Laptop-Frage

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neon
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von neon »

Also Linux fällt natürlich flach, weil MS Office da nicht läuft. Ich müsste also auf ein alternatives Office-Paket ausweichen und das geht gar nicht. Schon allein wegen der ganzen Makros, Vorlagen usw. Mal ganz davon abgesehen, dass da die Schaltflächen an völlig anderen Stellen sind. Es macht auch keinen Sinn, jemandem der beruflich mit MS Office arbeitet, zuhause was anderes vorzusetzen.

Dazu mal eine andere Frage, weiß jemand, ob man mit StarOffice oder OpenOffice überhaupt die neuen Office-Formate (docx, xlsx) öffnen kann?

Jeden Falls schon mal vielen Dank für die Tipps, dann weiß ich in etwa, worauf ich achten muss.
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Loma
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von Loma »

neon hat geschrieben:Dazu mal eine andere Frage, weiß jemand, ob man mit StarOffice oder OpenOffice überhaupt die neuen Office-Formate (docx, xlsx) öffnen kann?
Meines Wissens, werden die neuen Formate zumindest von Libre Office unterstützt.
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von elfant »

.docx - Dateien behaupte ich schon mit Open Office schon geöffnet zu haben. .xlsx Dateien könnte ich, falls niemand schneller ist, heute Mittag überprüfen.
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von elfant »

.xlsx - Datei kann man auch öffnen.
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neon
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von neon »

Sehr gut, danke!
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sinus
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von sinus »

neon hat geschrieben:Ich verstehe auch die Argumentation nicht, keinen neuen Laptop kaufen zu wollen. Die Dinger kosten ja praktisch nichts mehr.
Natürlich. :roll:
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BENDET
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von BENDET »

Also ich kann neons Argumentation sehr gut verstehen. Ich hab hier auch noch einen sieben Jahre alten Laptop rumstehen, mit Intel Celeron Prozessor 1500. Also prinzipiell für reines Surfen und Textverarbeitung ausreichend. Ich mach auch noch einiges mit dem, aber er ist schon gewaltig zäh und wenn mir mal nur schnell ein Flash-Video anschauen will, dann wird das schnell zu einer Qual.
Neu aufsetzen und dergleichen bringt nur vorrübergehende Besserung, schließlich will man ja auch gewisse Programme verwenden und spätestens wenn ich Adobe-Flash installiert habe, merke ich wie zäh alles wieder wird.

Sicherlich mag es sein, dass mehr Arbeitsspeicher Abhilfe schaffen kann, aber ich bräuchte dann DDR 1 RAM, nicht mehr unbedingt das günstigste und ob es wirklich was hilft, weiß ich erst hinterher. Was wenn nicht?
Dazu noch besteht bei dem Alter ja immer die Gefahr, dass irgendeine der Komponenten den Geist aufgibt, mein DVD-Laufwerk spinnt ja schon rum. Was wenn die nächste Komponente das Main-Frame ist?
Für das zehnfache eines ausreichenden Arbeitsspeichers bekommt man einfach ein komplett neues System auf aktuellem Stand, mit zwei Jahren Gewährleistung und und und...

Jetzt noch an der alten Mühle rumzuwerkeln, um sie betriebsbereit zu halten, finde ich zu riskant und verschenkte Liebesmüh. Als Hobby-Bastelei, gut und schön, aber um daraus ein Produktivsystem zu gestalten, das einfach nur laufen und seinen Dienst verrichten soll? Man will sich ja nicht immer und immer wieder mit irgendwelchen blöden Kleinigkeiten aufhalten. Es gibt schon so genug, was zickt.
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Simon
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von Simon »

Ich kann sinus Einstellung schon verstehen, ich versuche in letzter Zeit meinen Konsum auf die notwendigeren Dinge zu beschränken, weil ich an mir einfach sehe, dass ich mehr kaufe, als ich überhaupt benutzen kann/brauche (z.B. XBox-Spiele, Netbook, MP3-Player) oder Dinge kaufe, obwohl alte eigentlich noch gut benutzbar sind (z.B. Fahrrad, Handy). Ich denke, dass unsere Gesellschaft generell zu viele Ressourcen verbraucht und das irgendwann nicht mehr so weitergehen kann und sehe das als meinen Anteil.

