Adventure-Treff

Regrit ist das echt dein ernst das du dich immer da einmischt wo andere mir gegenüber alles andere als korrekt sind?ließt du eigentlich je mal mit?
Er hat mich in nen anderen Thema indirekt als Nazi/Rassist versucht zu verkaufen, und dann das jetzt, ergo glaub ich nicht das ich mich vor dir weiter rechtfertigen muss, wenn die Aussage von ihm nun den Gipfel an Frechheiten auch noch die Krone aufsetzte!
Zudem, schön das der Community nichts anderes ständig einfällt als mit dem ewig gleichen Argument gegen mich zu schießen verstehe alles als persönlichen Angriff sobald man sich gegen nen arroganten, nein in den Fall schon gemeinen Tonfall wehrt.
Man tut nichts gutes außer man tut es?
Tut mir leid sehe ich nicht so, wir tun schon gutes allein darin in guten Worten und gute Gesten zu anderen äußern etwas gutes, Entschuldigung viemals das ich es wage das anders zu sehen, zumal die ganze Aussage einfach nur wie Selbstbeweihräucherung klingt, und ja ich bin wütend zurecht, wenn jemand ,mich indirekt als Rassist/Nazi versuchte zu verkaufen und nun dumm weiter stichelt, und seine Aussage war ja allein wegen dem hier-__- so äußerst nett gemeint hmm?
Regrit ka wo dein Problem ist, aber interessant das ständig hier Leute zu Dingen wo sie nicht mal betroffen sind immer mit mitschen müssen: Nicht in Ordnung.
Ließ du mal erst die Dinge aufmerksamer mit bevor du da gegen mich mit gehst, danke das wieder ein Thema kaputt gemacht wurde, wegen Streitigkeiten, immer das gleiche Lied hier.Ach und noch was jedes mal jemand zu unterstellen die Person fühle sich angegriffen, zumal wenn man sich nicht mal angegriffen fühlte, und sobald sie nur ihre Meinung sagt, ist langsam schon unverschämt, fällt euch sonst echt nichts anderes ein an Kritik?-_-
Genau darum gibts keine weiteren Antworten mehr zu den Disput denn das ist nicht das Thema und dafür gibts eine Pn Funktion!

Ist es denn hier überhaupt nicht mehr möglich, dass sich ALLE Beteiligten wie erwachsene Menschen verhalten? Wir erwarten ausnahmslos von JEDEM, dass er die Forenregeln gerade bei sensiblen Themen beachtet und auch umsetzt:

Keine Beschimpfungen von anderen Mitgliedern, egal in welcher Weise.

Ich muss mit Sicherheit niemanden daran erinnern, wie schnell sich gerade in einem Forum aufgrund fehlender sprachlicher Betonungen und fehlender Gestik und Mimik Menschen verletzt fühlen können. Jeder hat also seine Beiträge so zu verfassen, dass das wenn möglich nicht geschieht. Wir dulden weder rassistische bzw. fremdenfeindliche Äußerungen, noch dass Leute öffentlich als Nazis betitelt werden.

... wenn hier jedoch demnächst immer und immer wieder Themen aufgrund dessen entarten und sich einzelne Mitglieder innerhalb dieser Themen ggegenseitig anfeinden und ungerecht behandelt fühlen, dann müssen wir uns wohl irgendwann gezwungen sehen, beim kleinsten Anzeichen diese Themen kommentarlos zu sperren.

Bisher halten wir uns aus gutem Grund bedeckt, weil wir unseren Mitglieder zutrauen, sachlich Diskussionen zu führen und sich gegenseitig zu arrangieren.

Ich muss sagen, das ich dem Thema betteln skeptisch gegenüberstehe.
Ich erlebe das hier in Wiesbaden, wo man immer die gleichen Leute sieht. Zum Teil sind sie wirklich versehrt, zum Teil wird auch nur so getan. Zudem sieht man öfter, wie diese Leute von ihren "Zuhältern" abkassiert werden.
Da gebe ich lieber einem Jugendlichen was, der in der Fußgängerzone Musik macht und was tut für sein Geld.

