen"

usw.

Ich finde das nimmt schon extreme rassistische Züge an. Und das ganze auch noch von "angeblich" sozial-demokratischen und konservativen Parteien forciert und in den Mittelpunkt gerückt. Von der Schäuble Idee verdächtige Menschen in ein Lager zu sperren möchte ich mal garnicht anfangen. Ich frage mich nur: Wo soll das noch hinführen?
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DasJan
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Re: Etwas was mich im Moment wirklich erschreckt und beschäf

Beitrag von DasJan »

BLINX123 hat geschrieben:- "Der asiatische Raum trägt natürlich die Hauptschuld an der fast 60%igen Preiserhöhung bei Milch- und Getreideprodukten"
Ich habe das jetzt nicht so verfolgt, aber sagt das die Regierung oder die Bildzeitung? Oder sagt die Bildzeitung, dass die Regierung das sagt?
BLINX123 hat geschrieben:- "Der Ost-Deutsche Raum lebt ja wie die Könige und Fürsten. Während der Westen 'leidet' gibt es einen wirtschaftlichen Aufschwung im Osten mit den Geldern des Westens"
Zumindest bei Angela Merkel kann ich mit nicht vorstellen, dass die das so sieht. ;)

Vielleicht schreibst du besser an die Zitate, von wem sie stammen. Dann kann man vielleicht besser den Zusammenhang zum "Staatsrassismus" erkennen.

Das Jan
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Also das mit der erhöhten Nachfrage aus China nach Milchprodukten habe ich jetzt schon bei mehreren namenhaften Nachrichtensendern und im Radio gehört. Allerdings ist mir das nie als Vorwurf vorgekommen, sondern einfach nur als Erklärung.
Man kann sich auch in bestimmte Dinge reinsteigern...
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Beitrag von BLINX123 »

Ähm,wenn in etlichen Zeitungen (allen Vorran die Bildzeitung,welche Zeitung auch sonst:) )
Davon die Rede ist,dass die "Ossis" alles Abzocker und Schmarotzer wären und wir "dank" den Chinesen die höheren Milch und Getreiderpreise zahlen müssten,dann finde ich das erstens eine Unterstellung und fast schon ein Angriff und zweitens ist es auch eine Ausrede. Der Staat forciert das ganze defakto natürlich. Das zuständige Kartellamt greift bei diesen Preiserhöhungen ja nichtmal ein und verwendet eben jene Ausrede der "Milchsüchtigen Chinesen".

Das Zitat bezgl. des Ost-Deutschen Raumes stammt natürlich nicht vom Staat,sondern wird grundsätzlich von den Medien forciert (wieder allen vorran die Bildzeitung). Wer dahingehend weitere Zitate sucht: Einfach die Bildzeitung aufschlagen,da schreibt fast jeden Tag irgend ein Vollidiot eine Kollumne über die "Schmarotzenden Ost-Deutschen".
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Geht es hier also um Staatsrassismus oder "BILD"-Rassismus?

Das Jan
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Beitrag von BLINX123 »

Wie ich schon im ersten Beitrag schrieb: Eigentlich um beides,bzw. beide Institutionen forcieren es. Medien und Teile des Staates,wie eben das Kartellamt,was mit der Begründung an den Verbraucher herantritt,dass der Asiatische Markt alles aufgekauft hätte und es bezgl. des Getreides starke Missernten gegeben habe. Der Witz an der Sache mit den Missernten ist ja,dass es noch vor wenigen Wochen hiess,es hätte die beste Ernte seit Langem gegeben.

Und bzgl. dieses feindlichen Sinnens gegen Ost-Deutsche Bürger hat der Staat eigentlich auch beigetragen. Schliesslich stammt von ihm ja dieser Soliebeitrag Betrug. Fakt ist ja: Beide Seiten zahlen den Soliebeitrag (nicht nur der Westen) und für die angeblich so hohen Solie-Einnahmen passiert verdammt wenig.
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Beitrag von max_power »

Also zur Milch habe ich auf Tagesschau.de gelesen, dass Milch in China immer beliebter wird, dort aber pro Kopf immer noch vergleichsweise wenig getrunken wird. Dabei frage ich mich sowieso, warum die Milch in Deutschland teurer geworden ist(?), aber z.B. nicht in Schweden. Trinken die Chinesen nur deutsche Milch? :lol:

Von der Sache mit dem Wettern gegen Ostdeutsche (von staatswegen) habe ich auch noch nichts gehört. Ich habe nur gehört, dass der Solidaritätsbeitrag deutlich höhere Einnahmen bringt, als geplant und deshalb jemand gefordert hat, ihn abzuschaffen.

