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Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 19.04.2012, 23:16
von LeChuck-VoodooPuppe
k0SH hat geschrieben:
aber ich weiß ja nicht ob ich gerade der hellste Zocker hier bin ;D
8)
Wobei, Spiele sollten ja intuitiv bedienbar sein.
Und die Steuerung eines Adventures sollte man nicht verschlimmbessern.
Ich musste mich bei DFJY kurz dran gewöhnen, dann ging es aber echt gut.
ich kann nur sagen, dass die bedienung von anfang bis zum bitteren schluss unnötig umständlich war.
bezogen darauf inventargegenstände mit einander zu kombinieren.
"echt gut" ist was anderes. das "rausziehen" ist eindeutig eine anspielung auf das iphone! gründe unbekannt. iOs wird ja nicht unterstützt.

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 22.04.2012, 01:37
von elfant
OK dann noch mein unsortierte Meinung nach der Demo:

Sie Steuerung des Inventars ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach den ersten 10 Interaktionen stellt sie keine schwierigkeit mehr da. Gut gefiel mir, daß man die Gegenstände nach "Fehlversuchen" ohne Kommentar in der Hand behiel. Allerdings fand ich die einfach Umsetzung mit nur einem roten Kreuz etwas lieblos.

Eine "Hot - Spot" - Taste mit einer minimalen Aufladezeit ist zwar ok, aber die Zeigedauer ist dafür etwas sehr kurz.

Die Hintergrundgraphiken sind zwar gut, aber leider passen mir die Figuren nicht nicht dazu. Diese Fensterlösung für die Nahansichten sehen für mich leider ebenfalls ... sagen wir kostenoptimiert aus. Ebenfalls ist es albern ein Objekt, dann auch noch mit mehreren dieser Fenster zu belegen. Das "Beamen" der Figur spart zwar an deutlich Spielzeit, aber auch dafür kann ich mich nicht begeistern.
Die Statisten (Schaufensterpuppen) und deren Darstellung verwirren mich noch etwas.

Die Sprecher der Charaktere erscheinen mir zwar noch merkwürdig aber ok, während mich die mangele Intertonierung Erzähler störte.

Tja die Rätsel waren bis jetzt bis jetzt nicht sonderlich eher leichte Kost, aber bei dreien bezweifel ich eine mögliche Umsetzung.

Die Geschichte ist bis jetzt zumindest skurril genug, um mich zu interessieren.

PS:
Einen Pluspunkt habe ich noch vergessen. Die Zwischensequenzen sind pausierbar. Sehr praktisch wen andere (hinterherhinkende) Familienmitgleider einen Raschlag brauchen.

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 22.04.2012, 13:36
von LeChuck-VoodooPuppe
gibt es noch mehr erfahrungen zur demo?

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 23.04.2012, 14:41
von Venari
Habe endlich Zeit für die Demo gefunden.

Insgesamt macht es einen guten Eindruck und landet in der engeren Wahl des nächsten Einkaufes.
Die Story finde ich interessant und es machte mir einfach Spaß.

Die Figuren waren nett.
Boris mit seinen in den meisten Gesprächen ohne Zusammenhang eingefügten Sätzen über den Geburtstag des Kindes und dessen Unfall.
Der große, kräftige Freund mit seinem Pfadfindertrauma.
Choke und seine Sektenmitglieder.
Also Spaß haben sie mir gemacht.
Der Junge hat nicht unbedingt meine Sympathie, aber es kommen ja noch andere Hauptfiguren.

Schöne, stimmungsvolle Hintergründe.
Mir gefällt die Fokussierung auf die angeschauten Gegenstände und allgemein der Comiklook mit den weißgeränderten Panels.
Die Figuren hingegen sind mir für die ernste Geschichte dann doch zu cartoonartig.
Choke hat mich beim ersten Treffen mit seinem Aussehen doch ein wenig aus der Atmosphäre rausgeholt.
Comikoptik mit ernster Thematik funktioniert für mich durchaus (ANB z.B.) aber hier zumindest im ersten Kapitel find ich die Figuren unpassend.

Die Hilfefunktion scheint ordentlich.
Die Hotspotanzeige mit ihrer kurzen Anzeige und der Aufladung ist gut gelöst.
Erfordert mehr Aufmerksamkeit als das übliche Dauerdrücken der Hotspottaste.
Das Teleportieren des Protagonisten zu den angeklickten Objekten ist zeitsparend ohne der Atmosphäre abträglich zu sein.

Das Ziehen der Objekte...
Nein, daran konnte ich mich noch nicht gewöhnen.
Es ist so umständlich beim Kombinieren.
Einfacher Rechtsklick zum Nehmen würde mir mehr zusagen.