Wenn ich das Geld hätte, würde ich zumindest einem ehemaligen Klassenkameraden, der mir jeden Tag in der Stadt begegnet helfen. Leider hat er eine Psychose und nimmt Drogen und gilt als untherapierbar. Sagen wir mal so, über die 1-2 Euro, die ich ihm manchmal zustecke, kann ich da nichts machen, ohne selbst dabei unter die psychischen Räder zu kommen. Würde ich im Lotto gewinnen, wäre er mein Projekt. Würde ihm ne Wohnung mieten und ihm die bestmöglichen Therapeuten bezahlen. Allerdings glaube ich, dass er wieder weglaufen und mit dem Driss weitermachen würde. Allerdings dürfte es laut Grundgesetz überhaupt keine Obdachlosen geben. Wir haben so viel Geld für Griechenland, dass da wohl auch genug Geld wäre, für anständige, ich meine anständige Versorgung solcher meist psychisch Kranker Menschen gibt. Niemand sollte helfen müssen, sondern wir alle sind verpflichtet, das von unseren Steuern zu bezahlen.
Vor ein paar Jahren habe ich ihm um Weihnachten rum eine große Tüt voll mit Weihnachtskram geschenkt. Also Marzipan, Nougat etc.
Hat er sich sehr gefreut.

realchris hat geschrieben:... dass da wohl auch genug Geld wäre, für anständige, ich meine anständige Versorgung solcher meist psychisch Kranker Menschen gibt.

Teilweise gibt es die. Aber dafür muss man gesund und koordiniert genug sein, die Hilfe zu beantragen. Und dazu zählt zu Ämtern gehen, Unterlagen einreichen, Formulare ausfüllen, zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten erscheinen, mit Ärzten reden, diverse Termine abmachen ... also genau die Dinge, die psychsich kranke Menschen nicht leisten können. Anderseits nutzt es nichts, psychisch Kranke zu etwas zu zwingen, wie es auch immer wieder bei Ämtern, Ärzten oder Einrichtungen vorkommt, weil sie dann meist nur noch mehr blockieren und sich sperren.
Solange psychisch Kranke also nur sich selbst schaden, lässt man sie meist in Ruhe vor sich hin vegetieren. Und wenn sie auffallend werden, dann gibts eben gewaltig einen drauf.
Ist wirklich schlimm.

Vorweg ich fand das wirklich schön und berührend was du geschrieben hast chris.

realchris hat geschrieben:Wir haben so viel Geld für Griechenland, dass da wohl auch genug Geld wäre, für anständige, ich meine anständige Versorgung solcher meist psychisch Kranker Menschen gibt. Niemand sollte helfen müssen, sondern wir alle sind verpflichtet, das von unseren Steuern zu bezahlen.

Vom dem Griechenlandgeld gingen ca. 70% direkt an große Banken in Frankreich und Deutschland. Damit die im Falle eines EU-Crashes nicht wie nach der Subprime Krise die Länder infizieren. Ca. 30% blieben in Griechenland damit dort der Staatsapparat für eine kurze Zeit am Leben bleibt. Böse Zunge behauten damit etwas Zeit verstreicht und das Land nicht sofort pleite war und man den Zusammenhang vergisst.

Griechenland hat in der Zeit von 2007 bis 2014 Wirtschaftlich so sehr gelitten wie Deutschland in der Zeit von 1913 bis 1920. Niemand in unserem ach so tollen Europa kümmerte sich so um die Mitgliedsstaaten das den wirklich geholfen wurde. Übrigens die meisten Austerity Staaten stehen später schlechter da. Weniger beschäftigte, schlechtere Löhne, marode Infrastruktur. Denn meistens zeigen die Privat-Investoren kein Interesse am Aufbau und wollen nur billig Einkaufen, nichts investieren, möglichst viel Geld heraus pressen und wieder vor einer erneuten Verstaatlichung wieder meistbietend an die Bürger verkaufen.

