Helft einem armen Psychologen!!!

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dommisch
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Helft einem armen Psychologen!!!

Beitrag von dommisch »

Hallo,

mein Name ist Steven Dommisch und ich bin – jetzt bitte keine Angst bekommen – Psychologiestudent an einer Berliner Uni, der sich gerade durch die Planungsphase seiner Diplomarbeit kämpft. Thema des Ganzen ist natürlich das Computerspielverhalten. Aber das hat alles nichts mit den heissgeliebten Debatten um Aggressionspotential und mit Knarren herumrennenden Kids zu tun. Damit will ich die Welt nun wirklich verschonen. Es geht im weitesten Sinne eher um das Suchtpotential, was sich (wie ich ja auch schon bei mir zuweilen bemerken konnte :-)) beim Spielen entwickeln kann. Naja – und genau zu diesem Thema brauche ich einen (selbstverständlich in der Arbeit selbst und auch gegenüber allen anderen anonymisierten) Computerspieler, mit dem ich ein Interview führen könnte. Und wo sollte ich da wohl suchen, wenn nicht bei Euch hier im Forum.

Also bitte, wenn es unter Euch jemanden gibt, der sich beinahe als „computerspielsüchtig“ bezeichnen würde und eben das Gefühl hat, dass er sich schon ein wenig zuviel des Guten mit dem Spielen beschäftigt, bestenfalls das irgendwie etwas weniger werden lassen wollte, aber das nicht wirklich hinbekommt, dann meldet Euch doch bitte bei mir!

Es versteht sich ja von selbst, dass das alles vertraulich behandelt wird (Rein rechtlich wird natuerlich auch der Datenschutz in jedem Falle gewaehrleistet.) und das Ganze nach aussen hin anonym abläuft.

Da das alles nicht mit einem engen, vorgefertigten System von Fragen abläuft, ich also wissen möchte, was ihr wirklich denkt und fühlt bei der Sache, ist das eben auch kein Fragebogending. Wir würden uns bestenfalls bei einem Kaffee oder was auch immer sonst gegenübersitzen, was aber wie gesagt an dem zuvor geschriebenen über die Anonymität in der Arbeit dann später nichts ändert. Aber es wäre so eben von Vorteil, wenn derjenige eher aus der Nähe von Berlin oder zumindest aus Norddeutschland käme.

Ihr wäret mir wirklich eine grosse Hilfe! Danke schon einmal im Voraus!

Bei Interesse und für weitere Informationen schreibt mir doch bitte eine Mail an:
dommisch@mpib-berlin.mpg.de
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TheRock
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Beitrag von TheRock »

Damit hast du das geschafft, was ich schon immer vorhatte....
(Sofern du an der Fu bist)^^
Also ich habe mich mal zu viel mit Computerspielen beschäftigt und in auch gerne bereit dir zu helfen.
Ich wohne zwar in Berlin, aber ein Treffen würde ich lieber vermeiden.
Schriftlich stehe ich dir gerne zu Verfügung!
"Er schaute mich an, als hätte ich auf einer Beerdigung gepupst"-George Stobbart, Philosoph

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Sinitrena
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Beitrag von Sinitrena »

Also ich habe mich mal zu viel mit Computerspielen beschäftigt
Kann man sich zu viel mit Computerspielen beschäftigen? :wink: Ich hab bei mir in letzter Zeit eher das Gefühl, dass ich mich zu wenig mit Spielen beschäftige - genauso wie mit meinen anderen Hobbys, dürften also keine "Entzugserscheinungen" sein.

Das klingt nach einem interessanten Thema für eine Diplomarbeit. Ich frage mich allerdings wozu du ein Interview mit einer einzelnen Person machen willst. Gibt es da nicht das Problem, dass eben nur ein Beispiel vertreten wäre? Mich würde es interessieren, wie du planst deine Arbeit aufzubauen.

Für ein Interview würde ich auch zur Verfügung stehen, aber ich fürchte ich bin nicht ganz das was du suchst: Ich wohne nicht in Norddeutschland und würde mich kaum als "computerspielsüchtig" bezeichnen, sondern einfach nur als interessiert daran.

