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Re: Ist das Adventure immer noch Nische?
Verfasst: 07.01.2018, 22:43
von neon
Fran Bow ist mir ein absolutes Rätsel. Vor allem weil es sich immer noch kontinuierlich zum Vollpreis verkauft. Letztes Jahr um die Zeit waren es noch 140.000, jetzt sind's schon 250.000. Und das ist ja nur Steam. Da kommt noch iOS und Android dazu.
Re: Ist das Adventure immer noch Nische?
Verfasst: 07.01.2018, 23:00
von z10
Hat mich auch etwas gewundert. Ich habe es aber auch, muss ich gestehen

. Liegt mit einer Stunde angespielt herum. Vielleicht reizt es Fans der düsteren Ästhetik, hat etwas von Alice in Wonderland und erschließt sich so eine Zielgruppe mit Potenzial?
Re: Ist das Adventure immer noch Nische?
Verfasst: 07.01.2018, 23:40
von Uncoolman
Cohen hat geschrieben: ↑07.01.2018, 22:25
Viele Actionspiele und Rollenspiele haben Rätselelemente (z.B. die Detektiv-Sequenzen in den Batman-Arkham-Spielen und Assassin's Creed: Unity , Spezialquests in The Elder Scrolls / Fallout, Rätsel in Uncharted und Tomb Raider), es gibt Vermischungen von strategie und Adventure-Elementen (This is the Police, Beat Cop), story-lastige Actionspiele, rätsel- und actionfreie Explorationsspiele mit offener Welt oder mit Schlauchleveln, Entscheidungsspiele mit Geschicklichkeitssequenzen (Telltale Games, David Cage), und, und, und...
Habe ich ja geschrieben: Die meisten davon sind eigentlich Aktionspiele und für die Konsole gedacht. Nebenquests und Zusatzherausforderungen, meist mit Belohnungstrophäen oder Level-Ups, sind dort reichlich vertreten.
Bei Spielen, in denen jegliche Zeit- und Kampfherausforderungen verpönt sind (-> also in Adventures...

) gibt es das kaum oder Echtzeit-Aktion wird sofort in der Luft zerrissen. Kann ich ja auch verstehen, will ich dort auch nicht. Interessant ist nur, warum es andersherum geht. Vielleicht wollen sich die Aktionhelden ja mal in einem gemütlichen Rätsel ausruhen, ohne jemanden abzuknallen...