Das wirklich lustige ist das es nur den Menschen hilft die ohnehin viel Geld haben. Damit diese es den Ländern leihen. Toll wäre ein wenig Inflation. Sowohl für die meisten jungen Menschen und Familien welche aktuell verschuldet sind. Als auch den Ländern mit wenig Geld. Wir Deutschen pochen auf unsere Rente oder das Ersparte....

realchris hat geschrieben:Wenn ich das Geld hätte, würde ich zumindest einem ehemaligen Klassenkameraden, der mir jeden Tag in der Stadt begegnet helfen. Leider hat er eine Psychose und nimmt Drogen und gilt als untherapierbar. Sagen wir mal so, über die 1-2 Euro, die ich ihm manchmal zustecke, kann ich da nichts machen, ohne selbst dabei unter die psychischen Räder zu kommen. Würde ich im Lotto gewinnen, wäre er mein Projekt. Würde ihm ne Wohnung mieten und ihm die bestmöglichen Therapeuten bezahlen. Allerdings glaube ich, dass er wieder weglaufen und mit dem Driss weitermachen würde. Allerdings dürfte es laut Grundgesetz überhaupt keine Obdachlosen geben. Wir haben so viel Geld für Griechenland, dass da wohl auch genug Geld wäre, für anständige, ich meine anständige Versorgung solcher meist psychisch Kranker Menschen gibt. Niemand sollte helfen müssen, sondern wir alle sind verpflichtet, das von unseren Steuern zu bezahlen.
Vor ein paar Jahren habe ich ihm um Weihnachten rum eine große Tüt voll mit Weihnachtskram geschenkt. Also Marzipan, Nougat etc.
Hat er sich sehr gefreut.

Was dabei nicht so ganz ersichtlich ist dein Klassenkamera obdachlos, oder hat er eine eigene Wohnung, oder kommt bei jemand unter?
In seiner Situation wäre, erst mal ein Drogenentzug in einer Klinki, egal wie brutal das klingt bitter nötig, damit er eindeutig clean wird von den Drogen.
Dann das er wo unter kommt, wenn nötig jemand mit Betreung, der sich darum annimmt das er einer Psychose hat, und auf ihn ein klein wenig aufpasst.
So eine art betreutes Wohnen gibts doch für Jugendliche, ergo warum sollte das nicht für Menschen die schwere Psychosen und Probleme haben nicht auch möglich sein?
Denke so eine Einrichtung könnte so manchen Leuen 10 mal besser helfen, als wie man steckt sie in eine Psychiatrie, und die können darin schon Leuten echt grausame Dinge antun.
Wenn er den Drogentzug bei nen Freund schaffen würde, wäre das sogar besser als wie in eine Klinik,jeddoch bestünde dort dann eher die Gefahr das er sich wieder zu schnell Zugriff an Drogen verschafft, sofern er mal wieder wo unterwegs ist.
In einer Klinik muss er eben für eine bestimmte Zeit lang mal drin bleiben und kann nicht so ohne weitere ausbüchsen.
Wie kam es da eig so weit das er nun an so schlimmen leidet?
Klingt als hätte er richtig viel mit gemacht im Leben..die Psychose und Drogen wirken fast wie eine Flucht auf mich von ihm, das er sich in das reinflüchtet weil er mit dem Leben selbst wohl gerade nicht klar kommt :/
Und auch in dem Fall sieht man Leute die am wenigsten haben freuen sich über die einfachsten Dinge, und sei es nur was zum naschen.
Manch einer würde die Nase rumpfen würde man jemand ne Tafel Schokolade schenken, was eig ne arrogante Einstellung ist,solche Leute wissen wohl nicht wie beschissen hart das Leben einen mitspielen kann, wenn sie die kleinen Dinge verlernen zu schätzen.
Ergo ne echt liebe Geste von dir das du Dich um ihn kümmerst, und ob er es weiß oder nicht er kann froh darüber sein, denn viele Freunde wenden sich leider ab dem Zeitpunkt dann von ihren Freunden ab, anstatt weiterhin mit ihnen befreundet zu sein.
Fand heut auch etwas neues raus was ich klasse finde:
Nennt sich Food Sharing auf Fb.
Es ist quassi ne Gruppe wo Leute, gratis Essen/Lebensmittel an andere verteilen was sie eben zuviel über haben, und ganz ehrlich ja es ist mir klar das viele sich das nicht trauen würden zu machen ausm eigenen Schamgefühl heraus, aber so können Leute sich gegenseitig helfen, und finde das eigentlich eine tolle Idee.