Ansonsten: Viel Glück mit deiner Diplomarbeit. :)
http://www.sinitrena.de.vu Meine Spiele: "A very special dog", "A magic stone", "James Bond - Who wants to live again?", "Lonely Night", "Death of an Angel", "The Witch, the Wizard and the Blue Cup", "Emerald Eyes"
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subbitus
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Beitrag von subbitus »

Ich denke mal, er wird mehr als nur ein Interview führen, und als Psychologe ist persönlicher Kontakt einfach Pflicht, das weiß doch jeder. ;)
Obwohl... Wäre eigentlich super, wenn man psychologische Beratungen mal eben schriftlich abwickeln könnte. :D
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Beitrag von PsychoF82 »

Oha ein Psychiologe... Da habe ich eigentlich von Natur aus eine Abeigung gegen :mrgreen: Nichts Persönliches.

Hm ich denke nicht, dass Computerspiele "süchtig" machen können. Ich denke eher, dass wenn man sich hauptsächlich im Leben mit Computerspielen beschäftigt die schönen Seiten des Lebens (aus welchem Grund auch immer) noch nicht kennen gelernt hat. Ich selber will mich da aber nicht unschuldig sprechen, auch wenns keine Games sind :-k
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neon
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Beitrag von neon »

Ihr sollt doch mails schreiben, glaub nicht daß der nochmal hier reinschaut. Wer weiß, in wie vielen Foren das gepostet wurde.
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Sinitrena
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Beitrag von Sinitrena »

Im Grunde stimme ich dir zu neon, aber das heißt ja nicht, dass wir hier nicht über das Thema diskutieren können, oder?

Im Grunde ist es doch ein interessantes Thema: Machen Computerspiele süchtig?
Auf eine Art sicherlich nein - ich bezweifle, dass es eine körperliche Abhängigkeit entwickeln kann, wie es bei Alkohol der Fall ist. Auf die andere Art ist es schon möglich - wenn man es denn so nennen will: Wer hat es noch nicht erlebt, dass man bei einem Spiel unbedingt weiterspielen wollte? Aber ist das wirklcih schon Sucht? Den gleichen Effekt hat man ja auch bei einem guten Buch, das man unbedingt zu Ende lesen will, etc.
Habt ihr wirklich schon mal einen Suchteffekt erlebt, der über das Bedürfnis das Spiel zu beenden hinaus ging? Habt ihr es jemals erlebt, dass ihr etwas wichtigs (Schule, Uni, Arbeit) nicht gemacht habt, weil ihr spielen wolltet (ich meine hier nicht, dass man gespielt hat um sich von der Arbeit abzulenken, sondern dass man seine Arbeit machen wollte, das Spielen dann aber doch als wichtiger empfand)? Habt ihr an euch jemals beobachtet, das ihr euch von der Welt um euch abgegrenzt habt, weil die Spiele wichtiger waren - und ich meine wieder nicht etwas kurzzeitiges, wenn man ein Spiel beenden will?

Was ich interessant fände - fals unser Psychologe doch noch mal postet - Wie kann denn ein Spiel süchtig machen? Kann es durch irgendwelche "Effekte" eher süchtig machen als ein Buch, ein Film, ein Gesellschaftsspiel?
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neon
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Beitrag von neon »

Oh, ich wollte auch nicht, daß keiner darüber diskutiert. Nur diejenigen, die daran Interesse haben, sollten ihn besser anschreiben anstatt ihm hier im Forum zuzusagen.
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le woltaire
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Beitrag von le woltaire »

Mich persönlich würde in diesem Zusammenhang auch interessieren, ob es da eine Differenzierung gibt zwischen dem Anfertigen eines Computerspiels und dem Spielen an sich.

Mir selbst geht es so, dass ich in letzter Zeit sehr viel Zeit in das programmieren von Adventures stecke - manchmal bis zu zwölf Stunden täglich. Aber ich fühle mich dabei nicht wesentlich anders als ein Maler oder Autor, oder jemand, der wie besessen an seiner Diplomarbeit schreibt. Es erfordert einfach Ehrgeiz und Hingabe.

