Re: [Playthrough] AT-PT: Gabriel Knight 3 - Blut von Vielen
Verfasst: 20.01.2013, 18:34
Allez, verehrte Reiseteilnehmer, sind wir alle wieder vollzählig? Trés bien! Dann können wir ja fortfahren. 'ier zu meiner Linkén können sie die Ruinè meiner gescheiterten E'è sehen ... non, zut alors! Ich meine, naturellement, die Schlossruinè eines vergangen Adelsgéschlèchts! Sichèr fragen Sie sich, wie es dazu kommen konnte, n'est-ce pas? Da'èr lassen Sie mich Ihnen kurz erklären, was bis'èr geschah...

(Die Fremdenführerin Madeline in ihrem Element)

Die Nacht bricht an. Als wir das Hotel betreten wollen, werden wir bereits von Grace und zwei Herren aus Prinz James' Gefolgschaft erwartet. Da es allen draußen etwas zu kalt und das Wetter auch bloß der Frisur unzuträglich ist, beschließt man kurzerhand, den Empfang aufs Zimmer zu verlegen. Dort bedanken sich MacDougall und Mallory dann, indem sie uns einen Scheck in die Hand drücken, und entbinden uns damit einfach kurz und schmerzlos aus den Diensten des Prinzen, bevor sie sich auch schon wieder verabschieden. Aber da haben die beiden Handlanger die Rechnung ohne unser Schattenjäger-Päarchen gemacht, das sich damit natürlich nicht so einfach zufrieden gibt! Selbst wenn das bedeutet, sich aus Mangel an freien Zimmer das eigene Nest zu teilen!
Während Grace sich erst einmal nach der anstrengenden Reise unter die Dusche stellt, eilen wir hinunter in den Speisesaal, um zu schauen, ob man uns noch etwas übrig gelassen hat. Auf dem Weg dorthin bemerken wir in der Lounge, dass - wie bereits gestern Abend bei unserer Ankunft - die etwas nervös veranlagte Simone ihren Dienst angetreten hat, und nutzen die Gelegenheit gleich mal, um sie näher kennenzulernen. Im Speisesaal treffen wir dann auf Wilkes und Buchelli, die ebenfalls gerade dabei sind, sich bei einem Happen näher zu kommen. Gabriel scheint hingegen noch auf den zweiten Gang zu warten... selber zulangen möchte unser Recke jedenfalls nicht.

(Na, hoffentlich geht das gut!) --------- (Yep, hier gibt es nur große Kinder!) ----- (In der Not frisst Wilkes Fliegen?)
Wir gehen stattdessen lieber selber unser Essen jagen und finden draußen auch sogleich zwei passende Opfer, denen wir bis zum Friedhof hinterher pirschen. Im Schutze eines riesigen Grabsteins legen wir uns auf die Lauer und halten gebannt den Finger am Abzug, doch unser Ziel ist offenbar selber auf der Jagd! Schnell noch ein paar typische Laute dieser seltenen Beute für unser Jägerlatein auf Band aufgenommen und dann nichts wie weiter unseren beiden Jägern hinterher, die scheinbar noch einen viel besseren Fang ausgemacht haben. Die Jagd endet jedoch alsbald ziemlich abrupt, da wir bei Chesters Haus ihre Spur verlieren. Verdammt... wir hätten vielleicht doch besser was Handfestes lernen sollen! Aber was soll's, suchen wir halt Hände ringend die Bar in der Nähe auf und schütten uns halt einfach einen nahrhaften Bourbon rein!
Wir sind wohl nicht die einzigen, die heute Abend noch auf Tour sind, denn als wir dort ankommen, stehen die Mopeds von Wilkes und Buchelli draußen vor der Tür, die uns drinnen auch gleich auf einen Drink einladen wollen. Da wir aber dem frisch anvertrauten Glück nicht weiter im Wege stehen wollen, lehnen wir dankend ab. Nach der erfolglosen Jagd sind wir eh nicht mehr so in der Stimmung und so kippen sich die beiden mit Jean Trévoltaire, so mutmaßlich der Name des Barkeepers, weiterhin ordentlich einen hinter die Binde. Na, hoffentlich schreibt die nachher keiner wegen Trunkenheit am Steuer auf!