Davon abgesehen denke ich aber, dass der Laptop mit seinen sechs Jahren vermutlich ausgedient hat. Ich hatte selbst mal so einen Fall mit einem alten Acer Laptop mit Pentium 4 und 256MB RAM. Mehr Speicher hatte ich mir glaube ich günstig gebraucht hier im Forum gekauft, das waren mit Versand nur zehn bis 15 Euro, aber insgesamt hatte ich dann auch nur 512 MB (mehr ging damals wohl nicht). Obwohl ich das System neu aufgesetzt hatte, war es auch dann nicht der Renner. Adventures spielen ging, aber arbeiten wollte ich beim besten Willen nicht damit, dazu war das Display zu wackelig, dunkel und blickwinkelabhängig, die Tastatur zu klapprig, der Lüfter zu nervig, die Festplatte zu laut und die Akkulaufzeit nicht mehr vorhanden. Ich glaube, dass fünf Jahre eine gute Laufzeit für ein intensiv genutztes Laptop sind, nach der man es guten Gewissens ersetzen kann. Einzig wenn der Laptop anderweitig noch ausreicht und in Ordnung ist, würde ich mich nach einem gebrauchten Speicherriegel umsehen, denn 256 MB sind verdammt wenig. Wenn ich sowas für 30 Euro bekomme, wäre das den Aufwand noch mal wert.

Aber wahrscheinlich hat sinus auch mehr die Aussage gestört, dass man ja ruhig was Neues kaufen kann, weil's ja nichts kostet. Ist eben eines jeden persönliche Einstellung, man kann darauf hinweisen, dass/warum man diese nicht gut findet, aber muss es am Ende respektieren.
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sinus
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von sinus »

Simon hat geschrieben:Ich kann sinus Einstellung schon verstehen, ich versuche in letzter Zeit meinen Konsum auf die notwendigeren Dinge zu beschränken, weil ich an mir einfach sehe, dass ich mehr kaufe, als ich überhaupt benutzen kann/brauche (z.B. XBox-Spiele, Netbook, MP3-Player) oder Dinge kaufe, obwohl alte eigentlich noch gut benutzbar sind (z.B. Fahrrad, Handy). Ich denke, dass unsere Gesellschaft generell zu viele Ressourcen verbraucht und das irgendwann nicht mehr so weitergehen kann und sehe das als meinen Anteil.

[...]

Aber wahrscheinlich hat sinus auch mehr die Aussage gestört, dass man ja ruhig was Neues kaufen kann, weil's ja nichts kostet. Ist eben eines jeden persönliche Einstellung, man kann darauf hinweisen, dass/warum man diese nicht gut findet, aber muss es am Ende respektieren.
Genau so denke ich auch - bin nur etwas schreibfaul. ^^
Schön, dass es tatsächlich andere Menschen mit dieser Einstellung gibt ... :)
(Allerdings würde ich dein letztes Wort in »akzeptieren« umwandeln.)
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BENDET
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von BENDET »

Na, da kann ich Euch doch auch zustimmen. Ich habe ja eben noch besagten Laptop und verwende ihn auch noch so. Nur möchte ich ihn diesen eben einfach nichts mehr investieren, weil er es eben einfach nicht mehr wert ist und damit jede weitere Investition in diesen die Gefahr verschwendeten Geldes und Ressourcen bedeutet. Die DDR1-Riegel könnte ich dann ja nicht mehr gebrauchen.
Und vor dem Hintergrund sehe ich einfach auch neons Aussage. Seiner ist jetzt sechs Jahre alt, meines ist aus dem Sommer 2004. Ich hab mir noch keinen neuen gekauft, weil mein Laptop ja an und für sich noch tut und ich ja noch meinen Desktop habe. Aber ich werde nichts mehr in ihn investieren und dann eher einen Neukauf abwägen. Genau wie neon. Und eben das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Ich glaube unsere Ansichten sind gar nicht so verschieden. Zum Beispiel habe ich keinen Fernseher, einfach, weil ich keinen brauche. Ich habe kein Auto, weil es in meinen Augen ein Luxus ist, zwar ein angenehmer, aber eben ein Luxus, auf den ich nicht wirklich angewiesen bin. Ich komme auch gut mit meinem Fahrrad rum...
Insofern, nochmal Zusammenfassung. Ich denke unsere Ansichten sind gar nicht so verschieden, wir haben vermutlich nur an einander vorbei geredet.

