adventina hat geschrieben:
Wollte nur sagen, dass auch ganz ohne Abzocke oder Betrugsabsicht eine 45 Cent Briefmarke teurer sein kann.
Und anbieten darf man solche Marken natürlich auch: "Sie möchten eine 45 Cent Briefmarke?
Da habe ich die Einfachen und sehr schöne Loriotmarken, die kosten allerdings 20 Cent extra, schauen sie mal."
Oder stell Dir vor, die einfachen Briefmarken sind ausverkauft, Du hast nur noch Zuschlagsmarken
und jetzt steht so ein wattwandernder Nichtfriese vor Dir und fragt nach dem Preis einer 45 Cent Briefmarke.
Zuschlagsmarken müssen seperat bestellt werden und werden in der Regel auch nicht an die einfachen Verkaufstellen geliefert, alleine schon wegen der Probleme der Abführung der Zuschläge mit dem Kommisionsrecht und den zugesicherten Prozenten, aber damit verlassen wir nun den normalen Bereich.
Allerdings bekam auch ich schon alte Zuschlagsmarken geliefert, bei denen ich die Zuschläge nicht einziehen durfte und das dürfte dann auch für alle nicht Poststellen gelten.
Da die Briefmarkenvergabegabestelle in Weiden schon einmal behauptet hat, daß ich nur zum Spaß bei ihnen angerufen hätte und es häufiger kleine ..... Bestellschwierigkeiten gibt, kann ich ruhigen Gewissens sagen: Eher friert der hamburger Hafen zu, als das mir die 0.45€ - Briefmarken ausgehen.
Nikioko hat geschrieben:
Stimmt, Wattwandern ist klasse, aber wie gesagt: niemals bei Ebbe, sondern immer nur bei Flut.
Das ist auch eine zweischschneidige Aussage. Wenn man nur etwas im Watt herumgehen möchte, sich also nicht über "offenem" Gewässer bewegt und in Küstennähe bleibt ist das richtig. Bei einer richtigen Wanderung zum Beispiel zwischen den Inseln oder Halligen muss man schon aus zeitlichen Gründen bei Ebbe loslaufen.
Abgesehen davon meinst du bei dem tiefsten Ebbestand / Niedrigwasser los zu gehen und nicht erst bei Flut (ja das sind nur ein paar Minuten unterschied, aber sonst läuft noch ein Bayer 5 Minuten vor dem Hochwasser los

)