(Hm, ein Remis? Égalité!) ----------------- (Hauptsache, Rémy Martin!) --- (Le jeu à boire: Chnique-Chnâque-Chnouque!)
Im Hotel schleppen wir uns dem Hungertod nahe in den Speisesaal, wo bereits die gesamte holde Weiblichkeit auf das frisch erlegte Essen wartet. Wir gestehen also unsere erfolglose Jagd und machen uns dann lieber auch schnell wieder aus dem Staub, bevor sie noch mit Keulen auf uns los gehen! In unserem Zimmer warten anschließend unsere beiden Jagd-Genossen auf uns, die wohl auch nicht mehr Glück hatten als wir, und man beschließt daher, gemeinsam wenigstens erst einmal den Wissensdurst zu löschen. Hinterher gibt es dann gegen den gröbsten Hunger immerhin noch was auf die Faust und während Grace anschließend wegen der morgen anstehenden Tour schon mal das Bett hüten geht, spielen Mosley und Gabriel noch eine Runde das beliebte Trinkspiel 'Schnick, Schnack, Schnuck', bis die Minibar leer ist. Prost!

Der frühe Vogel fängt den Wurm, hat Grace offenbar geträumt, und ist heute mal zeitig aufgestanden. Sie möchte nämlich an der heutigen Ausflugstour für Schatz suchende Touristen teilnehmen, hat davor aber noch ein paar Recherchen zu erledigen und ein kleiner Spaziergang durch das sagenumwobene Dorf ist vielleicht auch noch drin. Die zuverlässige Mitarbeiterin widmet sich natürlich erst der Arbeit und setzt sich an ihren Laptop, um mehr über den Gral und Vampire herauszufinden. Kurz noch Mails checken, über Mutti lästern und dann mal schnell noch einen Platz für den Trip mit der Reisegruppe buchen gehen. Vor unserer Tür stecken wir noch kurz das Buch ein, das anscheinend jemand dort verloren hat, und das beiliegende Gedicht könnte sich vielleicht ganz gut in Gabriels nächstem Roman machen, daher legen wir es ihm einfach mal auf den Tisch. Im Speisesaal reservieren wir uns dann bei der rothaarigen Zicke einen Platz für ihre Tour, die aber erst um 9 Uhr beginnt. Daher brechen wir - so quasi zum Aufwärmen - direkt ohne Frühstück zu einer kleinen Sightseeing-Tour durch das Dörfchen auf. Tut mit Sicherheit auch unserer mädchenhaften Figur gut, die wir dank unserer strengen Diät haben!
Das Museum hat leider noch geschlossen, beim Motorrad-Verleih ist auch kein fahrbarer Untersatz mehr für uns übrig und die Kirche ist, für uns als Buddhistin und so ganz ohne redseligen Abt, für sich allein schon ein eigenes Böhmisches Dorf. Optional (,da auch später noch möglich,) nehmen wir uns eine Broschüre mit und gehen wenigstens mal den wunderbaren Ausblick vom Tour Magdala genießen, von dem wir schon so viel gehört haben. Wahrlich eine tolle Landschaft! Und den Vögeln kann man auch wunderbar beim Fliegen zugucken! Meint jedenfalls der Abbé, den wir dort oben zufällig antreffen. Als er hört, dass wir gleich an der Tour von Madeline teilnehmen, weckt das irgendwie sein Interesse und er schließt sich uns sogar glatt an. Die Sonne steht bereits auf 9 Uhr und so machen wir uns auch gleich auf den Weg zu unserer Reiseführerin. Im Hotel zurück klingeln wir noch kurz Mosley aus dem Bett, der auch gleich in seinem besten Hemd runter kommen will, und dann kann es auch schon los gehen!

