Adventure-Treff

@Ucoolman

Deliver us Mars, gibt es aktuell kostenlos im Epic Store. Bin zwar erst in Kapitel 3 aber ich finde es bislang gut.

uwero hat geschrieben: ↑28.11.2023, 20:27 @Ucoolman

Du musst den Apfel auf die Schaufel werfen die an der Wand hängt (links im Bild).

PS Nach dem Neustart wurde das Spiel zurückgesetzt. Alle geworfenen Äpfel sind weg. OK, dann wird das sicher wieder mit der Schaufel funktionieren.

Linearität finde ich insofern gut, dass man in der Regel nichts verpassen kann.
Bei mir ging's gerade gegenteilig zu. Habe mich an den letzten Abenden mit "Beyond: Two Souls" beschäftigt und dabei sicher viel verpasst.

Ich muss aber sagen, es reizt mich grad gar nicht, das Spiel nochmals zu starten und Alternativen auszuprobieren.
Die Inszenierung war natürlich enorm, aber die Knopferldrückerei gefühlt noch dämlicher als bei Fahrenheit und trotz dem großen Drama, Aufwand usw. hat mich die Sache eigentlich nicht gepackt.
Weiß nicht, ob's vielleicht an einer persönlichen zunehmenden Abgebrühtheit mit zunehmenden Jahren liegt oder dass die Handlung (Lug & Trug, Verrat, usw. usf.) letztlich doch insgesamt recht klischeehaft gestaltet wurde (wie man es eben schon aus unzähligen Filmen kennt).

Jedenfalls wär' ich dafür, dass man David Cage mal dafür abstraft, dass er nachhaltig zum Ruin eines anständigen Gameplays beigetragen hat und dafür absurderweise auch noch gelobt wurde.

Bin gespannt, welches Ausmaß an stupider Drückerei "Heavy Rain" enthält, das nun wohl als nächstes an die Reihe kommt.

Linearität erfordert noch mehr exaktes Arbeiten vom Studio. Bei „Rime“, wo man auch nur EINEN Speicherpunkt hat, bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht aus Versehen etwas nicht aufgesammelt habe, ich das Level aber dennoch verlassen konnte. Nun, es handelt sich vermutlich nicht um spielentscheidende Gegenstände (so hoffe ich), aber wenn es so wäre, so begrüße ich Spiele, die das Verlassen eines Levels eben nicht erlauben, bis man alles Erforderliche abgehakt hat... Im Gegensatz dazu sind „offene“ Spiele, in denen man Missionen parallel ODER nacheinander machen kann, für mich sicherer - vorausgesetzt, man kommt auch wieder überallhin zurück... Glücklicherweise sind Sackgassen extrem selten geworden, aber in „Zurück zur geheimnisvollen Insel 2“ gab es eine solche, so dass ich keine Lust mehr hatte, das Spiel fast von Anfang an nochmal spielen zu müssen, obwohl es mehrere Speicherpunkte gibt. Meist weiß man nicht mal, WANN der Patzer kam und welcher Speicherstand dann genommen werden muss...

Bei „Beyond two souls“ muss ich dir leider zustimmen. Die„Crybaby“-Prota hat mich auch nicht mitgenommen, und ich empfand es eher als „Walking simulator“ mit Filmeinlagen...

Dass es auch besser geht, hat ja „The last of us“ gezeigt, und das, obwohl es ja prinzipiell auch linear ist. Vermutlich hat dort die Geschichte alles gerettet, denn vordergründig killt man auch nur bloß Zombies...

Loma hat geschrieben: ↑28.11.2023, 23:55 Die Inszenierung war natürlich enorm, aber die Knopferldrückerei gefühlt noch dämlicher als bei Fahrenheit und trotz dem großen Drama, Aufwand usw. hat mich die Sache eigentlich nicht gepackt.

Bei "Beyond: Two Souls" habe ich auch irgendwann aufgegeben - teilweise auch aufgrund der Steuerung, teilweise aufgrund der Handlung.

"Detroit: Becoming Human" fand ich schon sehr viel besser - auch storytechnisch ein Highlight. Ansonsten kenne ich vom Studio nur "Fahrenheit" - atmosphärisch dicht, mit viel Button-Mashing und Story.

Uncoolman hat geschrieben: ↑28.11.2023, 23:43 PS Nach dem Neustart wurde das Spiel zurückgesetzt. Alle geworfenen Äpfel sind weg. OK, dann wird das sicher wieder mit der Schaufel funktionieren.

Konntest du den Käfig jetzt verlassen?