Die Rätsel waren für mich durchwachsen.
Ein kleines Vorhängeschloss mit einem aus einer Coladose herausgeschnittenen Streifen Blech knacken.
Ein kaputtes Münztelefon mithilfe eines Kinderkeyboards benutzen.
Wäre ich bei beiden so nicht draufgekommen. Es mangelt mir wohl an Allgemeinbildung...
Die mehrfach gescholtenen Schachrätel gefielen mir jedoch.
In gewissen Maße finde ich sie sogar logisch. Choke ist ein verdrehter Herrscher bzw. Sektenführer.
Und Schach gilt oder galt nunmal als Spiel der Könige und Intelligenten. Also quasi das ideale Spiel für ihn. Somit kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass so jemand Schach nutzt um die Intelligenz des Gegenübers zu testen. Gut, würde von uns wohl niemand in der Situation machen, aber von nem durchgedrehten Mann, der grad über Leben und Tod eines Teenagers entscheidet will ich etwas Unerwartetes sehen.

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 23.04.2012, 14:46
von realchris
Die Hintergrundgraphiken sind zwar gut, aber leider passen mir die Figuren nicht nicht dazu. Diese Fensterlösung für die Nahansichten sehen für mich leider ebenfalls ... sagen wir kostenoptimiert aus.
so geht es mir auch. viel geld bei den animationen sparen. war mein eindruck der demo und aus dem lets play.

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 23.04.2012, 16:39
von elfant
Venari hat geschrieben:
Ein kleines Vorhängeschloss mit einem aus einer Coladose herausgeschnittenen Streifen Blech knacken.
Ein kaputtes Münztelefon mithilfe eines Kinderkeyboards benutzen.
Wäre ich bei beiden so nicht draufgekommen. Es mangelt mir wohl an Allgemeinbildung...
Oder am Lebensalter. Modems piepten ja auch immer.
Ich habe zwar nur höchst rudimentäre "Picking" - Kenntnisse, aber ich bezweifel, daß das Schloß so aufgebrochen werden kann.
Richtig unlogisch war aber der Koffer. Bei der da aufgewendeten Kraft, würde der hankel abreißen.

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 23.04.2012, 17:46
von Scree
Ja das Vorhängeschloss! Da dacht ich mir auch, WTF? Das mim Koffer lass ich irgendwie ja noch durchgehen.
Das mim Telefon fand ich dagegen wieder ziemlich cool :D

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 23.04.2012, 18:06
von Venari
elfant hat geschrieben:
Oder am Lebensalter. Modems piepten ja auch immer.
Ich habe zwar nur höchst rudimentäre "Picking" - Kenntnisse, aber ich bezweifel, daß das Schloß so aufgebrochen werden kann.
Richtig unlogisch war aber der Koffer. Bei der da aufgewendeten Kraft, würde der hankel abreißen.
Nun, am Lebensalter allein wohl nicht.
Verweile schon seit 27 Jahren hier im Leben.
Das sollte für Modems und Münztelefone reichen.
Muss aber gestehen, dass ich technisch nie so versiert war.
Meinen ersten PC holte ich mir auch erst vor rund 5 Jahren, für die Arbeit wohlgemerkt.
Ja, der Koffer...
Wäre es ein Fun-Adventure hätte da eine bekannte Koffermarke nachgeahmt werden können und Henry hätte den Namen gesagt und darauf hingewiesen, dass bei jeder anderen Marke der Griff gerissen wäre. Problem gelöst...

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 24.04.2012, 22:21
von BENDET
Also, das mit dem Vorhängeschloss fand ich sogar ziemlich logisch und passend, da der Bügel beim Schließen ja auch den Schlosszapfen eindrückt und damit der Keil nach oben abnehmen muss. Und da der Bolzen/Bügel auch da ist, kann die Dosenwand nicht anders, als weiter nach unten wandern... leider habe ich keine Cola-Dose sonst würd ich es mal ausprobieren wollen ;-)...

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 24.04.2012, 22:23
von Scree
Das würd nicht mal McGyver schaffen ;D vor allem nicht mit dieser Leichtigkeit.

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 24.04.2012, 22:26
von BENDET
Na, McGyver hätte ja auch aus den resten in der Cola-Dose, dem abgeschnittenen Kabel des Spielzeugtelefons und den resten der alten Battarien aus dem Keyboard ein Atom-U-Boot gebastelt, das mal schnell das Schloß torpediert hätte.

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 24.04.2012, 23:24
von Scree
McGyver das Adventure, das wärs doch :D

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 24.04.2012, 23:58
von Matt80
Aber echt... das wäre mein Traum :). Würde ja perfekto zum Genre passen...

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 25.04.2012, 03:12
von kanedat
MacGyver - Das Adventure
"Kombiniere einen beliebigen Gegenstand mit einem anderen beliebigen Gegenstand um den benötigten Gegenstand X zu erhalten"

Der gute Mann hätte natürlich ach alle 3 erwähnten Rätsel allein mit einem Becher Joghurt gelöst, was sonst?

Re: Y: Der Fall John Yesterday

Verfasst: 25.04.2012, 03:43
von z10
findet dann ersteinmal die kleine Büroklammer auf dem großen Bildschirm.