Adventure-Treff

auch Zufall: http://666kb.com/i/cbl73ideflx2fmrw6.jpg
:p

Die Cloth Map ist schon wirklich reizvoll .... aber 500 $ ist auch nicht ohne.
Welche von den beiden 1000 $ Belohnungen fändet ihr denn ansprechender?

NPC ist besser imo, wenn man über den Marktplatz im Spiel läuft und dann kommt ein virtueller z10 die Straße lang spaziert... würde mir mehr geben als vom Marktschreier ausgerufen zu werden und meinen Namen irgendwo eingraviert zu sehen.

Ich find die Anzahl von 50 Paketen auch recht viel. 50 "Werbecharaktere" .... mit Namen von irgendwelchen Sponsoren ... ich weiß nicht, ob ich das so gut finde.

Heute geht entschieden mehr als am gestrigen Tag des Zuneigungskommerzes, oder? =D>

Noch 55.000$. Das müsste Sonntag drin sein, mit richtig Glück sogar morgen. "Wir freuen uns auf das Wochenende".

@Moriaty: Die Anzahl spielt doch garnicht so eine große Rolle - man wird sicher immer nur einige wenige Charaktere auf einmal sehen, die eben mal zufällig durch die Straße laufen - sehr unwahrscheinlich, dass sie Menschenansammlungen einbauen, die den Bildschirm zumüllen. Ist die Frage ob die Leute überhaupt die Namen offizieller Unternehmen verwenden dürfen (es sei denn sie sind Rechteinhaber und dort würden dann wohl die TLJ-Macher auch einen Riegel davorschieben um eben nicht ungewollte Schleichwerbung in ihr Spiel einzubauen) - ich glaube nicht.

z10 hat geschrieben:@Moriaty: Die Anzahl spielt doch garnicht so eine große Rolle - man wird sicher immer nur einige wenige Charaktere auf einmal sehen, die eben mal zufällig durch die Straße laufen

Die Idee mit dem "Benefactor's Gate" finde ich komplett grauenhaft. Da gibt's also eine Riege von Namen, die komplett Un-Arcadisch sein werden, auf irgend einem Tor im Spiel. PFUI!!

Die tatsächlich "eingebauten Charaktere" dagegen können überall Platz finden. Bis zu 50 völlig individuell aussehende Menschen (irgendwo in Stark, wohlgemerkt) - im Ernst, für so viele variabel einsetzbare NPCs sollte es in anderen Spielen mehr Raum geben! Was sie sagen, bestimmt ja dann wieder RTG, womit sie ihren Sinn im Spiel zurückerhalten.

Vainamoinen hat geschrieben:Die Idee mit dem "Benefactor's Gate" finde ich komplett grauenhaft. Da gibt's also eine Riege von Namen, die komplett Un-Arcadisch sein werden, auf irgend einem Tor im Spiel. PFUI!!

Ja, und zwar biegt man vom Markt rechts ab, dann links, dann in eine winzige Gasse, dann durch einen Torbogen, in einen Hinterhof, dort zu einem gewissen kleinen Holzhäuschen und darüber ist dann ein Türbogen mit Namen. Your name will be prominently displayed on the gate ... nicht, the gate will be prominently displayed in Marcuria. Das wären doch mal 1000$ im wahrsten Sinne des Wortes für die Tonne

800.000!

Dann muss ich meinen Pledge auch nicht erhöhen. Gut. Hätte ich eh nicht gemacht.

Und ich hoffe auch sehr, dass es Asylum schafft. *ähem!*

95% !
Das wird eng

Ich finds auch etwas ungewöhnlich, dass man schon das Design für die Packungen hat und am Feinschliff für die Benennung der einzelnen Editionen und am Design des USB-Sticks arbeitet, aber vom eigentlichen Spiel nicht viel existiert. Naja, werden wohl Marketungesichtspunkte dahinterstecken .... erstmal Spender mit schicken Boxen und Special Editions locken und anschließend um das wirklich Wichtige kümmern.
Allerdings frag ich mich, wie realistisch der Releasetermin 2014 ist, wo man bisher anscheinend nur ein kleines Miniwaldszenario durchlaufen kann - und das in einer Grafik, die nach eigenen Angaben noch weit von der Qualität des fertigen Spiels entfernt ist.