Ich habe mit Imperium Romanum angefangen.
Das letzte mal als ich das Spiel gespielt habe war ich 9.
An so die ersten Räume kann ich mich noch gut erinnern.

Hatte aber massive Problem den Sound hinzubekommen.
Er mag einfach keine emulierten Sound Blaster 16. Mit nur Soundblaster ging es dann.

Ah ja, bei Imperum Romanum bin ich damals auch lange gesessen, kam aber, glaube ich, dann trotzdem nicht ans Ende.
Kann mich aber nicht mehr erinnern, ob's an mir oder einem Bug/einer Sackgasse lag...

Euer Feedback zu "Beyond: Two Souls" erleichtert mich. Liegt es also doch nicht (nur) am Alter, dass einen so herzzerreißende Geschichten völlig kalt lassen.

Loma hat geschrieben: ↑29.11.2023, 09:09 Euer Feedback zu "Beyond: Two Souls" erleichtert mich. Liegt es also doch nicht (nur) am Alter, dass einen so herzzerreißende Geschichten völlig kalt lassen.

Beyond Two Souls ist ganz OK aber meiner Meinung nach auch das schwächste Spiel von Quantic Dream.
Da haben Heavy Rain und vor allem Detroit wesentlich mehr zu bieten was die Story betrifft.
Detroit ist für mich eh eines der besten Spiele überhaupt.

Beyond Two Souls habe ich gar nicht als Adventure wahrgenommen. Ich habe das vor einigen Jahren auf Empfehlung einer Kollegin hin, die lieber Let's Plays schaut, als selbst zu spielen, auch mal ausprobiert - also gucken statt spielen. Und in dieser Form hat das für mich erstaunlich gut funktioniert. Ich habe die Atmosphäre und die Geschichte genießen können und musste mich nicht mit diesem scheiß hektischen QTE-Dreck herumärgern.

Detroit habe ich ebenso konsumiert. Ich spiele einfach nichts von denen, wenn ich weiß, es sind sowieso QTEs drin.

Beyond war der schwächste Titel von Quantic imho (Omikron muss ich noch spielen). War aber trotzdem ok. Komischerweise mochte ich die Kriegsszene obwohl ich so ein Gameplayelement wie da eigentlich nicht mag.
Aber ab Heavy Rain wurde die Steuerung besser. Die Farben bei Fahrenheit machen mich wahnsinnig! Also die anderen Spiele fand ich von der Steuerung her besser. Aber ändert nix daran, dass ich QTEs hasse.

Ich spiele momentan Cat's Cosmic Atlas (kleiner Einblick!), nicht wirklich ein Adventure, sondern bestenfalls ein genre-verwandtes Spiel, vielleicht auch eher ein "Lernprogramm"... doch solche Begriffe sind in den 90ern meines Wissens ausgestorben. Vielleicht bezeichnen wir es einfach als Explorationgame ohne Hintergrundgeschichte und Spielziel. Wie dem auch sei: Es ist ein ganz und gar wundervolles Erlebnis. Wenn eine Katze einer Sternschnuppe gleich durch die Milchstraße streift, und mir Informationen zu den Planeten, ihren Monden, der Sonne oder schwarzen Löchern vermittelt, dann darf dieser Moment gerne ewig andauern. Die meiste Spielzeit lässt sich jedoch damit verbringen, den Nord- und Südhimmel zu Pfote zu erkunden, um dabei sämtliche Sternbilder zu beleuchten und mehr darüber zu erfahren. Sehr süß animiert, überaus pädagogisch und einfach absolut bezaubernd. (Die Dream Cats müssen dieses Spiel lieben.)

uwero hat geschrieben: ↑29.11.2023, 07:26

Uncoolman hat geschrieben: ↑28.11.2023, 23:43 PS Nach dem Neustart wurde das Spiel zurückgesetzt. Alle geworfenen Äpfel sind weg. OK, dann wird das sicher wieder mit der Schaufel funktionieren.

Konntest du den Käfig jetzt verlassen?

Noch nicht. Offenbar ist einmal das Schloss abgegangen (warum? Keine Ahnung), aber irgendwas übersehe ich, denn nach einer Ladepause beginnt die Szene wieder von vorne (werde neu weggesperrt). Ich muss irgendwas tun, weiß aber noch nicht, was.

Ich befürchte, es ist wieder so ein Zeitdings. Und bei Zeitdingsen bin ich EXTREM schlecht. Bis ich bemerkt habe, WAS ich tun muss, habe ich die Szene sicher 185mal durchexerziert...