(Dreitausend.. Ohrfeigen, oder wie?) -- (Bei Gabriel zuhause ist es also anders?) ---- (Absolut folgerichtig, Grace!)
(Die Ausflugs-Tour beginnt...)
Als erstes hält der bis zum Rand gefüllt Bulli bei einem interessanten Grab, das als Vorlage eines Gemäldes von Poussin gedient haben soll und für welches Saunière, neben zwei weiteren, offenbar ein besonderes Interesse gehabt haben soll. 'Et in Arcadia Ego' soll das Grab darauf als Inschrift tragen. Da aber niemand auch nur einen blassen Schimmer davon hat, was das bedeuten soll, notieren wir uns lieber die Inschrift abseits sitzender, gelangweilter Touristen. Macht zwar summa summarum keinen Sinn, aber wir fühlen uns irgendwie besser, weil wir was getan haben. Wir sind halt, was wir sind: eine zuverlässige Mitarbeiterin! Da die anderen Mitreisenden, mit Ausnahme der beiden englischen Damen, auch lediglich nach irgendwelchen Dingen Ausschau halten, die nur am Rande mit der Tour zu tun haben, geht es nach ein paar Fotos auch direkt weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit.
Der zweite Halt führt uns zum Roc Blanc, auf dem die alte Schlossruine der Blancheforts, einer damaligen bedeutenden Familie des hiesigen Adels, steht, und die heute als Ausguck dient, wie Madeline zu berichten weiß. Naja, zumindest ein bisschen scheint unser Rotschopf wohl doch im Kopf zu haben! Wilkes sieht das wohl ganz ähnlich und würde deshalb auch gerne mehr von ihrem *großen* "Repertoire" hören, was aber nur gegen Aufpreis möglich zu sein scheint. Die beiden englischen Ladies sind da schon viel großzügiger und teilen ihr interessantes Wissen sogar ganz kostenlos. Nicht nur Madeline fühlt sich beim Thema 'Rote Schlange' angesprochen, nein, gleich die komplette Tour-Gruppe gerät in helle Aufregung! Kein Wunder, handelt es sich dabei doch um ein rätselhaftes Schriftstück, das aus der Nationalbibliothek in Paris verschwunden ist, und deren Verfasser auf mysteriöse Weise ums Leben kamen. Stoff, aus dem Schätze geboren werden, sozusagen!

(EtWAS? Naja, fast richtig...) ------------ (Alles eine Frage der Definition!) ---------- (Ja, wo laufen sie denn?)
Da Wilkes, wie es ausschaut, bei diesem 'Serpent Rouge'-Dingens voll den Durchblick hat, wickeln wir den smarten Kerl einfach mal ein bisschen um den Finger. Und da er auch noch nie ein asiatisches "Girlie-Mädchen" hatte, möchte er uns sogar später noch seinen interessanten Apparat zeigen. Wie aufmerksam von ihm! Und dabei auch noch so kultiviert! Ganz im Gegensatz zu Mosley, der glaubt, dass es sich dabei um ein Stück handelt, das im Moulin Rouge aufgeführt wird. Irgendwie tut er einem ja leid, unser alter Freund... vielleicht sollten wir mal mit ihm Essen gehen. Seine Ideen zum Schatz sind bestimmt auch ganz interessant. Gabriel wird sicher nichts dagegen haben... apropos, was der wohl gerade so treibt?

Einen sonderbaren Traum später begrüßt dann gegen 10 Uhr schließlich auch unser Schattenjäger mal den Tag und erwacht auf der Couch in seinem Zimmer. Der Kater hält sich zum Glück in Grenzen, der Zettel auf dem Tisch scheint auch keine To-Do-Liste für uns zu sein (oder etwa doch?) und die Ruhe des vollständig leeren Hotels kommt uns ebenfalls sehr gelegen. Herrlich! Vielleicht trauen wir uns ja sogar an einem solchen Morgen an diese Höllenmaschine Sidney...