Allerdings finde ich auch, dass mir das mit den Chinesen im Falle der Milchpreise ein wenig zu sehr breitgetreten wird. Wenn die nun mehr Milch wollen, ist das doch toll. Dann können die Milchquoten erhöht werden und unsere Bauern können mehr Milch verkaufen. Nur will das die EU angeblich nicht. Das ist jedenfalls das, was ich bei der Tagesschau rausgehört habe.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Beitrag von BLINX123 »

Von Staatswegen wird das Wettern gegen Ost-Deutsche Bürger ja auch nur passiv forciert. Eben durch diesen SolieBeitrag,der ja doch wo ganz anders landet,nur nicht dort,wo er vorgesehen wäre. Und ich bin echt nur froh,wenn das wirklich abgeschafft werden sollte. Denn gerade in Baden-Württemberg sind die Leute extrem und als Sachse hat man es hier echt schwer:(

Die Sache mit der Milch in China ist ja die,das es dort wohl viel mehr Laktoseunverträglichkeit als in Deutschland geben soll,ergo können die garnicht soviel trinken,wie das Kartellamt,die Medien und die Erzeuger veranschlagen. Die laktosefreie Lösung wäre SojaMilch,aber davon wird in Asien selbst auch genug produziert.
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Beitrag von flob »

max_power hat geschrieben:Dabei frage ich mich sowieso, warum die Milch in Deutschland teurer geworden ist(?), aber z.B. nicht in Schweden.
Das könnte daran liegen, dass die schwedische Milchindustrie an andere Handelsverträge als die deutsche gebunden ist. Der Preisanstieg wurde ja dadurch verursacht, dass hier die Laufzeit der alten Handelsverträge beendet war und jetzt neue geschlossen wurden.

Die langsame Entwicklung der letzten Monate oder Jahre wird also jetzt ganz plötzlich sichtbar, was die Verteuerung wohl überhaupt erst wahrnehmbar macht.
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Beitrag von KhrisMUC »

Huiuiui.
BLINX123, bitte verlass Dich nicht auf die BILD. Und auch andere Zeitungen übernehmen oft ungeprüft Behauptungen oder Verdrehungen, die die BILD verzapft, sogar der FOCUS oder der Spiegel.

Zu den Chinesen-Milch-Sache kann ich nix sagen, hab ich noch nix davon gehört.
Aber Infos zur Soli-Kampagne gibt es hier:
http://www.bildblog.de/2403/im-solidarp ... zahlerbund
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

BLINX123 hat geschrieben:Von Staatswegen wird das Wettern gegen Ost-Deutsche Bürger ja auch nur passiv forciert. Eben durch diesen SolieBeitrag,der ja doch wo ganz anders landet,nur nicht dort,wo er vorgesehen wäre.
Glaubst du, es würde in Ostdeutschland positiv aufgenommen, wenn man den Solidaritätsbeitrag abschafft?
BLINX123 hat geschrieben:Denn gerade in Baden-Württemberg sind die Leute extrem und als Sachse hat man es hier echt schwer:(
Dann scheint ihr größere Probleme damit zu haben als wir. Wir leben hier alle ganz friedlich mit Menschen aus der ehemaligen DDR zusammen. Sicher, im Institut unter Freunden kommen mal Sprüche in die Richtung, aber so viel Humor haben unsere "Ossis" dann, dass sie auch darüber lachen können.
BLINX123 hat geschrieben:Die Sache mit der Milch in China ist ja die,das es dort wohl viel mehr Laktoseunverträglichkeit als in Deutschland geben soll,ergo können die garnicht soviel trinken,wie das Kartellamt,die Medien und die Erzeuger veranschlagen.
Da stehen also Kartellamt und seriöse Medien gegen eine ungefähre Einschätzung von dir, die darauf beruht, dass du mal gelesen hast, dass es in China viel Laktoseunverträglichkeit gibt. Ehrlich gesagt finde ich, Behörden und seriöse Medien sind da verlässlichere Quellen.

Das Jan
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neon
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Beitrag von neon »

DasJan hat geschrieben: Dann scheint ihr größere Probleme damit zu haben als wir. Wir leben hier alle ganz friedlich mit Menschen aus der ehemaligen DDR zusammen. Sicher, im Institut unter Freunden kommen mal Sprüche in die Richtung, aber so viel Humor haben unsere "Ossis" dann, dass sie auch darüber lachen können.
Was eben fast 20 Jahre nach dem Mauerfall und einer darauf folgenden 'Ossi-Flut' in alle Bundesländer auch selbstverständlich sein sollte. Inzwischen sollte das nun wirklich keinen Unterschied mehr machen. Wir sind schließlich schon eine ganze Generation weiter.

Daß es wirklich noch Gegenden gibt, in denen ein ehemaliger DDRler wegen seiner Herkunft oder seines Dialekts benachteiligt wird, ist schon peinlich. Da pochen sie alle auf Freundschaft mit ausländischen Mitbürgern und sticheln dann gegen das eigene Volk, nur weil manche davon ein Vierteljahrhundert eingemauert waren...
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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Beitrag von Threepbrush »

Zum Thema 'Ossi-Verunglimpfung' möchte ich noch anmerken, dass diejenige, welche nach der Wende statt gefunden hat, nicht die erste war. Die erste fand sofort nach dem zweiten Weltkrieg statt, als man vor der Aufgabe stand, die aus ihrer Heimat Vertriebenen zu integrieren.
Mein Eindruck ist, dass es immer das gleiche Prinzip ist...ganz egal ob es sich um 'Fremde' aus dem eigenen Volk oder um solche aus einem anderen Land/Kulturkreis handelt. Es ist immer das Gefühl, zu Gunsten anderer auf etwas verzichten zu müssen. Hier mögen auch noch andere Gründe eine Rolle spielen, wie zb die Angst vor dem Fremden im Allgemeinen...aber ich glaube, die Haupttriebfeder ist immer materieller Natur...also:

Die Ossis sahnen die ganze Kohle ab!
Ohne die Ausländer hätten wir keine Arbeitslosen mehr!
Oder von anno dazumal: Die Juden haben die ganze Wirtschaft in ihren Händen!

Und diese Vorurteile sind im schlimmsten Fall nicht harmlos. Je nachdem, wer grad auf dieser Klaviatur spielt, kann es extremst übel enden.

Der letzte wirklich üble Klaviaturbetreiber war für mich der hessische Ministerpräsident Koch...der mal im Wahlkampf eine Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsbürgerschaft angeleiert hat. Was für sich genommen natürlich noch nichts Schlechtes sein muss...aber da ging es eigentlich nur darum, ob man für oder gegen Ausländer ist - zumindest haben das die Leute so aufgefasst und darauf hat meiner Meinung nach die CDU auch spekuliert.
Zuletzt geändert von Threepbrush am 01.08.2007, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Fightmeyer »

Ich als Ossi, habe ehrlich gesagt auch noch keine negativen Ehrfahrungen in die Richtung gemacht, kenn aber zugegebenermaßen auch den anderen Fall, daß gegen die Wessies gewettert wird. Ne Minderheit, die das macht auf beiden Seiten wird es immer geben.
Ehrlich gesagt kann ich aber in den Medien nicht erkennen, daß das stark forciert wird.


P.S. MIr fällt gerade ne Geschichte ein.... Wir sind damals kurz nach dem Mauerfall nach Köln, Verwandtschaft besuchen. Beim Bummeln in der Kölner Altstadt und schlendern in den Geschäften dort, haut doch die eine Verkäuferin glatt raus: "Ich bin ganz überrascht, daß sie da drüben auch deutsch gesprochen haben!"
:lol: :lol: :lol:
Zuletzt geändert von Fightmeyer am 02.08.2007, 07:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Hexenjohanna »

Was mich am Solidaritäts-Zuschlag vor allem stört, ist die Bezeichnung, denn wenn die Mittel nicht zweckgebunden für den Osten verwendet werden müssen und es gelegentlich auch nicht mehr werden, möge man ihn doch einfach "Staatshaushalts-Soli" nennen oder wie auch immer. Das wäre einfach nicht so provozierend für die Steuerzahler der alten Bundesländer.

Heute morgen habe ich im Radio gehört, dass es für Maßnahmen im Rahmen des "Aufbau-Ost" bestimmte Qualititätskriterien gibt, die den Stadtplanern quasi teure Maßnahmen aufdiktieren. Das kann laut der Aussage eines im Rahmen solcher Maßnahmen beschäftigten Architekten dazu führen, dass völllig überrissene Projekte durchgezogen werden, die dann unnötig viel von den Mitteln fressen, die zur Verfügung stehen und besser auf mehr Kommunen verteilt werden sollten, na prima.

Es ist auch nicht einzusehen, dass im Osten in wirtschaftlich attraktiven Stadtzentren vorbehaltslos saniert und ärmere Kommunen im Westen leer ausgehen und immer schäbiger aussehen. Insofern fordern mittlerweile viele, dass der "Soli" allen Städten in Deutschland zur Verfügung stehen sollte. Die Menschen in den ostdeutschen Bundesländern zahlen übrigens den Solidaritäts-Beitrag genauso wie die "Wessis", das sollte man wissen, bevor man da die Hassmaske zu schnell aufsetzt!

Trotzdem, irgendwie ist der Solidaritäts-Zuschlag oder Beitrag im Prinzip doch nur eine mittlerweile nicht mehr wirklich sinnvolle Subvention, wenn sich "hüben wie drüben" die Proportion förderungswürdiger Städte angleicht. Man müßte ihn "umbenamsen", allerdings bin ich der Meinung, dass er trotzdem entweder gesenkt gehört und die Mittel wirklich qualifizierter verteilt werden müßten und die Bedingungen dafür modifziert gehörten.

ps: Ganz spaßig finde ich übrigens die Kommentare einiger Politiker aus Bayern zu dem Thema, die auf der allgemeinen Steuerzahlerfrust-Welle mit Hilfe ihres Geketzes reiten wollen, sie zahlten ja viel zu viel in alle möglichen Töpfe ein. Dabei wurde Bayern 30 Jahre lang als "unterentwickelte Region" von den anderen Bundesländern mit durchgezogen, bevor sie endlich auf eigenen Füßen standen. :roll:
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

Mark Twain

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