Edit: Mir ist aufgefallen, dass ich oben sieben geschrieben habe, einfach, weil ich in meinem Kopf nicht weiterrechne, Sommer 2004 ist die richtige Aussage, damit sind es dann wohl fast neun Jahre.
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von elfant »

Ich halte es eher für problemaisch, von "Die Dinger kosten ja praktisch nichts mehr" und einer Finanzierung zu reden.
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von Cohen »

BENDET hat geschrieben:Edit: Mir ist aufgefallen, dass ich oben sieben geschrieben habe, einfach, weil ich in meinem Kopf nicht weiterrechne, Sommer 2004 ist die richtige Aussage, damit sind es dann wohl fast neun Jahre.
Rechne es bitte nochmal durch... 9 Jahre werden es dann im Sommer 2013.
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von stundenglas »

Also beim Reccourcen-Verbrauch finde ich Mobiltelefone schwieriger. Es geht hoffentlich bald aufgrund der Nachfrage in Modulare Geräte wo der Akku auch nach 5 Jahren noch ausgetauscht werden kann.

Beides Stimmt leider, die Dinge kosten für die Leistung vergleichweise wenig und das mit dem maßlosen Ressorucenverbrauch ist auch nicht ohne. Bin mir aber sicher das der alte Laptop nicht in der Mülltonne verschwindet. Notfalls kann man ihn vielleicht für einen wohltätigen Zweck spenden (familie oder Unternehmen die die Hardware nicht in Afrika entsorgen!).

Alte Hardware hingegen aufzurüsten lohnt sich nur für Leute die genug funktionierende alte Hardware haben. Denn diese "Ersatzteile" werden verglichen zur Neuware viel zu teuer gehandelt.

Wegen der SSD:
Wenn die System-Daten auf der SSD liegen beschleunigt das den Start und das Arbeiten der Anwendung ebenfalls! Zudem erhöht sich die Akkentlade Dauer etwas wenn das System 20 Watt/Stunde spart.
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BENDET
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von BENDET »

Cohen hat geschrieben: Rechne es bitte nochmal durch... 9 Jahre werden es dann im Sommer 2013.
Das ist jetzt ja mal richtig peinlich :-).... :oops:
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neon
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Re: Laptop-Frage

Beitrag von neon »

Auch ich teile sinus' Einstellung in gewisser Weise, allerdings wird der alte Laptop nicht weggeworfen, sondern neu aufgesetzt und den bekommen dann ihre Eltern. Da dient er dann als reine Email-Maschine und zum Surfen. Da die keine Vergleiche zu aktuellen Systemen und zusätzlich, da Renter, auch die entsprechende Zeit haben, mal auf eine Seite ein paar Sekunden zu warten, wird er dort wohl noch das eine oder andere Jahr gute Dienste leisten.

Inzwischen ist die Wahl auf ein Samsung-Gerät in silber gefallen, mit mattem Display, Intel-HD-Grafikkarte (weil Spiele überhaupt kein Kaufkriterium waren) und 8 GB RAM. Da werkelt ein Intel i3, der sollte auch ausreichend sein. Der ausschlaggebende Kaufgrund war zum einen das matte, spiegelfreie Display, zum Anderen die sehr angenehme und ergonomische Tastatur.
elfant hat geschrieben:Ich halte es eher für problemaisch, von "Die Dinger kosten ja praktisch nichts mehr" und einer Finanzierung zu reden.
Wir reden hier von einer 0%-Finanzierung mit langer Laufzeit, sodass das Thema Finanzierung an sich eigentlich keines ist.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

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