(Mais oui... aber "das Schlafende muss" nun leider "erwachen"!
)
Damit einen ertragreichen Morgen allerseits und viel Spaß beim Verrichten des Tagewerks!
Es stehen wieder zwei weitere Zeitblöcke auf dem Programm, abermals mit wechselnden Akteuren, und wir legen eine Pause ein, wenn sich gegen 14 (-17) Uhr alle wieder im Hotel eingefunden haben. Im Optimalfall seid ihr damit bis Mittwoch Abend, den 23.01., durch und für unseren nächsten Abschnitt bereit. Cheers! 
Noch ein paar kleine Tipps für Punktejäger: (aber auch Nicht-Punktejäger sollten vielleicht mal in den Spoilerkasten reinlinsen, da einem in diesen 2 Zeitblöcken ansonsten evtl. einiges entgehen könnte)


(Die Fremdenführerin Madeline in ihrem Element)

Die Nacht bricht an. Als wir das Hotel betreten wollen, werden wir bereits von Grace und zwei Herren aus Prinz James' Gefolgschaft erwartet. Da es allen draußen etwas zu kalt und das Wetter auch bloß der Frisur unzuträglich ist, beschließt man kurzerhand, den Empfang aufs Zimmer zu verlegen. Dort bedanken sich MacDougall und Mallory dann, indem sie uns einen Scheck in die Hand drücken, und entbinden uns damit einfach kurz und schmerzlos aus den Diensten des Prinzen, bevor sie sich auch schon wieder verabschieden. Aber da haben die beiden Handlanger die Rechnung ohne unser Schattenjäger-Päarchen gemacht, das sich damit natürlich nicht so einfach zufrieden gibt! Selbst wenn das bedeutet, sich aus Mangel an freien Zimmer das eigene Nest zu teilen!
Während Grace sich erst einmal nach der anstrengenden Reise unter die Dusche stellt, eilen wir hinunter in den Speisesaal, um zu schauen, ob man uns noch etwas übrig gelassen hat. Auf dem Weg dorthin bemerken wir in der Lounge, dass - wie bereits gestern Abend bei unserer Ankunft - die etwas nervös veranlagte Simone ihren Dienst angetreten hat, und nutzen die Gelegenheit gleich mal, um sie näher kennenzulernen. Im Speisesaal treffen wir dann auf Wilkes und Buchelli, die ebenfalls gerade dabei sind, sich bei einem Happen näher zu kommen. Gabriel scheint hingegen noch auf den zweiten Gang zu warten... selber zulangen möchte unser Recke jedenfalls nicht.



(Na, hoffentlich geht das gut!) --------- (Yep, hier gibt es nur große Kinder!) ----- (In der Not frisst Wilkes Fliegen?)
Wir gehen stattdessen lieber selber unser Essen jagen und finden draußen auch sogleich zwei passende Opfer, denen wir bis zum Friedhof hinterher pirschen. Im Schutze eines riesigen Grabsteins legen wir uns auf die Lauer und halten gebannt den Finger am Abzug, doch unser Ziel ist offenbar selber auf der Jagd! Schnell noch ein paar typische Laute dieser seltenen Beute für unser Jägerlatein auf Band aufgenommen und dann nichts wie weiter unseren beiden Jägern hinterher, die scheinbar noch einen viel besseren Fang ausgemacht haben. Die Jagd endet jedoch alsbald ziemlich abrupt, da wir bei Chesters Haus ihre Spur verlieren. Verdammt... wir hätten vielleicht doch besser was Handfestes lernen sollen! Aber was soll's, suchen wir halt Hände ringend die Bar in der Nähe auf und schütten uns halt einfach einen nahrhaften Bourbon rein!
Wir sind wohl nicht die einzigen, die heute Abend noch auf Tour sind, denn als wir dort ankommen, stehen die Mopeds von Wilkes und Buchelli draußen vor der Tür, die uns drinnen auch gleich auf einen Drink einladen wollen. Da wir aber dem frisch anvertrauten Glück nicht weiter im Wege stehen wollen, lehnen wir dankend ab. Nach der erfolglosen Jagd sind wir eh nicht mehr so in der Stimmung und so kippen sich die beiden mit Jean Trévoltaire, so mutmaßlich der Name des Barkeepers, weiterhin ordentlich einen hinter die Binde. Na, hoffentlich schreibt die nachher keiner wegen Trunkenheit am Steuer auf!



