Verfasst: 18.08.2006, 22:54
ich habe gestern Nacht Syriana (6 von 10) und Domino (5 von 10) geguckt.
Bei Syriana war die Wertung besonders schwierig. Ich saß zwar den kompletten Film durchgehend auf dem Sofa, obwohl ich bereits nach 45 Minuten eigentlich auf's Klo gemusst hätte (der Film dauert zwei Stunden
), trotzdem wird man das Gefühl nicht los, dass es in der Länge irgendwo nicht passt. Man kann aber nicht sagen, dass der Film zu lang ist, genauso wie man nicht sagen kann, dass er durchaus noch etwas mehr Spielzeit hätte vertragen können. Sowohl 30 Minuten weniger, was an der tlw. nicht so 100%ig durchsichtigen Story nichts geändert, aber sich aufgrund der geringeren Anforderungen ans Sitzfleisch positiv bemerkbar gemacht hätte, hätten dem Film gut getan, genauso wie 90 Minuten mehr, um die einzelnen Charaktere und Hintergründe etwas näher zu beleuchten.
Domino war zwar tlw. recht nett anzusehen, da mir ansich der Stil von Tony Scott sehr liegt, vieles nervte aber auch tierisch. Die Sequenz nach dem Unfall ist einfach doof, genauso wie so mancher "Spruch" von Keira Knightley. Auch der dezent (von der Menge her) eingesetzte Humor, ist oft schlecht gewählt, da er alles zu lächerlich wirken lässt. Keira Knightley passt imho gar nicht in die Rolle und ist nach der überaus schwachen Leistung in Fluch der Karibik 2 erstmal weit in meiner Gunst nach unten abgerutscht. Vielleicht kann da demnächst "Stolz & Vorurteil" etwas dran ändern, aber die eher positiven Eindrücke aus "Tatsächlich Liebe" und besonders "Fluch der Karibik" (1!) sind erstmal überlagert. Zudem ist der Film letztlich ebenfalls mit zwei Stunden zu lang. Man wartet die ganze Zeit auf DEN großen Knall und DAS Finale schlechthin, einen richtigen, soll heißen nennswerten, Höhepunkt erreicht der Film eingentlich nie.
Bei Syriana war die Wertung besonders schwierig. Ich saß zwar den kompletten Film durchgehend auf dem Sofa, obwohl ich bereits nach 45 Minuten eigentlich auf's Klo gemusst hätte (der Film dauert zwei Stunden

Domino war zwar tlw. recht nett anzusehen, da mir ansich der Stil von Tony Scott sehr liegt, vieles nervte aber auch tierisch. Die Sequenz nach dem Unfall ist einfach doof, genauso wie so mancher "Spruch" von Keira Knightley. Auch der dezent (von der Menge her) eingesetzte Humor, ist oft schlecht gewählt, da er alles zu lächerlich wirken lässt. Keira Knightley passt imho gar nicht in die Rolle und ist nach der überaus schwachen Leistung in Fluch der Karibik 2 erstmal weit in meiner Gunst nach unten abgerutscht. Vielleicht kann da demnächst "Stolz & Vorurteil" etwas dran ändern, aber die eher positiven Eindrücke aus "Tatsächlich Liebe" und besonders "Fluch der Karibik" (1!) sind erstmal überlagert. Zudem ist der Film letztlich ebenfalls mit zwei Stunden zu lang. Man wartet die ganze Zeit auf DEN großen Knall und DAS Finale schlechthin, einen richtigen, soll heißen nennswerten, Höhepunkt erreicht der Film eingentlich nie.