Noch bis zum dritten März in der Mediathek.

http://www.arte.tv/guide/de/051622-000/ ... die-troika

http://www.arte.tv/guide/de/051637-000/ ... beitsplatz

Hätte zum Thema Arbeit und seine Auswirkung auf die Gesellschaft fast bessser reingepasst siehe wegen dem 2 Link aber werd mir beides mal ansehen, danke fürs posten der Links

Wow ich muss echt oefters ins Forum schauen, .

Interessantes Thema.

Im Grunde habe ich Mitleid mit all den Menschen, die sich auf Grund ihrer Angst, Furcht oder (mehr oder weniger) unbegründeten Abneigung fremder Menschen gegenüber sich der Auseinandersetzung mit Obdachlosen entziehen.

Meistens verläuft es bei mir so, dass ich auf der Straße halt mache und mit dem Menschen ein paar Minutenlang spreche. Ich frage ihn dann wie es ihm geht, ob er soweit klar kommt und wie die Stadt bzw. der Stadtteil ihn so behandelt. Dann drücke ihn ein bisschen Geld in die Hand oder mein Brot vom Bäcker und gehe weiter. Viele meiner Freunde verstehen das gar nicht. Sie sagen, Obdachlose wollen gar kein Essen und schon gar nicht mit Dir sprechen, sie wollen nur Geld für Alkohol und dem nächsten Schuss. Die alte Leier eben.

Was zumindest das Sprechen anbelangt, ist es wichtig sich in die Situation eines Obdachlosen hineinzuversetzen: begegnest du ihm auf der Straße, so ist die Chance relativ hoch, das du dich selber im Morgen- bzw. Feierabendverkehr befindest - Zeiten, in denen du als Obdachloser an die meisten Menschen herankommst. Sieht man ihn nun mit dir sprechen, entsteht schnell der Eindruck "Puh, thank god, zum Glück kümmert sich endlich mal jemand um den!" und fühlst dich von deiner vermeintlichen Verpflichtung für einen Moment entbunden. Darum halt ich das Gespräch in der Regel kurz, bei einigen hat sich das auch schon erfolgreich eingependelt. Eine andere Art von Small Talk, wenn man so will.

Versuchts doch mal!

Ich würde helfen denke ich, auch in der Hinsicht, dass aktuell die ganzen Flüchtlinge ebenfalls viel Hilfe bekommen (was auch gut so ist)... man sollte auch diese Menschen nicht vergessen. Aber ich finde, wenn man denjenigen nicht mehr zu helgn weiß, dann führt das auch zu nichts z.B. du hilfst dem Obdachlosen nicht, wenn du ihm Geld gibst. So sehe ich das, Fliege drückt es ganz gut aus.

Interessanter Ansatz: die Armen ZUSAMMEN und nachhaltig aus der Armut holen...

Radikales Nachbarschaftsnetzwerk
Das Gesicht der Armut
Im Hamburger Schanzenviertel sitzt eine Frau unter der S-Bahn-Brücke und spielt Akkordeon. Eine Gruppe NachbarInnen will sie aus der Armut holen.

http://www.taz.de/Radikales-Nachbarscha ... k/!5224058