(Hm, ein Remis? Égalité!) ----------------- (Hauptsache, Rémy Martin!) --- (Le jeu à boire: Chnique-Chnâque-Chnouque!)
Im Hotel schleppen wir uns dem Hungertod nahe in den Speisesaal, wo bereits die gesamte holde Weiblichkeit auf das frisch erlegte Essen wartet. Wir gestehen also unsere erfolglose Jagd und machen uns dann lieber auch schnell wieder aus dem Staub, bevor sie noch mit Keulen auf uns los gehen! In unserem Zimmer warten anschließend unsere beiden Jagd-Genossen auf uns, die wohl auch nicht mehr Glück hatten als wir, und man beschließt daher, gemeinsam wenigstens erst einmal den Wissensdurst zu löschen. Hinterher gibt es dann gegen den gröbsten Hunger immerhin noch was auf die Faust und während Grace anschließend wegen der morgen anstehenden Tour schon mal das Bett hüten geht, spielen Mosley und Gabriel noch eine Runde das beliebte Trinkspiel 'Schnick, Schnack, Schnuck', bis die Minibar leer ist. Prost!

Der frühe Vogel fängt den Wurm, hat Grace offenbar geträumt, und ist heute mal zeitig aufgestanden. Sie möchte nämlich an der heutigen Ausflugstour für Schatz suchende Touristen teilnehmen, hat davor aber noch ein paar Recherchen zu erledigen und ein kleiner Spaziergang durch das sagenumwobene Dorf ist vielleicht auch noch drin. Die zuverlässige Mitarbeiterin widmet sich natürlich erst der Arbeit und setzt sich an ihren Laptop, um mehr über den Gral und Vampire herauszufinden. Kurz noch Mails checken, über Mutti lästern und dann mal schnell noch einen Platz für den Trip mit der Reisegruppe buchen gehen. Vor unserer Tür stecken wir noch kurz das Buch ein, das anscheinend jemand dort verloren hat, und das beiliegende Gedicht könnte sich vielleicht ganz gut in Gabriels nächstem Roman machen, daher legen wir es ihm einfach mal auf den Tisch. Im Speisesaal reservieren wir uns dann bei der rothaarigen Zicke einen Platz für ihre Tour, die aber erst um 9 Uhr beginnt. Daher brechen wir - so quasi zum Aufwärmen - direkt ohne Frühstück zu einer kleinen Sightseeing-Tour durch das Dörfchen auf. Tut mit Sicherheit auch unserer mädchenhaften Figur gut, die wir dank unserer strengen Diät haben!
Das Museum hat leider noch geschlossen, beim Motorrad-Verleih ist auch kein fahrbarer Untersatz mehr für uns übrig und die Kirche ist, für uns als Buddhistin und so ganz ohne redseligen Abt, für sich allein schon ein eigenes Böhmisches Dorf. Optional (,da auch später noch möglich,) nehmen wir uns eine Broschüre mit und gehen wenigstens mal den wunderbaren Ausblick vom Tour Magdala genießen, von dem wir schon so viel gehört haben. Wahrlich eine tolle Landschaft! Und den Vögeln kann man auch wunderbar beim Fliegen zugucken! Meint jedenfalls der Abbé, den wir dort oben zufällig antreffen. Als er hört, dass wir gleich an der Tour von Madeline teilnehmen, weckt das irgendwie sein Interesse und er schließt sich uns sogar glatt an. Die Sonne steht bereits auf 9 Uhr und so machen wir uns auch gleich auf den Weg zu unserer Reiseführerin. Im Hotel zurück klingeln wir noch kurz Mosley aus dem Bett, der auch gleich in seinem besten Hemd runter kommen will, und dann kann es auch schon los gehen!