Moriaty hat geschrieben:Ich finds auch etwas ungewöhnlich, dass man schon das Design für die Packungen hat und am Feinschliff für die Benennung der einzelnen Editionen und am Design des USB-Sticks arbeitet, aber vom eigentlichen Spiel nicht viel existiert. Naja, werden wohl Marketungesichtspunkte dahinterstecken .... erstmal Spender mit schicken Boxen und Special Editions locken und anschließend um das wirklich Wichtige kümmern.

Dahinter stecken natürlich Marketing-Ursachen, weil eine gute Kickstarter-Kampagne halt einfach nur erfolgreich sein kann, wenn sie gutes Marketing betreibt. Denn wenn man Leute schon Spiele-Boxen um 100 $ aufwärts andrehen will, dann muss man ihnen natürlich das ganze auch irgendwie schmackhaft machen - und am Besten funktioniert das halt einfach bildhaft. Ohne schöne Bilder und Designs kann man bei Kickstarter einpacken, das ist halt einfach so.

Und dass vom eigentlichem Spiel nicht viel exisitiert kann man Red Thread Games nun wirklich nicht vorwerfen, eher im Gegenteil: Dreamfalls Chapter ist der Adventure-Kickstarter (von denen die ich kenne), der bis jetzt am allermeisten vom eigentlichen Gameplay zeigt, wie man im Prototyp-Video von gestern sehen kann. Alle anderen Kickstarter-Spiele hatten sehr wenig bis gar kein Design vorzuweisen, was auch nicht verwunderlich ist, weil man ja erst das Geld sammeln muss um so etwas zu basteln. RTG kann sich glücklich schätzen, dass sie eine staatliche Förderung zum Aufbau ihres Prototyps erhalten haben und somit auch ein tolles Video vorweisen können um damit noch mehr (vielleicht auch eher Adventure ferne) Backer an Bord zu holen

FrasierCrane hat geschrieben: Und dass vom eigentlichem Spiel nicht viel exisitiert kann man Red Thread Games nun wirklich nicht vorwerfen

Möchte ich auch gar nicht. Klar hast du recht: Das Geld soll ja gesammelt werden, um dann erst mit der richtigen Arbeit anzufangen. Ich frage mich nur, ob der Releasetermin haltbar ist. Ob man wirklich in 1,5 Jahren ein derart komplexes Spiel, wie es angekündigt ist, erstellen kann (mit einer anscheinend eher kleinen Crew). Aber .... ich lass mich überraschen.

"Heute Kinder wirds was geben...." *sing*

Moriaty hat geschrieben: Ich frage mich nur, ob der Releasetermin haltbar ist. Ob man wirklich in 1,5 Jahren ein derart komplexes Spiel, wie es angekündigt ist, erstellen kann (mit einer anscheinend eher kleinen Crew). Aber .... ich lass mich überraschen.

Das wäre auch das erste Softwareprojekt, das pünktlich fertig wird.

Aber.... ich habe zwar keine Ahnung von Spielentwicklung, aber in meiner Software-Branche ist es eigentlich so, dass die eigentliche Programmierung das wenigste ist. Das wirklich wahnsinnig Zeitraubende ist die vorherige Konzeption. Wenn man mal weiß, wohin die Reise geht, ist die eigentliche Umsetzung das einfachste.
Und ich gehe mal davon aus, dass sie die "Konzeption" ja schon zumindest größtenteils steht, dass sie schon wissen, welche Umgebungen und Gegenstände sie für Zoe brauchen, welche Abenteuer/Rätsel sie da erleben wird etc.....
Wenn sie 1,5 Jahre konzentriert daran arbeiten können, halte ich die Planung zumindest nicht für gänzlich unrealistisch.

Allerdings gibt es bei Spielen natürlich auch noch die aufwändige Graphik, und das schätze ich aus der Entfernung auch als extrem zeitraubend ein.
Von daher lasse ich mich auch mal überraschen.

Nebenbei: auch das gefällt mir an Kickstarter - das man da auch einen Einblick in die Spielentwicklung bekommt und vergleichen kann mit seinem "normalen" Arbeitsalltag.