Wenn ich mit meinen Spielen nicht weiterkomme, dann bin ich oftmals unglücklich, und habe das Gefühl heute nichts gemacht zu haben. Anders ist es, wenn ich einen wesentlichen Schritt weiter komme, dann ist die Euphorie kaum zu bremsen und ich komme in einen Lauf, der eben entsprechend lange dauert. Diejenigen von euch die auch Spiele machen kennen das bestimmt.

Aber man sollte sowas nicht unnötig pathologisieren. Ich bin ohnehin der Meinung, das heute an sich zuviel psychologisiert wird. Vor allem Adventures, die sicherlich was die cognitive Leistung betrifft, zum Anspruchsvollsten gehört, was das Computerspielgenre zu bieten hat sind glaube ich für eine derartige Untersuchung nicht geeignet.

Natürlich wird man als Spieler eines Adventures in eine Fremde Welt involviert und so schnell manchmal nicht losgelassen. Jedoch wenn man es einmal durchgeschafft hat ist das sofortige Wiederspielpotential so gering, da man ja ungefähr weiss wie die Puzzles waren, das dies unmöglich zur langfristigen Sucht und zur Fixierung auf einen bestimmten Reiz führen kann.
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Ich glaube, es ist schon ganz klar, dass der Konsument gemeint ist.
Sicherlich kann man auch im Gestalten eines Spiels versinken, aber dass ist dann wohl immer noch etwas, dass so viel Kreativität erfordert, dass man damit wohl den Begriff "Sucht" nicht anwenden würde. Sucht ist etwas, wo Anziehung durch etwas Fremdbestimmtes erzeugt wird, dem man mit seinen eigenen Verhaltensmustern kaum etwas entgegenzusetzen hat, dem man ausgeliefert ist. Auch wenn es etwas manisches hat, wenn man sich auf eine Aufgabe fixiert, ist für mich das einzig süchtigmachende am programmieren eines Spiels etwas, dass man schlimmstenfalls mit "Ehrgeiz" oder "Geltungssucht" übertiteln könnte. :wink:

Ich stimme Dir zu, dass Adventures (im Allgemeinen, ich weiß allerdings nicht, wie ein paar der Heavy-User unter den Forensikern das sehen) nicht dazu geeignet sind, um das typische Suchtverhalten zu provozieren bzw. das Profil eines Spielsüchtigen zu erfüllen, aus dem von dir genannten Grund. Die wahrscheinlich wenigen Adventure-Spielsüchtigen sind in dem Sinne wohl eher Adventure-Junkies, die nach neuen Inhalten lechzen. :)

Für mich beginnt Computerspielsucht da, wo man viele Rituale aus dem Leben vor dem exzessiven Spielen so gut wie nicht mehr stattfinden läßt und sich nahezu sämtliche Freizeit, und das Teilnehmen am "Real Life" außerhalb seiner persönlichen Verpflichtungen, nahezu komplett auf das Spiel verlagert.

Edit: Als erfahrene Spielsüchtige könnte ich noch beisteuern, dass man als Süchtiger sehr häufig scharf auf den Erfolg ist wie ein Pawlowscher Hund auf seine Klingel. Es muß also dauern "ding" machen oder "level" oder einen itemmäßigen Anreiz geben, sich stetig fortzuentwickeln oder oben auf der Leiter zu sein. Spiele, bei denen das nicht so wichtig ist, erzeugen normalerweise nicht so den Reiz, dass man danach süchtig wird. Noch stärker wird der süchtigmachende Effekt, wenn ein Zeitfaktor daran geknüpft wird, am wem erzähl ich das hier, ihr kennt euch eh alle aus. :wink:
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

Mark Twain

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https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 69#p772069
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le woltaire
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Beitrag von le woltaire »

Hexenjohanna hat geschrieben: Für mich beginnt Computerspielsucht da, wo man viele Rituale aus dem Leben vor dem exzessiven Spielen so gut wie nicht mehr stattfinden läßt und sich nahezu sämtliche Freizeit, und das Teilnehmen am "Real Life" außerhalb seiner persönlichen Verpflichtungen, nahezu komplett auf das Spiel verlagert.

Edit: Als erfahrene Spielsüchtige könnte ich noch beisteuern, dass man als Süchtiger sehr häufig scharf auf den Erfolg ist wie ein Pawlowscher Hund auf seine Klingel. Es muß also dauern "ding" machen oder "level" oder einen itemmäßigen Anreiz geben, sich stetig fortzuentwickeln oder oben auf der Leiter zu sein.
Aber Moment,
Ich beobachte genau das gleiche Phänomen bei mir in Bezug auf das Spiele machen. Ich widme zur Zeit wirklich meine gesamte Freizeit dieser Sache, schlage oftmals Treffen mit Bekannten aus, weil ich weiss, das noch ein Hintergrund fertig gemacht werden muss oder ein paar Sounds mit dem Micro aufgenommen. Verzichte sogar stellenweise auf Nahrung usw.

Der Reiz besteht wirklich darin zu sehen wie es wächst. Wenn man ein Spiel macht, hat man nur Bruchstücke vor Augen, die man additiv zusammenführt. Hintergründe, Sounds, Script, Dialoge, Puzzles alles entsteht weitestgehend erstmal separat und wird dann zusammengeführt. Wenn man dann das fertige Resultat vor Augen hat, ist das ein extremes Glücksgefühl.

Ein Beispiel, ich habe gestern das Intro für mein neues Spiel fertig gemacht und mich dabei erwischt wie ich es mir bestimmt vier oder fünf mal angesehen habe, obwohl es sieben Minuten lang ist und eigentlich total langweilig sein könnte. Aber es ist genauso geworden, wie ich es mir innerlich vorgestellt habe. Und es ist erst der erste Schritt, denn jetzt muss es weiter gehen, solange bis es fertig ist.

Im Prinzip ist die Art, wie so ein Spiel entsteht auch ein Spiel. Man hat immer wieder kleine Erfolgserlebnisse und wenn es mal nicht klappt ist man entmutigt, weil das Versagen viel persönlicherer Natur ist. Entweder man kann zeichnen oder eben nicht...

So weiss ich, dass alle meine bisherigen Spiele ziemlicher Schrott sind, jedoch gebe ich mich damit nicht zufrieden. Es muss einfach möglich sein wenigstens einmal etwas Schönes hinzubekommen. Der Antrieb ist hierbei auch nicht unbedingt Ehrgeiz oder Geltung, sondern die Sache selbst, also vielleicht eher im phenomenologischen statt psychologischen Sinn zu betrachten...

Ich weiss nicht so recht. Ich denke in letzter Zeit viel darüber nach, ob sich das alles lohnt, schliesslich kann man wirklich sinnvollere Dinge tun, wenn man es rational betrachtet.
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Loma
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Beitrag von Loma »

Ich glaube auch nicht, daß Adventures ein sonderlich hohes Suchtrisiko besitzen (mit Kartenspielen sieht's da schon schlimmer aus).
Ich gehör zwar auch zu denjenigen, die viele Stunden vorm PC verbringen, weil sie unbedingt wissen wollen, wie das Spiel ausgeht, würde das aber nicht wirklich als Sucht bezeichnen (sondern einfach nur schrecklich neugierig und ungeduldig :wink: ).

Das Spiele erstellen würd ich auch nicht als suchtgefährdend einstufen. Eine Sucht kennzeichnet sich meiner Meinung durch einen destruktiven Charakter aus oder zumindest ist sie nicht wirklich konstruktiv - und bei der Erstellung von Spielen leistet man ja schließlich etwas.
(Obwohl: mir fällt grad der Begriff "Workaholic" ein :roll: - mmh)

Jedenfalls denke ich, daß eine mögliche "Gefahr" von Adventures nicht im Suchtbereich liegt, sondern eher darin, daß man unter Umständen einen gewissen Realitätsverlust erleidet, wenn man zuviele davon spielt. (denn die Welt in Adventures ist oft einfach schöner als die reale :wink: ).
Aber solange noch niemand zu zittern anfängt, wenn er/sie mal ein paar Stunden kein Adventure spielt, ist wohl noch alles im grünen Bereich. :)

Liebe Grüße
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.

"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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