(Dreitausend.. Ohrfeigen, oder wie?) -- (Bei Gabriel zuhause ist es also anders?) ---- (Absolut folgerichtig, Grace!)
(Die Ausflugs-Tour beginnt...)
Als erstes hält der bis zum Rand gefüllt Bulli bei einem interessanten Grab, das als Vorlage eines Gemäldes von Poussin gedient haben soll und für welches Saunière, neben zwei weiteren, offenbar ein besonderes Interesse gehabt haben soll. 'Et in Arcadia Ego' soll das Grab darauf als Inschrift tragen. Da aber niemand auch nur einen blassen Schimmer davon hat, was das bedeuten soll, notieren wir uns lieber die Inschrift abseits sitzender, gelangweilter Touristen. Macht zwar summa summarum keinen Sinn, aber wir fühlen uns irgendwie besser, weil wir was getan haben. Wir sind halt, was wir sind: eine zuverlässige Mitarbeiterin! Da die anderen Mitreisenden, mit Ausnahme der beiden englischen Damen, auch lediglich nach irgendwelchen Dingen Ausschau halten, die nur am Rande mit der Tour zu tun haben, geht es nach ein paar Fotos auch direkt weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit.
Der zweite Halt führt uns zum Roc Blanc, auf dem die alte Schlossruine der Blancheforts, einer damaligen bedeutenden Familie des hiesigen Adels, steht, und die heute als Ausguck dient, wie Madeline zu berichten weiß. Naja, zumindest ein bisschen scheint unser Rotschopf wohl doch im Kopf zu haben! Wilkes sieht das wohl ganz ähnlich und würde deshalb auch gerne mehr von ihrem *großen* "Repertoire" hören, was aber nur gegen Aufpreis möglich zu sein scheint. Die beiden englischen Ladies sind da schon viel großzügiger und teilen ihr interessantes Wissen sogar ganz kostenlos. Nicht nur Madeline fühlt sich beim Thema 'Rote Schlange' angesprochen, nein, gleich die komplette Tour-Gruppe gerät in helle Aufregung! Kein Wunder, handelt es sich dabei doch um ein rätselhaftes Schriftstück, das aus der Nationalbibliothek in Paris verschwunden ist, und deren Verfasser auf mysteriöse Weise ums Leben kamen. Stoff, aus dem Schätze geboren werden, sozusagen!



(EtWAS? Naja, fast richtig...) ------------ (Alles eine Frage der Definition!) ---------- (Ja, wo laufen sie denn?)
Da Wilkes, wie es ausschaut, bei diesem 'Serpent Rouge'-Dingens voll den Durchblick hat, wickeln wir den smarten Kerl einfach mal ein bisschen um den Finger. Und da er auch noch nie ein asiatisches "Girlie-Mädchen" hatte, möchte er uns sogar später noch seinen interessanten Apparat zeigen. Wie aufmerksam von ihm! Und dabei auch noch so kultiviert! Ganz im Gegensatz zu Mosley, der glaubt, dass es sich dabei um ein Stück handelt, das im Moulin Rouge aufgeführt wird. Irgendwie tut er einem ja leid, unser alter Freund... vielleicht sollten wir mal mit ihm Essen gehen. Seine Ideen zum Schatz sind bestimmt auch ganz interessant. Gabriel wird sicher nichts dagegen haben... apropos, was der wohl gerade so treibt?

Einen sonderbaren Traum später begrüßt dann gegen 10 Uhr schließlich auch unser Schattenjäger mal den Tag und erwacht auf der Couch in seinem Zimmer. Der Kater hält sich zum Glück in Grenzen, der Zettel auf dem Tisch scheint auch keine To-Do-Liste für uns zu sein (oder etwa doch?) und die Ruhe des vollständig leeren Hotels kommt uns ebenfalls sehr gelegen. Herrlich! Vielleicht trauen wir uns ja sogar an einem solchen Morgen an diese Höllenmaschine Sidney...

(Mais oui... aber "das Schlafende muss" nun leider "erwachen"!

Damit einen ertragreichen Morgen allerseits und viel Spaß beim Verrichten des Tagewerks!


Noch ein paar kleine Tipps für Punktejäger: